Geraer Jakobsweg 27: Ubstadt - Bruchsal - Grötzingen


Publiziert von zaufen , 29. September 2023 um 20:58.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:23 September 2023
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 485 m
Strecke:28,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S-Bahn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:S-Bahn

27. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela durch den südwestlichen Kraichgau immer leicht oberhalb des Oberrheingrabens. Nach Süden hin nahm der Waldanteil zu.Die Trassierung des offiziellen Jakobswegs fast durchgehend auf dem Weitwanderweg Odenwald-Vogesen macht die Sache fußfreundlicher.

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 


Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt davon mit Jakobs-wegmarkierung insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton 12 233,7 6,5 91
davon autofrei 8,5 130,4 3,7 64,3
grob steinig / Pflaster   1,4    
Naturwege/wassergeb. 16,6 341,2 6,2 76,3
davon Fußwege/Steige 2,4 90,3 0,8 20,3
 

zurückgelegte km 28,5,  insgesamt:  587,2 km,
davon auf markierten Jakobswegen  13,5 km, 168,7 km insgesamt

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1493,7
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1478,5
Fortschritt 15,2 km, insgesamt schon  315,5 km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Bruchsal, Untergrombach, Weingarten, Karlsruhe-Grötzingen (3/130)

Besuchte Kirchen: Stadtkirche ULF Bruchsal, Untergrombach (2/72)
nur passierte Kirchen: Weingarten (1/56)
davon Jakobskirchen: -/10
Besuchte Gottesdienste: -/5
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 4/181
Kreuzwege: -/3

Sehenswürdigkeiten: Schloss Bruchsal

Gipfel: keine (-/)
Aufstieg bisher insgesamt: 8890 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0

Gesichtete Wildtiere: Turmfalke

Vom Bahnhof Ubstadt-Ort  nach Osten  zur Bruchsaler Straße. Auf der gegenüber  liegenden Seite etwas rechts versetzt in einen Fußweg,  der in eine Wohnstraße und diese in einen Wirtschaftsweg übergeht. (Alternativ kann man auch erst bei Aldi in der Unteröwisheimer Straße einkaufen). Weiter halbrechts an den Wasserbehältern vorbei. Dann den 2. Weg links zum Lindenhof, dort rechts, dann links um die Tunneleinfahrt der Bahn-Neubaustrecke herum und danach 2x links. Am Schleicherhof vorbei, dann rechts und mit Jakobswegmarkierung links hinauf. Wo der Jakobsweg rechts abbiegt,  gingen wir geradezu in den ebenfalls markierten und beschilderten Weg. Am Wegkreuz halbrechts hinab in die nördlichen Teile von Bruchsal.  Wieder mit Jakobswegmarkierung folgten wir nach links dem Mozartweg bis zum Eingang in den Stadtgarten, dort rechts halten und durch die Reserveallee hinunter zum Schloss. Vom Schloss gingen wir durch die Innenstadt  und dann zum Bahnhof,  wo man auf die Jakobswegmarkierung trifft und ihr nach Süden zunächst entlang der Straße folgt. Nach Unterquerung einer Brücke halbrechts und weiter zu einem Bahnübergang.  Dort verließen wir den Jakobsweg für ein Stück  und vermieden damit den Bahnübergang und ein Stück Asphalt,  indem wir links gingen auf einem  Weg parallel zur Straße an den Kleingärten. Ebenso dann an der Kurve halbrechts weiter unterhalb der B3 an den Kleingärten. Vor einer steinernen Bank rechts weiter durch Kleingärten und auf eine große Bahnbrücke zu. Nur als etwas verwachsener Pfad geht es neben der Bahnlinie entlang und dann bei einer Fischzucht links vor Richtung  Straße,  jedoch schon vorher rechts in einen Weg, der die Kleingärten 
Erschließt. An dessen Ende links auf Spuren zum straßenbegleitenden Radweg und auf diesem rechts bis zur nächsten Einmündung. 
Dort wird wieder die Markierung erreicht und es verteilt auf der anderen Straßenseite in eine Weg hinein und hinter dem Campingplatz rechts in einen Waldweg bis  in den nächsten Taleinschnitt.Auf einem Fußweg weiter. Dann machte ich einen Fehler,  weil ich nicht nochmals auf die Karte sah. Wir wollten zur Michaelskapelle auf dem Michaelsberg und mir wa rWeg Nr. 3 in Erinnerung.  Deshalb gingen wir gleich links hinauf und einen Umweg.  Es hätte genügt,  sich beim nächsten Taleinschnitt links zu halten. Auf dem Michaelsberg ist es jedenfalls ganz nett.
Über den beschilderten direkten Abstiegsweg,  zum Schluss über Treppen nach Untergrombach mit nicht besonders beeindruckender Kirche aus dem 19. Jahrhundert. Geradeaus weiter ging es durch die Schulstraße,  links in die Bachstraße und dann einen Treppenweg rechts. Um ein längeres Straßenstück zu vermeiden,  gingen wir dann weiter geradeaus ansteigend auf einem breiten, dann schmaler werdenden Weg. Dann rechts auf Weg 13 in ein Tal und mit Nr. 13 jenseits weiter. Ins nächste Seitental, die "Ungeheuerklamm" zieht der Weg sich tiefer hinein,  evor man rechts talabwärts abbiegen kann. An gut erkennbarer Stelle wird der Graben gequert und  je seits geht es mit der Markierung des Weitwanderwegs einen Pfad erst steil hinauf. Der Weg wird dann wieder breiter und zieht sich am Waldrand entlang. Am Ende des Wa,des geht es als asphaltierten Fahrweg etwas abwärts zum Friedhof von Weingarten. Dort rechts, halblinks über einen Parkplatz zum Wartturm und von dort über eine Treppe hinauf ins Ortszentrum. 
Links auf der Straße namens Marktplatz zur Durlacher Straße. Hier wechselt die  Markierung vom Odenwaldklub zum Schwarzwaldverein, wobei naturräumlich der Schwarzwald erst bei Karlsruhe beginnen soll.
Auch auf dem Weg ins Mauertal wichen wir von der Markierung ab und stiegen schon nach 100m in der Durlacher Str. Links einen etwas versteckten Treppenweg hinauf.  Am Ende der Treppe geradezu und dann in den Eisbergweg.Bei der Linkskurve des Fahrwegs gingen wir geradeaus weiter durch die teils noch bewirtschafteten,  teils ausgelassenen Weinberge.  Ein Asphaltweg mit Jakobswegmarkierung wird gekreuzt und schließlich endet der Weg an einem Asphaltweg,  auf dem wir rechts kurz hinab in den Talboden gingen. Dort markiert links  und knapp 400 m weiter auf diesem Sträßchen.  Dann rechts mit Wegweisern in einen Kiesweg Richtung Alte Speyerer Grenze, dann an der Gabelung halblinks. Anders als bei Opentopomaps geht es wie in der TK 25 dann geradeaus bergauf weiter in den Wald.  Dort an der "Alten Speyerer Grenze" rechts versetzt weiter und lange auf breitem Forstweg bis zu dessen Ende, wo es auf Asphalt weiter rechts geht. Wir gingen dann so, wie bei OTM und in der TK 25 eingetragen,  aber offenbar nun anders markiert,  weiter, nämlich erst den 2. Weg nach links, einen Hohlweg, und dann vom nächsten Asphaltweg aus den Fußweg nach links, der auch bituminös befestigt im Hang verläuft.Nach einem guten Kilometer stiegen wir über einen schmalen,  aber auch befestigten Weg und dann über Treppen nach Grötzingen hinab und begaben uns dort zum Bahnhof. 


Tourengänger: zaufen


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