Kurzbericht 

Drei Schwestern


Publiziert von Dolmar , 15. Oktober 2023 um 16:04.

Region: Welt » Liechtenstein
Tour Datum:24 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: FL   A   A-V 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1350 m
Abstieg: 1350 m

Wenn die Tourenpartner fehlen gehe ich halt zum Wandern über, besser als nicht in die Berge gehen.
ein bissle mehr wie wandern durfte es dann doch sein, alle 3 Schwestern zu besuchen verspricht ein klein wenig Kraxelspaß.
Sehr gut beschrieben ist die Überschreitung im Bericht von "Boerscht".

Start am Gafadura Parkplatz um 9.30 Uhr, über die Forststraße geht es im Wald angenehm kühl hinauf zur Gafadurahütte. Ohne halt gehe ich gleich weiter im Wald hinauf zum Sarojasattel. Ich kann nicht sagen das der Weg dort hinauf abwechslungsreich der schön wäre, anders gesagt, der Weg ist hier nicht das Ziel.
Auf markiertem Steig gehts den Schwestern entgegen. Sobald es etwas felsiger wird, wird der Steig interessanter, man durchschreitet ein großes Felsentor und befindet sich sogleich in alpiner Umgebung. Der Steig ist gut mit Seilen gesichert. Etwas Antik anmutend sind die Treppen mit Holzknüppeln. Nach der Eisenleiter noch ein kurzes Stück weiter auf den Grat. Hier wende ich mich um und klettere im IIer Terrain auf die mittlere Schwester.  Nun wird es Zeit das Seil aus dem Sack zu holen und den Klettergurt anzulegen.
Etwas unterhalb vom Gipfel, zur kleinen Schwester hin, befindet sich ein Abseilstand, etwas Vorsicht wegen losem Geröll ist geboten. Steil abseilen über glatten Fels, das Ziel ist der große Klemmblock zwischen den Schwestern. Auf der anderen Seite des Klemmblockes gilt es kurz wiedum im IIer Terrain aufzusteigen.
Die kleine Schwester ist erreicht. Auf dem Steig tummelt sich ganz ordentlich Puplikum, jedoch sind so gut wie alle mit der großen Schwester zufrieden. 
Etwas unterhalb vom Gipfelkreuz (nach NordWest) ist ein weiterer Abseilstand, von diesem gehts in die Schlucht zwischen den beiden Schwestern.
Hier wird Seil und Gurt wieder im Sack verstaut, und über die Eisenleiter und Holzknüppeltreppe wieder aufgestiegen, wenige Meter nach erreichen des Grates wird die Große Schwester erreicht.
Rasten, Aussicht genießen !. Ich folge dem kurzweiligen spannendem Wanderweg noch bis zum Kuegrat. 
Hier kehre ich um, anstatt über die drei Schwestern zu Ausgangspunkt zu gelangen, mache ich eine Schleife auf Vorarlberger Boden zur Garsella Alp und zurück zum Srojasattel. 
Mir tun hier schon etwas die Beine schmerzen, obwohl es nicht viel Höhenmeter waren. Der Abstieg über die Straße hinunter zum Parkplatz zieht sich gewaltig in die länge. 
Eine witzige kurze Tour. 

Tourengänger: Dolmar


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