Salzburger Hochthron über Thomas-Eder-Steig


Publiziert von jagawirtha , 22. Februar 2022 um 14:37.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum:18 September 2012
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Strecke:18 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:B 305 Berchtesgaden - Salzburg, bei Marktschellenberg Wanderparkplatz beim Paßturm anfahren
Unterkunftmöglichkeiten:Toni-Lenz-Hütte

Will man den Salzburger Hochthron (nachfolgend nur Hochthron gen.) besuchen, könnte man sich das Ganze relativ einfach machen und die Untersbergbahn nutzen. In weniger als 10 min wäre man am Geiereck und hätte dann noch etwa 100 hm zum Hochthrongipfel zu bewältigen. Zu Fuß sind die über 1400 hm etwas anspruchsvoller, zu mal es eigentlich keinen einfachen und kurzen Anstieg gibt. Ich habe mir heute den Steig über die Toni-Lenz-Hütte und dann den Thomas-Eder-Steig ausgesucht.
 
In der Gemeinde Marktschellenberg, an der B 305 bei Paßthurm  gibt es einen Wanderparkplatz. Von dort führt der Eishöhlenweg mit der DAV Nr. 463 hinauf zur Toni-Lenz-Hütte. Der erste Abschnitt des Weges führt über eine breitere Forststraße. In diesem Bereich gibt es für Ortkundige zwei drei Abkürzungen. Danach gibt es nur noch einen Bergsteig, der bis zur Hütte nicht besonders schwierig ist. Die Toni-Lenz-Hütte ist eine gern aufgesuchte Einkehr für die Besucher der Schellenberger  Eishöhle, die auf 1570m Höhe liegt. Auch ich korrigiere meinen Flüssigkeitsspeicher mit einem „Fluchtweizen“.
 
Weiter geht es Richtung Süden, vorbei am Zugang der Eishöhle und zum Thomas-Eder-Steig. Nach Überschreitung eines kleinen Felsriegels öffnet sich ein toller Ausblick zu den Berchtesgadener Alpen. Schon von weitem kann ich den Verlauf des Thomas-Eder-Steiges, der durch die Felswand nach oben führt, erkennen. Über Holztreppen. Leitern und Eisenstiegen erreiche ich die Mittagsscharte. Dort wendet der Steig Richtung Norden, in Serpentinen windet sich der Weg den mit Latschen durchsetzten Rücken hoch. Hat man die Anhöhe erklommen, führt er über kupiertes Gelände im Auf- und Ab zum Hochthron. Der Gipfelbereich ist gut besucht, was der nahen Untersbergbahn geschuldet ist. Es gibt für jeden ein Ruheplätzchen um die Rundumsicht zu genießen.
 
Den Rückweg trete ich nach einer kurzen Pause am Gipfel wieder über die Aufstiegsvariante an. Eine ausgiebige Pause lege ich in der Toni-Lenz-Hütte ein. Den Besuch der Schellenberger Eishöhle ziehe ich heute nicht in Betracht, die möchte ich mit der Familie besichtigen.

Tourengänger: jagawirtha


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