Niederskopf - Versuch einer Winterbesteigung
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Weglos gefällt mir nunmal, deshalb sollte es auch bei -15 °C wieder ein wegloser Versuch werden, wenn auch mit niedrigem Ziel. Hatte extra einen mit südseitigem Anstieg gesucht, Mitstreiter K. hat noch keine Schneeschuhe. Doch wie so oft bei weglos, gibt es keine Garantie und der Reiz liegt in der eigen zu suchenden Routenführung.
Beim Start schien der Plan noch gut: es war sehr kalt, aber über die sonnenbeschienene Südseite sollte es auf den angeblich reizlosen (Vielhygler), aber immerhin weglosen Niederskopf am Westende des Sylvensteinspeichers gehen. Am einfachsten erschien der Weg über den Staffelgraben zur Reiseralm und von dort über die Westseite weglos auf den Niederskopf.
Doch das Gelände war wieder komplett im Schatten und sehr diffus, d.h. trotz GPS immer wieder nach rechts, links, auf und ab; teilweise auch durch vereiste Gräben, Grödeln angelegt. Schließlich in der Sonne, aber unter einer Wand gelandet und die Motivation war zu Ende.
Immerhin eine Aussicht auf die Nordseite des Grasköpflkamms.
Ein Rätsel bleibt der darunter liegende "Schwarzberg". Es gibt da eine Höhenangabe P.1172 m, aber in der Topo keinen ausgezeichneten Gipfel im Grat?! Oder soll der ganze Berg Schwarzberg heißen?
Fazit: zapfige, oben diffuse Wintertour; komme bestimmt nochmal, aber eher von Norden oder Osten.
P.S.: Habe den Wegpunkt mal als Referenz angelegt, auch wenn wir nicht ganz oben waren.
Beim Start schien der Plan noch gut: es war sehr kalt, aber über die sonnenbeschienene Südseite sollte es auf den angeblich reizlosen (Vielhygler), aber immerhin weglosen Niederskopf am Westende des Sylvensteinspeichers gehen. Am einfachsten erschien der Weg über den Staffelgraben zur Reiseralm und von dort über die Westseite weglos auf den Niederskopf.
Doch das Gelände war wieder komplett im Schatten und sehr diffus, d.h. trotz GPS immer wieder nach rechts, links, auf und ab; teilweise auch durch vereiste Gräben, Grödeln angelegt. Schließlich in der Sonne, aber unter einer Wand gelandet und die Motivation war zu Ende.
Immerhin eine Aussicht auf die Nordseite des Grasköpflkamms.
Ein Rätsel bleibt der darunter liegende "Schwarzberg". Es gibt da eine Höhenangabe P.1172 m, aber in der Topo keinen ausgezeichneten Gipfel im Grat?! Oder soll der ganze Berg Schwarzberg heißen?
Fazit: zapfige, oben diffuse Wintertour; komme bestimmt nochmal, aber eher von Norden oder Osten.
P.S.: Habe den Wegpunkt mal als Referenz angelegt, auch wenn wir nicht ganz oben waren.
Tourengänger:
wasquewhat

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