Geraer Jakobsweg 24: Bad Wimpfen - Steinsfurt

24. Etappe unseres Jakobswegs von Gera nach Santiago de Compostela mit Stadtbesichtigung von Bad Wimpfen,  durch das Kurgelände von Bad Rappenau und vom Neckar in den Kraichgau. Durch die Orte eine Menge Asphalt und Betonpflaster,  später dafür schöne Wege.

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022  https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist. 

Wegequalität (km)	diese Etappe	bisher insgesamt	davon mit Jakobs-wegmarkierung	insgesamt mit Jakobswegmarkierg
Asphalt / Beton	14,2	199,8	8,4	70,4
davon autofrei	12,3	105,6	6,8	48,8
grob steinig / Pflaster		1,4		0,2
Naturwege/wassergeb.	11,4	307,1	6,7	67,2
davon Fußwege/Steige	2,7	82,7	1,7	18,8

 

zurückgelegte 25,6 km insgesamt: 519,3 km,
davon auf markierten Jakobswegen  15,2 km, insgesamt 138,3 km

Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1534,2
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1514,6
Fortschritt  19,6 km, insgesamt schon  279,4 km

Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt

Durchwanderte Dörfer und Städte: Bad Wimpfen, Bad Rappenau, Babstadt, Grombach, Steinsfurt (5/120)

Besuchte Kirchen: stadtkirche Bad Wimpfen, Dominikanerkirche Bad Wimpfen, kath. Kirche Grombach (3/66)
nur passierte Kirchen:  Bad Rappenau, Babstadt, ev. Kirche Grombach 3/51)
davon Jakobskirchen:  - /9
Besuchte Gottesdienste: -/5
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 4/160
Kreuzwege: 0/2

Sehenswürdigkeiten: Altstadt, Stadtkirche und Dominikanerkirche Bad Wimpfen

Gipfel: keine (-/23)
Aufstieg bisher insgesamt: 8025 m

Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0

Gesichtete Wildtiere: keine
Wir starteten in Wimpfen im Tal am Lindenplatz und gingen dort rechts zum Neckar. Hinter der Straßenbrücke links aufwärts durch die Alte Steige zum Bahnhof und nach Querung der Gleise wieder rechts durch den Eulenweg in die Altstadt von  Bad Wimpfen.  Hier machten wir einen Rundgang,  der uns zu allen wesentlichen Punkten brachte und in der Minimap eingetragen ist. Weiter ging es dann durch die Badgasse zum Alten Friedhof und dort an die Straße, an der es nach rechts in nördlicher Richtung weiter ging. Statt des an der Straße geführten Jakobswegs nahmen wir die Route mit dem gelben Dreieck mit weniger Asphalt durch das Kurgebiet. Man trifft dann wieder auf den mit Betonpflaster versehenen Jakobsweg,  auf dem es links weiter geht. Nach einigen Minuten rechts auf dem Fußweg einer Straße am Hessenbrunnen vorbei und in der Senke links auf einem asphaltierten Weg weiter. .
Um die Asphaltstrecken zu reduzieren,  nahmen wir den ersten Feldweg rechts auf die Höhe und gingen dort links auf den Wald zu. Im Wa,d gleich rechts auf einen breiten Fußweg, auf dem man zum Salinenpark von Bad Rappenau kommt. Durch den Park gingen wir zur Salinenstraße - auf der Suche nach einem WC, auf dessen Benutzung explizit hingewiesen wird, das ,an aber nicht findet. Von der Salonenstraße rechts unter der  Bahn durch zum Kurhaus. Man kann auch vom Salinenpark am Bahnhaltepunkt Bad Rappenau Kurpark vorbei direkt durch den Kurpark zum Kurhaus gehen. Die Jakobswegmarkierung dagegen führt den Pilger statt durch die Parks durch irgendwelche Straßen in die Mitte von Bad Rappenau   - einmal mehr fragt man,  was diese Trassierung soll. Vom Kurhaus nach Westen führt ein Fuß- und Radweg ins Zentrum.  An der Fußgängerampel rechts in die Fußgängerzone mit 70er Jahre-Bebauung und neugotischer evangelischer Kirche.  Dann links vom Rathaus wieder in die Grünanlage und weiter auf dem Fuß--und Radweg nach Westen.  Wir machten einen kurzen Abstecher zum Wasserschloss. Der Jakobsweg wird dann durch die Riemenstraße an Aldi vorbei durch das Gewerbegebiet geführt, wahrscheinlich um den Pilgern die Einkaufsmöglichkeit zu bieten. Wir nahmen stattdessen die Parallelstraße südlich durch Wohnbebauung und von dieser nach 200m einen Rad- und Gehweg links unter der Bahn durch und dann ohne Asphalt bis zu einem Bahnübergang.  Dort wieder über die Bahn und jenseits links in den Asphaltweg mit Jakobswegmarkierung auf eine Straßenbrücke zu. Dahinter geht es bald rechts und wir nahmen dann nicht den gleich wieder asphaltierten Jakobsweg nach links,  sondern gingen 100 m weiter geradeaus und dann links in einen grasbewachsenern Feldweg, der genau parallel zur Asphaltpiste nach Babstadt führt.  Am Ortseingang links,  wieder rechts,  an der großen Straße links und weiter der Jakobswegmarkierung dann rechts durch den Ort folgend.
Schließlich halblinks in die Weißäckerstrase und auf dieser aus dem Ort hinaus. Nach 600m über die Bahnbrücke und rechts weiter nach kurzem in den Wald. Immer geradeaus und am Ende rechts auf der Straße nach Grombach  hinein.  Am Kreisverkehr links und dann immer geradeaus durch den Ort. Durch die Mühlstraße kommt man an dem Betrieb Zagro vorbei in den Wald. Weiter lange geradeaus durch das tiefer werdende Tal, wobei selbst der Jakobsweg hier mal rustikaler über einen Wiesenweg verläuft.  Am Ende des Wegs rechts hinauf zum Schloss Neuhaus und dort geradeaus wieder abwärts.  Nach 100 m links hinab und dann folgt ein Stück, auf dem der Jakobsweg einen schmalen,  schon mit Brennesseln überwachten Pfad benutzt. Weiter folgten wir dem Talverlauf bis zum Ausgang aus dem Wald.  An einer Kreuzung nahmen wir aus Zeitgründen nicht die Jakobswegroute, sondern den Asphaltweg geradeaus,  denn wir wollten mit der Bahn zum Quartier in Wimpfen zurück fahren und nicht fast eine Stunde warten. Nach Passieren einer Kreuzung nahmen  wir dann einen Feldweg rechts aufwärts und gingen weiter oben links weiter. Nach 600 m rechts hinab auf die Häuser zu und weiter bis zur großen Lerchenneststraße. Diese links in die Mktte von Steinsfurt. Man kann nun der Jakobswegmarkierung folgen oder wie wir im Zick-Zack durch den Ort gehen und gelangt zum Bahnhaltepunkt Sinsheim Museum, wo mehr Züge halten als am Bahnhof Steinsfurt.