Hirzenleck 523,4m

WIE TICKT DEUTSCHLAND AM TAG EINS VOM SINNLOSEN LOCKDOWN ?

Glücklicherweise habe ich frei und wie ich halt bin, möchte ich mir alles mit eigenen Augen ansehen. Deutschlands von Coronahysterie und Panik gezeichnete Regierung, vielleicht weil sie schon Angst hat wegen den bisher völlig überzogenen Zwangsmassnahmen, hatte ja für Mittwoch den 17.12.2020 den Lockdown beschlossen. Da das Wetter freundlich vorausgeasgt war und ich seit längerem eigentlich eine Tour in diesem Gebiet geplant hatte, war der Zeitpunkt genau Richtig um diese längere Wanderung zu machen. Zudem hatte ich vor einem halben Jahr meine Sonnenbrille bei eienem Ausrutscher am Nettenberg bei Degerfelden verloren. Die Hoffnung auf ein Wiederfinden war zwar klein und tatsächlich fand ich die Brille nicht mehr.

So startete ich auf Schweizerboden bei Augst und spazierte über das Kraftwerk nach Deutschland. Dort ging es zunächst dem Rhein entlang flussaufwärts an einem idyllischen Naturschutzgebiet zu einem Römischen Tempelpodium, einem Art Motel in der Antike und einem Maurrest eines Brückenkastells ebenfalls aus der Römischen Zeit. Danach lief ich durch Herten und Degersfelden, hier war das Leben fast so normal wie in coronafreier Zeit, um auf einer Anhöhe eine schön konservierte Anlage eines Römischen Gutshof zu besuchen. Nun wurde es abenteurlicher beim Zustieg in Richtung Nettenberg. Der auf der Karte eingezeichnete Weg entpuppte sich als Schlammschlacht. Egal, die Stelle war nicht allzu lange und ich stieg nun wieder nach Degerfelden ab. Von dort folgte ich wenig begangenen Pfaden in Richtung Hirzenleck. Bei einer alten kleinen Waldhütte verlor sich der Pfad und ich stieg zuletzt ziemlich steil direkt zum Aussichtsturm weglos den Wald hinauf. Nach einer Rast bseuchte ich rasch den wenig niedrigeren Westgipfel und von dort folgte ich nahezu immer offiziellen Wanderwegen über Rürberg und Inzlingen wieder hinauf zur Eisernen Hand, dem östlichsten und nördlichsten Punkt von Kanton Basel Stadt. Nun ging es nur noch abwärts ins Zentrum der Kreisstadt Lörrach. Das Zentrum der Stadt bot einen traurigen Anblick, denn die Leute trafen sich ausserhalb in Parks wo keine Msinnlose Maulkorbpflicht unter freiem Himmel herrscht. Ausser einigen Maskenjünger war niemand im Stadtzentrum unterwegs und natürlich wurde ich von der Polizei angesprchen weil ich keinen so idiotischen Gesichtslappen trug. Ich hatte aber einen Attest dabei um den Wahsinn nicht mitmachen zu müssen und schlenerte schliesslich zuletzt zur Schweizer Grenze welche ich nach 6 Stunden und 27 Kilometer Marsch erreichte.

Tour im Alleingang,

Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.