Ringelstein 2551m - Viel Holz
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Ringelstein und Weitentalkopf sind die ersten Berge, die bei der Fahrt nach Weißenbach auftauchen. Beide sind vom Kellerbauerweg aus leicht erreichbar und kürzlich mit neuen Kreuzen aus Holz bestückt worden. Noch mehr Holz bietet die Überschreitung vom Lappacher Jöchl aus, eine mehr oder weniger elegante Kammwanderung mit ein paar rustikalen "hölzernen" Stellen.
Über das romantische Stifts Gründl führt die Markierung hinauf, quert den Kellerbauerweg und endet am Lappacher Jöchl. In der Sommersaison kaum besucht, noch weniger begangen sieht der folgende Grat zum Ringelstein aus. Wir tasten uns näher und ein erster ausgesetzter Zacken fordert schon Überwindung, auf Gamswechseln schleichen wir uns um ihn herum (I+). Die schwachen Spuren ziehen immer am Kamm entlang, jetzt deutlich einfacher, bis zum Gipfel des Ringelstein. Er überrascht mit einem funkelnagelneuen Kreuz und einem zauberhaften Gipfelbuchbehälter aus Holz! Das uralte verwitterte Gipfelkreuz hat man stehengelassen, eine sehr angenehme Geste!
Zwei nette einheimische Damen leisten uns Gesellschaft, steigen aber lieber über den Ostgrat zurück. Wir verabreden uns für später und inspirieren den Weiterweg nach Süden. Tatsächlich stellt sich eine unsympathische schiefrige Platte in den Weg mit ein paar Metern ausgesetzter Kletterei im 2. Grad. Nach diesem kurzen Adrenalinschub ist auch bald der Weitentalkopf erreicht und ein weiteres neues Holzkreuz. Von dem alten, das an die Rückkehrer des 2. Weltkriegs erinnern sollte, ist leider nichts mehr übrig!?
Ein paar Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die Wolken, der Nordwind flaut ab, das hebt die Laune und so ziehen wir weiter dem Zinsnock entgegen. Wir nehmen den Gipfel und ein weiteres modernes, wenig ansprechendes Holzkreuz mit und ziehen auf dem sehr netten Kellerbauerweg zum Gorner Joch.
Nach so viel Holz lockt die Pircheralm, wir hüpfen auf dem "Wallischen Weg", einst von italienischen Soldaten erbaut, durch das Wurmtal abwärts. Es findet sich ein nettes Platzerl auf der Terrasse und ein frischzubereiteter Kaiserschmarrn, bestens geeignet zur Stärkung nach dem hölzernen Ausflug im zauberhaften Weißenbacher Tal.
Über das romantische Stifts Gründl führt die Markierung hinauf, quert den Kellerbauerweg und endet am Lappacher Jöchl. In der Sommersaison kaum besucht, noch weniger begangen sieht der folgende Grat zum Ringelstein aus. Wir tasten uns näher und ein erster ausgesetzter Zacken fordert schon Überwindung, auf Gamswechseln schleichen wir uns um ihn herum (I+). Die schwachen Spuren ziehen immer am Kamm entlang, jetzt deutlich einfacher, bis zum Gipfel des Ringelstein. Er überrascht mit einem funkelnagelneuen Kreuz und einem zauberhaften Gipfelbuchbehälter aus Holz! Das uralte verwitterte Gipfelkreuz hat man stehengelassen, eine sehr angenehme Geste!
Zwei nette einheimische Damen leisten uns Gesellschaft, steigen aber lieber über den Ostgrat zurück. Wir verabreden uns für später und inspirieren den Weiterweg nach Süden. Tatsächlich stellt sich eine unsympathische schiefrige Platte in den Weg mit ein paar Metern ausgesetzter Kletterei im 2. Grad. Nach diesem kurzen Adrenalinschub ist auch bald der Weitentalkopf erreicht und ein weiteres neues Holzkreuz. Von dem alten, das an die Rückkehrer des 2. Weltkriegs erinnern sollte, ist leider nichts mehr übrig!?
Ein paar Sonnenstrahlen kämpfen sich durch die Wolken, der Nordwind flaut ab, das hebt die Laune und so ziehen wir weiter dem Zinsnock entgegen. Wir nehmen den Gipfel und ein weiteres modernes, wenig ansprechendes Holzkreuz mit und ziehen auf dem sehr netten Kellerbauerweg zum Gorner Joch.
Nach so viel Holz lockt die Pircheralm, wir hüpfen auf dem "Wallischen Weg", einst von italienischen Soldaten erbaut, durch das Wurmtal abwärts. Es findet sich ein nettes Platzerl auf der Terrasse und ein frischzubereiteter Kaiserschmarrn, bestens geeignet zur Stärkung nach dem hölzernen Ausflug im zauberhaften Weißenbacher Tal.
Tourengänger:
georgb

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