Rundtour auf den Großen Falkenstein (1312 m) ab Zwieslerwaldhaus
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Arber, Rachel und Lusen habe ich schon einmal bei einem Aufenthalt im Bayerischen Wald als junger Erwachsener bestiegen. Der Grosse Falkenstein fehlt mir noch und ist daher das Ziel meiner heutigen Tour. Da ich nachmittags mit Jagawirtha verabredet bin, muss ich mich sputen, um rechtzeitig zurück zu sein.
Ich überquere die Hauptstrasse und folge der Wanderlinie "Heidelbeere" Richtung Höllbachgespreng. Sie führt mich auf einem Wirtschaftsweg mässig ansteigend aufwärts. Ich ignoriere den Abzweig des Weges, der direkt zu den Falkensteinen hochführt. Nach einer Weile wird der Weg asphaltiert und nach einer Linkskurve biege ich rechts in einen Waldweg ein.
Nach einer Weile quere ich einen weiteren Fahrweg. Der Wanderweg wird schmäler und ist auch nicht mehr so steil. Schliesslich geht es nach einem Felsvorsprung unterhalb von P. 1056 sogar leicht abwärts durch wunderschönen, lichten Buchenwald. Ich kreuze einen weiteren Weg, der zum Grossen Falkenstein hochführt, und gehe auf einem breiten Weg zünftig abwärts immer in Richtung Höllbachgespreng.
Bei der nächsten Verzweigung halte ich mich links. Der Weg führt jetzt mehr oder weniger eben den Hang entlang. Das Rauschen des Höllbachs zeigt an, dass ich mich nicht mehr weit von der Höllbachschwelle befinde, die eine Klause ist, die früher für die Holztrift benutzt wurde. Jetzt geht es ansteigend am Höllbach entlang. Der Weg ist wegen der vielen Felsen etwas mühsam zu gehen.
Unterhalb eines markanten Wasserfalls quere ich den Bach und folge dem Pfad am Hang entlang Richtung Südwesten. Dann geht es steil durch das Urwaldgebiet Höllbachgespreng nach oben. Der Weg ist mit guten Stufen angelegt und so gelange ich rasch an einen grösseren Felsen, der mir einen guten Ausblick bietet. Kurze Zeit später gelange ich auf einen Fahrweg, dem ich nach links folge. Mich irritieren die zahlreichen grünen Nadeln, die hier den Boden bedecken.
Kurz darauf endet der Fahrweg und der Wanderweg führt als Pfad weiter durch zunehmend lichteren Wald bis zum Gipfel des Grossen Falkensteins. Der Heidelbeerweg endet hier. Für den Aufstieg habe ich 2:15 Std. benötigt. Am Gipfel bietet sich mir ein grossartiges Panorama nach Südwesten über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes.
Beim Abstieg folge ich der Markierung "Goldsteig" und einem grünen Dreieck Richtung Ruckowitzschachten. Nach einer kurzen Weile des Abstiegs Richtung Nordosten zweige ich nach Norden ab und überschreite den Rücken des Ruckwiesberges. Weiter unten komme ich zu den Ruckowitzschachten, der grössten ehemaligen Waldweide des Nationalparks.
Unterhalb der Schachten tauche ich wieder in den Wald ein und der Weg führt mich teils einfacher, teils anstrengender talwärts. Kurz vor dem Zwieslerwaldhaus quere ich noch das Urwaldgebiet Mittelsteighütte. Als ich es verlasse, nehme ich an einer Wegverzweigung den mit einer Ameise markierten Weg zum Parkplatz zurück. Nach anderthalb Stunden Abstiegs erreiche ich wieder wohlbehalten mein Auto.
Es war eine herrliche, abwechslungsreiche und auch weite Tour, die ich doch einiges schneller als die im Führer angegebenen 5:15 Std. absolvieren konnte.
Nach einer Weile quere ich einen weiteren Fahrweg. Der Wanderweg wird schmäler und ist auch nicht mehr so steil. Schliesslich geht es nach einem Felsvorsprung unterhalb von P. 1056 sogar leicht abwärts durch wunderschönen, lichten Buchenwald. Ich kreuze einen weiteren Weg, der zum Grossen Falkenstein hochführt, und gehe auf einem breiten Weg zünftig abwärts immer in Richtung Höllbachgespreng.
Bei der nächsten Verzweigung halte ich mich links. Der Weg führt jetzt mehr oder weniger eben den Hang entlang. Das Rauschen des Höllbachs zeigt an, dass ich mich nicht mehr weit von der Höllbachschwelle befinde, die eine Klause ist, die früher für die Holztrift benutzt wurde. Jetzt geht es ansteigend am Höllbach entlang. Der Weg ist wegen der vielen Felsen etwas mühsam zu gehen.
Unterhalb eines markanten Wasserfalls quere ich den Bach und folge dem Pfad am Hang entlang Richtung Südwesten. Dann geht es steil durch das Urwaldgebiet Höllbachgespreng nach oben. Der Weg ist mit guten Stufen angelegt und so gelange ich rasch an einen grösseren Felsen, der mir einen guten Ausblick bietet. Kurze Zeit später gelange ich auf einen Fahrweg, dem ich nach links folge. Mich irritieren die zahlreichen grünen Nadeln, die hier den Boden bedecken.
Kurz darauf endet der Fahrweg und der Wanderweg führt als Pfad weiter durch zunehmend lichteren Wald bis zum Gipfel des Grossen Falkensteins. Der Heidelbeerweg endet hier. Für den Aufstieg habe ich 2:15 Std. benötigt. Am Gipfel bietet sich mir ein grossartiges Panorama nach Südwesten über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes.
Beim Abstieg folge ich der Markierung "Goldsteig" und einem grünen Dreieck Richtung Ruckowitzschachten. Nach einer kurzen Weile des Abstiegs Richtung Nordosten zweige ich nach Norden ab und überschreite den Rücken des Ruckwiesberges. Weiter unten komme ich zu den Ruckowitzschachten, der grössten ehemaligen Waldweide des Nationalparks.
Unterhalb der Schachten tauche ich wieder in den Wald ein und der Weg führt mich teils einfacher, teils anstrengender talwärts. Kurz vor dem Zwieslerwaldhaus quere ich noch das Urwaldgebiet Mittelsteighütte. Als ich es verlasse, nehme ich an einer Wegverzweigung den mit einer Ameise markierten Weg zum Parkplatz zurück. Nach anderthalb Stunden Abstiegs erreiche ich wieder wohlbehalten mein Auto.
Es war eine herrliche, abwechslungsreiche und auch weite Tour, die ich doch einiges schneller als die im Führer angegebenen 5:15 Std. absolvieren konnte.
Orientierung: einfach, alle Wanderwege ausgeschildert und markiert
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, ev. Teleskopstöcke
Führer: Nationalpark Bayerischer Wald: Tourentipps - Wandern und Radfahren, Tour "Auf zum Falkenstein"
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit und diejenige allfälliger Schutzbefohlener verantwortlich.)
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, ev. Teleskopstöcke
Führer: Nationalpark Bayerischer Wald: Tourentipps - Wandern und Radfahren, Tour "Auf zum Falkenstein"
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit und diejenige allfälliger Schutzbefohlener verantwortlich.)
Hike partners:
Uli_CH
Communities: Alleingänge/Solo
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