Alp Joli - Lärchengold und Novemberschnee
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Ich liebe den Schnee und den Winter. Solange es farbige Wälder, Pflanzen im Herbstkleid und trockenen Boden hat, zieht es mich eher in apere Gefilde, im Spätherbst immer wieder an die Lötschberg-Südrampe. Nicht unbedingt auf den viel begangenen Höheweg, sondern auf die Alpen und Suonen, die einige hundert Höhenmeter höher oben liegen.
Freitag, 6. November 2009
Von der Station Hohtenn aus hat man den Eindruck, es liege an den Südhängen nur oberhalb der Waldgrenze Schnee. So folgen wir denn dem traumhaft schön gelegenen Wanderweg hinauf auf die Alp Ladu. Hier haben wir uns vor Jahren verstiegen, aber heute finden wir den alten Saumweg, der über Pt. 1484 zur Spilbieljialpe hinaufführt. Zu unserem Erstaunen kommen die ersten Schneeflecken, an schattigen Stellen ist der Weg bald einmal zugeschneit. Also nichts mit trockenem Boden. Bald bricht die Sonne durch den Nebel, die Lärchen leuchten goldgelb auf. Auf dem Spilbielalpji dröhnt eine Motorsäge, Bäume krachen. Wir ziehen weiter leicht ansteigend nach Osten und treffen bei Pt. 1780 auf die Suone, die vom Jolibach herkommt. Sie führt kein Wasser, ist dafür mit Lärchennadeln gut ausgepolstert. Der Pfad ist meist mit gutem Trittschnee bedeckt. Eine frische Fussspur zeigt, dass jemand kurz vor uns unterwegs ist. Wir folgen der Suone bis zu den Felsen und kehren um, weil die Kännel und Bretter mit Schnee und Eis bedeckt sind. Das ist uns zu heikel.
Nach der Rast bei der Alphütte auf Joli steigen wir zügig ab auf die Alp Tatz und hinunter nach Hohtenn. Dort kommen wir ins Gespräch mit dem Berggänger, der vor uns unterwegs war. Wir haben vieles gemeinsam. Er ist ein leidenschaftlicher Berggänger und Skitourenfahrer und engagierter Autor bei einem Bergportal.
Eines ist klar: auf dieser Herbst-Traumroute sind wir nicht das letzte Mal unterwegs gewesen!
Freitag, 6. November 2009
Von der Station Hohtenn aus hat man den Eindruck, es liege an den Südhängen nur oberhalb der Waldgrenze Schnee. So folgen wir denn dem traumhaft schön gelegenen Wanderweg hinauf auf die Alp Ladu. Hier haben wir uns vor Jahren verstiegen, aber heute finden wir den alten Saumweg, der über Pt. 1484 zur Spilbieljialpe hinaufführt. Zu unserem Erstaunen kommen die ersten Schneeflecken, an schattigen Stellen ist der Weg bald einmal zugeschneit. Also nichts mit trockenem Boden. Bald bricht die Sonne durch den Nebel, die Lärchen leuchten goldgelb auf. Auf dem Spilbielalpji dröhnt eine Motorsäge, Bäume krachen. Wir ziehen weiter leicht ansteigend nach Osten und treffen bei Pt. 1780 auf die Suone, die vom Jolibach herkommt. Sie führt kein Wasser, ist dafür mit Lärchennadeln gut ausgepolstert. Der Pfad ist meist mit gutem Trittschnee bedeckt. Eine frische Fussspur zeigt, dass jemand kurz vor uns unterwegs ist. Wir folgen der Suone bis zu den Felsen und kehren um, weil die Kännel und Bretter mit Schnee und Eis bedeckt sind. Das ist uns zu heikel.
Nach der Rast bei der Alphütte auf Joli steigen wir zügig ab auf die Alp Tatz und hinunter nach Hohtenn. Dort kommen wir ins Gespräch mit dem Berggänger, der vor uns unterwegs war. Wir haben vieles gemeinsam. Er ist ein leidenschaftlicher Berggänger und Skitourenfahrer und engagierter Autor bei einem Bergportal.
Eines ist klar: auf dieser Herbst-Traumroute sind wir nicht das letzte Mal unterwegs gewesen!
Tourengänger:
laponia41

Communities: Suonen / Bisses
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