Geraer Jakobsweg 23: Möckmühl - Bad Wimpfen
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23. Etappe unseres Wanderprojekts "von Gera bis Santiago". Die Wanderung entlang der Jagst fand am Neckar bei Jagstfeld ihren Abschluss. Bei trockenem windigen Wetter ging es durch Felder und Wein mit eher wenig Wald. Bloß hat sich leider die Gastronomie gegen uns verschworen und soweit nicht sowieso Montag/Dienstag Ruhetag ist, ist wegen Urlaub geschlossen (so schon in Möckmühl, Neudenau und nun Bad Wimpfen im Tal).
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
zurückgelegte km insgesamt: 492,2 km,
davon auf markierten Jakobswegen 123,1 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1550,1
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1534,2
Fortschritt 15.9 km, insgesamt schon 259,8 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Siglingen, Neudenau, Jagstfeld, Wimpfen im Tal (4/115),
Besuchte Kirchen: Neudenau, Stiftskirche Wimpfen im Tal (2/63)
nur passierte Kirchen: Cäcilienkirche Wimpfen (1/48)
davon Jakobskirchen: -/9
Besuchte Gottesdienste:- /5
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:9/156
Kreuzwege:-/2
Sehenswürdigkeiten: Neudenau, Stiftskirche Wimpfen
Gipfel: Eichbühel (1/23)
Aufstieg bisher insgesamt: 7820 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger:0/0
Gesichtete Wildtiere: Mäusebussard
Nach einer kleinen Runde in Möckmühl in die Bahnhofstraße und durch die Fußgängerunterführung zur Reichershauser Straße. Wir bogen dann nicht mit der Jakobswegmarkierung links ab, sondern ganz kurz danach in den Pappelhaldenweg, den es kräftig aufwärts ging. Auf der Höhe kann man dann nämlich dem Wegverlauf folgend ohne Asphalt bis zu einem Hof im Schwärzergraben gehen, wo man dann den Markierungen - auf Asphalt - geradeaus weiter folgen kann. Auf der Höhe den 3. Weg links - im Gegensatz zu den Eintragungen in den Karten verlaufen Jakobsweg und Jagsttalweg auf derselben Strecke- und vor den Weinhängen rechts. Dann halblinks weiter wieder durch Wein. Der Weg wird dann schmaler und leitet nur noch als Fußsteig
Hinab zu einer Straße, auf der es geradeaus unterhalb von Schloss Domeneck entlang. Geht. An der nächsten Abzweigung verließen wir den Jakobsweg und nahmen den Jagsttalweg rechts Richtung Seehof entlang Ines in einer kleinen Schlucht verlaufenden Bachs.
Bei Seehof führt der Weg mitten durch den Hof und dann im Linksbogen herum weiter ansteigend, nach dem Regen der Nacht etwas lehmig-schmierig auf die aussichtsreiche Anhöhe. Dort rechts. Der Weg senkt sich und eine feste Decke beginnt, wo er in den Wald eintritt. Dem Asphalt auszuweichen, in dem man den auf der Ostseite der Klinge in den topographischen Karten eingetragenen Weg nimmt, ist abzuraten, da dieser mit Brennesseln und Brombeeren zugewachsen ist - wir würden das nicht nochmal machen. In der Minimap ist der bessere und markierte Wegverlauf nach Siglingen eingetragen.
Kurz links zu den ersten Häusern von Siglingen, aber gleich hinter einem Gewerbebetrieb scharf rechts aufwärts mit Wegweisern des Jagsttalwegs. Die nächste Abweichung von den markierten Routen war begehbar und eindrucksvoll: Nach etwa 150 m links auf Asphalt zu einem Wasserbehälter und Aussichtsbänken und weiter geradeaus auf dem Höhenweg durch den terrassierten Steilhang. Die Bewirtschaftung ist so gut wie vollständig aufgegeben, zum Teil gibt es neue Anpflanzungen, sonst wuchern vor allem Brombeeren und verwilderter Wein. Der Pfad macht eine Rechtskurve, wo eine Grundstückseigentümer sein Grundstück angeblich videoüberwacht. Dort geradeaus führt ein leicht zu übersehender Pfad durch die Hecke, dann kurz über eine Wiese,wo man nach 20 m, wenn man richtig zielt, auf einen schwachen Feldweg trifft. Weiter rechts aufwärts auf noch befestigten Weg bis zu einer 5strahligen Kreuzung. Dort richtig links auf grasigem Weg kürzt man den Jagsttalkulturwanderweg noch etwas ab und trifft ganz von allein wieder auf ihn, asphaltiert hinab ins Jagsttal.
Man muss vorsichtig die Straße kreuzen und dann rechts zur schon sichtbaren Gangolfskirche. Interessanter Bau, aber nur selten geöffnet. Weil Gangolf Patron der Pferde ist, sind die Türen voller Hufeisen von dankbaren Pferden.
Links um den Sportplatz herum geht es weiter nach Neudenau, das man, auch wenn die Treppe zur Kirche hinauf steil ist, keinesfalls rechts liegen lassen sollte - sehr schöne Fachwerkhäuser.
Dann ging es auf der Brücke über die Jagst und durch die Römerstraße aufwärts, leider ein längeres Stück Asphalt. Mit einer Kehre wird Höhe gewonnen, an der Kreuzung dann geradeaus. Lange geradeaus weiter auf der schwach befahrenen Asphaltstraße durch ein Tal und bis zur aussichtsreichen Höhe, wo es dann rechts auf der als Radroute beschilderten "Hohen Straße " weiter ging. Nun aussichtsreich etwa 5 km immer geradeaus. Der offizielle Jakobsweg kommt hinzu, 2 Straßen werden gekreuzt, dann erreicht man das Freibad von Bad Friedrichshall und geht auf dem Gehweg der Straße daran entlang. Die Jakobswegmarkierung verläuft weiter die Straße entlang, besser geht man links und folgt dem blauen Punkt Richtung Bahnhof. Nördlich vom Bahnhof gelangt man auf der Poststraße mit Jakobswegmarkierung über die Bahnstrecken und dann geht es geradezu auf dem Fuß- und Radweg über die Neckarbrücke. Weiter auf das sichtbare Bad Wimpfen zu, nach links ein Abstecher zur Cäcilienkiche (verschlossen) - links durch die Bahnunterführung 100 m zu Aldi. An der Straße weiter nach Bad Wimpfen im Tal mit der großen gotischen Stiftskirche und Übernachtungsmöglichkeit bei den Maltesern (Hotelstandard und -preise).
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierg |
Asphalt / Beton | 11,6 | 195,1 | 5 | 63.4 |
davon autofrei | 4,3 | 93,3 | 2,3 | 42 |
grob steinig / Pflaster | 1,4 | 0,2 | ||
Naturwege/wassergeb. | 12,1 | 295,7 | 6,1 | 59,5 |
davon Fußwege/Steige | 1,9 | 80 | 0,3 | 17,1 |
zurückgelegte km insgesamt: 492,2 km,
davon auf markierten Jakobswegen 123,1 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1550,1
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1534,2
Fortschritt 15.9 km, insgesamt schon 259,8 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Siglingen, Neudenau, Jagstfeld, Wimpfen im Tal (4/115),
Besuchte Kirchen: Neudenau, Stiftskirche Wimpfen im Tal (2/63)
nur passierte Kirchen: Cäcilienkirche Wimpfen (1/48)
davon Jakobskirchen: -/9
Besuchte Gottesdienste:- /5
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen:9/156
Kreuzwege:-/2
Sehenswürdigkeiten: Neudenau, Stiftskirche Wimpfen
Gipfel: Eichbühel (1/23)
Aufstieg bisher insgesamt: 7820 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger:0/0
Gesichtete Wildtiere: Mäusebussard
Nach einer kleinen Runde in Möckmühl in die Bahnhofstraße und durch die Fußgängerunterführung zur Reichershauser Straße. Wir bogen dann nicht mit der Jakobswegmarkierung links ab, sondern ganz kurz danach in den Pappelhaldenweg, den es kräftig aufwärts ging. Auf der Höhe kann man dann nämlich dem Wegverlauf folgend ohne Asphalt bis zu einem Hof im Schwärzergraben gehen, wo man dann den Markierungen - auf Asphalt - geradeaus weiter folgen kann. Auf der Höhe den 3. Weg links - im Gegensatz zu den Eintragungen in den Karten verlaufen Jakobsweg und Jagsttalweg auf derselben Strecke- und vor den Weinhängen rechts. Dann halblinks weiter wieder durch Wein. Der Weg wird dann schmaler und leitet nur noch als Fußsteig
Hinab zu einer Straße, auf der es geradeaus unterhalb von Schloss Domeneck entlang. Geht. An der nächsten Abzweigung verließen wir den Jakobsweg und nahmen den Jagsttalweg rechts Richtung Seehof entlang Ines in einer kleinen Schlucht verlaufenden Bachs.
Bei Seehof führt der Weg mitten durch den Hof und dann im Linksbogen herum weiter ansteigend, nach dem Regen der Nacht etwas lehmig-schmierig auf die aussichtsreiche Anhöhe. Dort rechts. Der Weg senkt sich und eine feste Decke beginnt, wo er in den Wald eintritt. Dem Asphalt auszuweichen, in dem man den auf der Ostseite der Klinge in den topographischen Karten eingetragenen Weg nimmt, ist abzuraten, da dieser mit Brennesseln und Brombeeren zugewachsen ist - wir würden das nicht nochmal machen. In der Minimap ist der bessere und markierte Wegverlauf nach Siglingen eingetragen.
Kurz links zu den ersten Häusern von Siglingen, aber gleich hinter einem Gewerbebetrieb scharf rechts aufwärts mit Wegweisern des Jagsttalwegs. Die nächste Abweichung von den markierten Routen war begehbar und eindrucksvoll: Nach etwa 150 m links auf Asphalt zu einem Wasserbehälter und Aussichtsbänken und weiter geradeaus auf dem Höhenweg durch den terrassierten Steilhang. Die Bewirtschaftung ist so gut wie vollständig aufgegeben, zum Teil gibt es neue Anpflanzungen, sonst wuchern vor allem Brombeeren und verwilderter Wein. Der Pfad macht eine Rechtskurve, wo eine Grundstückseigentümer sein Grundstück angeblich videoüberwacht. Dort geradeaus führt ein leicht zu übersehender Pfad durch die Hecke, dann kurz über eine Wiese,wo man nach 20 m, wenn man richtig zielt, auf einen schwachen Feldweg trifft. Weiter rechts aufwärts auf noch befestigten Weg bis zu einer 5strahligen Kreuzung. Dort richtig links auf grasigem Weg kürzt man den Jagsttalkulturwanderweg noch etwas ab und trifft ganz von allein wieder auf ihn, asphaltiert hinab ins Jagsttal.
Man muss vorsichtig die Straße kreuzen und dann rechts zur schon sichtbaren Gangolfskirche. Interessanter Bau, aber nur selten geöffnet. Weil Gangolf Patron der Pferde ist, sind die Türen voller Hufeisen von dankbaren Pferden.
Links um den Sportplatz herum geht es weiter nach Neudenau, das man, auch wenn die Treppe zur Kirche hinauf steil ist, keinesfalls rechts liegen lassen sollte - sehr schöne Fachwerkhäuser.
Dann ging es auf der Brücke über die Jagst und durch die Römerstraße aufwärts, leider ein längeres Stück Asphalt. Mit einer Kehre wird Höhe gewonnen, an der Kreuzung dann geradeaus. Lange geradeaus weiter auf der schwach befahrenen Asphaltstraße durch ein Tal und bis zur aussichtsreichen Höhe, wo es dann rechts auf der als Radroute beschilderten "Hohen Straße " weiter ging. Nun aussichtsreich etwa 5 km immer geradeaus. Der offizielle Jakobsweg kommt hinzu, 2 Straßen werden gekreuzt, dann erreicht man das Freibad von Bad Friedrichshall und geht auf dem Gehweg der Straße daran entlang. Die Jakobswegmarkierung verläuft weiter die Straße entlang, besser geht man links und folgt dem blauen Punkt Richtung Bahnhof. Nördlich vom Bahnhof gelangt man auf der Poststraße mit Jakobswegmarkierung über die Bahnstrecken und dann geht es geradezu auf dem Fuß- und Radweg über die Neckarbrücke. Weiter auf das sichtbare Bad Wimpfen zu, nach links ein Abstecher zur Cäcilienkiche (verschlossen) - links durch die Bahnunterführung 100 m zu Aldi. An der Straße weiter nach Bad Wimpfen im Tal mit der großen gotischen Stiftskirche und Übernachtungsmöglichkeit bei den Maltesern (Hotelstandard und -preise).
Tourengänger:
zaufen

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