Salzburger Hochthron (1656m)


Publiziert von Tef , 23. September 2023 um 00:23.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum: 8 Juli 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Aufstieg: 1450 m
Abstieg: 1450 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ausfahrt Salzburg Süd, über Grödig nach Glanegg, dort gebührenpflichtiger Parkplatz
Kartennummer:OSM

Im November 2011 haben wir den Untersberg mal überschritten, und zwar von der Südseite her.
Diesmal bin ich vom Nordosteck hinauf auf den Salzburger Hochthron. Hier kann man zwei Steige miteinander kombinieren, den Dopplersteig und den Reitersteig. Erstgenannter führt durch eine schönere Landschaft und bietet sich deswegen für den Aufstieg an.
2011 ging die Gondel nicht und deswegen war es einsam am Gipfel. DAS konnte man heute wirklich nicht behaupten, von Badelatschen bis Stöcklwild war alles dabei. Eins darf man bei dieser Wanderung nicht haben, und zwar eine Treppenphobie. Denn beide Steige haben etliche Holzstufen eingebaut, rauf und runter kommt man wohl auf über 9000. Da schnaggln die Knie hinterher.
Los geht es vom gut gefüllten Parkplatz erstmal gerade auf den Berg zu, nach den Häusern verzweigt sich der Weg. Ich nehme den Dopplersteig links gleichmal steil bergan, später geht es dann eine Weile oberhalb eines Bachgraben im Wald dahin, dann wird es wieder steiler, und mehr und mehr öffnet sich der Blick in das wunderschöne Kar, in das es nun  hinein geht.
Im Kar zieht der Pfad dann nach recht und über eine Rampe wird (natürlich mit Stufen) die Felswand bezwungen. Das ist recht spektakulär,, technisch zwar nicht schwer aber doch a bissal ausgesetzt. Und in der Morgensonne auch schweißtreibend.
Beim Ausstieg oben wartet eine Kreuz und eine schöne Aussicht. Durch Latschen geht es weiter und bald kommt von rechts der Reitersteig hinzu - mein späterer Abstieg. Doch zunächst wandert man über Karstgelände und zwischen Latschengassen weiter bergan, man passiert das Zeppezauerhaus und landet schließlich bei der Bergstation.
Ab hier steppt wirklich der Bär, trotzdem lohnt der Weiterweg in Auf und Ab hinüber zum Gipfel, denn erst dort öffnet sich der Blick zu Watzmann, Hochkalter und co.
Zurück geht es bis zum Abzweig auf gleichem Weg, dann folge ich dem Reitersteig. Anfangs mit tollem Blick hinaus ins Land und durch schönes Gelände, zieht es sich weiter unten im Wald dann a bissal, sind es doch einige Höhenmeter.
Fazit: vor allem der Dopplersteig ist sehr lohnend, und auch die Aussicht kann sich sehen lassen. Meidet man die Betriebszeiten, hat man am Gipfel auch mehr Ruhe.

Tourengänger: Tef


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