Spitzberg über dem Isartal von Osten

Zwar noch nicht Karwendel, aber fast bieten die sogenannten Ochsensitzerberge nördlich des Isartals spannendes Gelände ohne großen Zustiege oder bei kleinem Zeitbudget.

Auch sind die südseitigen Hänge meist schon im März/April schneefrei.

Hatte auch schon einige der Gipfelchen in der Reihe per Schneeschuh oder normal angetestet, z.B. Rißer Hochkopf, Schürpfeneckberg, Altlachberg, Schwarzberg/Niederskopf, Schindelberg Südrinne, Hennenköpfl.

Heute sollte einer der höheren dran sein, der Spitzberg. Schon gut beschrieben von kardirk https://www.hikr.org/tour/post147393.html
mit Speibenkäs (woher kommt der seltsame Name?).

Bei dieser Tour Abkürzung per MTB an Friedl- und Achneralm vorbei bis zum Ende des letzten Forststiches, dann Fahrradepot und in die recht steile Grasflanke.

Dann immer mal mehr mal weniger steil bis zum östlichen Vorberg über dem markanten Graben, der sich nordseitig bis zum Staffelgraben runterzieht.

Der östliche Gipfel ist dann auch viel spannender als der flache Hauptgipfel, dort kein sinnvolles Foto, bestenfalls Durchblicke zum Staffel.

Runter auf gleichem Weg.

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Fazit:
Teilweise steiles Gras, aber nie ausgesetzt oder ähnlich, deshalb T3+.

Im Aufstieg folgt man meist einfach dem etwas diffusen Grat, im Abstieg muss man etwas schauen, dass man auf der richtigen Linie bleibt.

UU wäre der einfachste Weg zum Hauptgipfel von Norden über die Lainer Alm.

Ansonsten eher was für Weglosliebhaber. Die Aussichten vom Schwarzberg/Westgrat sind deutlich besser.

Nachteil: Zecken