Geraer Jakobsweg 40: Turckheim - Gueberschwihr

40. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela   - weiter durchs Elsass mit Wald und Burgruine, dem reizenden Eguisheim und viel Wein. Eguisheim wird nicht vom Jakobsweg berührt,  sondern  gehört zu unseren Varianten. Aber auch die markierten Jakobswegabschnitte sind hier angenehm trassiert und gut zu gehen. Relativ kurze Etappe, weil wir am Morgen noch in Colmar waren, wohin wir auch von Guéberschwihr mit dem Bus zurückfuhren, so dass wir eine Etappe ohne Gepäck hatten.

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 

Wegequalität (km)	diese Etappe	bisher insgesamt	davon mit Jakobs-wegmarkierung	insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton	6,8	372,8	2,3	140,3
davon autofrei	1,9	211,5	0,2	97,3
grob steinig / Pflaster		2,6		0,6
Naturwege/wassergeb.	11	477,3	5,3	113,7
davon Fußwege/Steige	3,5	133	3,1	36,9

 

zurückgelegte 17,8 km , insgesamt: 852,4  km,
davon auf markierten Jakobswegen 7,6 km, insgesamt 263,4 km

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1359,1
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1356 2
Fortschritt  2,9 km, insgesamt schon  438,1 km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Eguisheim, Obermorschwihr,  Guéberschwihr (3/185)

Besuchte Kirchen: Eguisheim (1/110)
nur passierte Kirchen: - / 84
davon Jakobskirchen: -/10
Besuchte Gottesdienste: -/6
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 10/281
Kreuzwege: -/6

Sehenswürdigkeiten: Eguisheim

Gipfel: keine (0/33)
Aufstieg bisher insgesamt: 12.290 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger:-/19

Gesichtete Wildtiere: 3 Mäusebussarde,  4 Eidechsen

In Turckheim erst durch die Grande Rue zum Tor am Westende und dort über das Flüsschen. Jenseits an einem Fabrikgebäude vorbei und in der Rechtskurve der Straße geradeaus weiter in einen Fußweg. Dann wieder auf ein Sträßchen und hinter dem Bahnübergang bald rechts.  Dann indie Sackgasse geradeaus,  für Fußgänger ist es nämlich keine.  Man kommt an die Umgehungsstraße von Turckheim und muss diese vorsichtig kreuzen. Über den Parkplatz zur Straße an. Waldrand und diese rechts ging es weiter. Nach kurzem halblinks weiter auf Asphalt aufwärts und dann bald links in den mit roter Raute markierten Waldweg. Jetzt geht der Jakobsweg mal auf Fußwegen durch den Wald.  Nach gut 5 Minuten an einem Parkplatz links und auf dem breiten Waldweg weiter. 
Nach einer knappen Stunde von Turckheim passiert man ein Denkmal. Bald danach wird der breite Weg verlassen. Jnd rote Raute und Jakobsmuschel wechseln auf einen Fußsteig rechts.Nach einem knappen Kilometer geht es in einigen Kehren abwärts und das Anwesen St. Gertrude wird passiert. Dahinter wieder ein Parkplatz und ein Stück Asphalt. Wieder geht der Weg mit der roten Raute rechts auf einen Fußpfad. Nach einem steileren Stück gibt es nach rechts einen Abstecher zur Burgruine Hageneck. Dort kann auch der Turm bestiegen werden. Der Weg mit der roten Raute steigt noch einige Meter weiter an und geht dann horizontal weiter. Kurz nachdem der markierte Pfad auf einen breiteren Fahrweg trifft, hielten wir uns links auf den mit blauem Kreuz markierten Weg nach Eguisheim. Im Bereich der Weinberge wichen wir dann dem Asphalt etwas aus.
Eguisheim ist ziemlich kreisrund angelegt und auch mit den kunstgewerblichen Angeboten sehr reizvoll. Die Minimap zeigt, dass wir den Ort recht konsequent abgelaufen haben...
Schließlich gingen wir durch das südliche Tor aus dem Städtchen und ein Stück auf der D 14 und nahmen dann nach etwa 150 m den zweiten halblinken Weg. Als bald nur noch leicht geschotterter Weg verläuft dieser Weg ziemlich lange in südlicher Richtung, eigentlich immer gut zu gehen bis Obermorschwihr.
Dort nahmen wir die Straße nach rechts und bogen dann links in die Rue de Hattstatt ein, die wir in der zweiten Linkskurve wiederum verließen auf einen relativ schwach ausgeprägten Feldweg. An der nächstne Abzweigung links und dann wieder auf deutlicherem Blicke an einem Orientierungs- und Informationspunkt vorbei bis zum Ende des Wegs. Da gingen wir dann rechts und folgten dem nun erreichten Feldweg später an einer Grabenüberquerung links haltend bis nach Guéberschwihr.