Solgone im Sturmholz
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Etwas fragwürdige Aktion vor Sonnenaufgang im Sturmholz
Die Urlaubstage in Malvaglia waren wettermässig maximal unerfolgreich. Nach einem massiven Sturm zwei Tage zuvor hatte ich vor wenigstens am letzten Morgen ganz früh noch einen Gipfel zu erreichen. Abends zuvor war ich nochmals kurz in Muncrèch oben hatte zwar ein paar umgestürzte Bäume gesehen, aber der Orkan schien den Wald grösstenteils verschont zu haben. in der Dunkelheit von Pontrionetto hinauf nach Solgone sah das aber ganz anders aus - unfreiwillig ein kleines Abenteuer...
Um Viertel vor 6 laufe ich in Pontrionetto bei regennasser Strasse, aber trockenem Wetter los. Bald liegen erste Bäume über dem Weg, doch erstaunlich ist das nicht. Schliesslich werden es immer mehr und ich beginne zu klettern und zu kriechen. Das geht vorerst noch recht gut und ich sage mir immer, dass ich den nächsten auch noch schaffe. Schliesslich wird es aber prekärer, da der ganze Hang - teilweise riesige, uralte Baumstämme - durch den Sturm gefällt wurden. In der Dunkelheit fehlt aber die Übersicht und im steilen Tessiner Gelände möchte ich den Weg nicht verlieren. Schliesslich bin ich zu weit in der Tinte, um noch sinnvoll umkehren zu können und es gelingt mir mich irgendwie aufwärts durchzuschlagen - definitiv nicht empfehlenswert und abschnittweise auch etwas beängstigend. Bis zum Hüttendorf Solgone habe ich so ziemlich lange gebraucht und ich streiche den Pizzo Muncrèch. Der Weg hinab ins Val Pontrionetto ist gesperrt (was bei meinem Aufstieg noch nicht der Fall war). Also scheint das keine gute Option zu sein. Ich folge dem schönen Höhenweg hinüber nach Muncrèch und besuche auf dem Abstieg noch den uralten Kastanienbaum (mehrere Jahrhunderte) bei Piughéi.
Nachmittags dann Familien-Wanderung am sonnigen Lukmanierpass.
Die Urlaubstage in Malvaglia waren wettermässig maximal unerfolgreich. Nach einem massiven Sturm zwei Tage zuvor hatte ich vor wenigstens am letzten Morgen ganz früh noch einen Gipfel zu erreichen. Abends zuvor war ich nochmals kurz in Muncrèch oben hatte zwar ein paar umgestürzte Bäume gesehen, aber der Orkan schien den Wald grösstenteils verschont zu haben. in der Dunkelheit von Pontrionetto hinauf nach Solgone sah das aber ganz anders aus - unfreiwillig ein kleines Abenteuer...
Um Viertel vor 6 laufe ich in Pontrionetto bei regennasser Strasse, aber trockenem Wetter los. Bald liegen erste Bäume über dem Weg, doch erstaunlich ist das nicht. Schliesslich werden es immer mehr und ich beginne zu klettern und zu kriechen. Das geht vorerst noch recht gut und ich sage mir immer, dass ich den nächsten auch noch schaffe. Schliesslich wird es aber prekärer, da der ganze Hang - teilweise riesige, uralte Baumstämme - durch den Sturm gefällt wurden. In der Dunkelheit fehlt aber die Übersicht und im steilen Tessiner Gelände möchte ich den Weg nicht verlieren. Schliesslich bin ich zu weit in der Tinte, um noch sinnvoll umkehren zu können und es gelingt mir mich irgendwie aufwärts durchzuschlagen - definitiv nicht empfehlenswert und abschnittweise auch etwas beängstigend. Bis zum Hüttendorf Solgone habe ich so ziemlich lange gebraucht und ich streiche den Pizzo Muncrèch. Der Weg hinab ins Val Pontrionetto ist gesperrt (was bei meinem Aufstieg noch nicht der Fall war). Also scheint das keine gute Option zu sein. Ich folge dem schönen Höhenweg hinüber nach Muncrèch und besuche auf dem Abstieg noch den uralten Kastanienbaum (mehrere Jahrhunderte) bei Piughéi.
Nachmittags dann Familien-Wanderung am sonnigen Lukmanierpass.
Tourengänger:
Delta

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