Auf den Falkenstein
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Endlich habe ich es geschafft, mal wieder den schönen Bayerwald zu besuchen. Für den ersten Tag sind ab dem frühen Nachmittag Schauer und Gewitter vorhergesagt, drum habe ich mich für eine kurze Runde auf den Falkenstein entschieden, die kann ich auch direkt an der Unterkunft beginnen.
Direkt oberhalb der Unterkunft verlasse ich die kleine Ortschaft Zwieslerwaldhaus und biege in einen Forstweg ein, der mit einem Heidelbeerblatt markiert ist. Stetig, aber nicht steil, steigt er an und geht bald in einen breiten, aber recht holprigen Steig über. Nach dem felsdurchsetzten Steilhang unterhalb des Ahornriegels verzweigt sich der Weg: links hoch führt die Markierung "Esche" zum Gipfel, geradeaus könnte man ihn auf der "Heidelbeere" durch den Urwald der Höllbachgspreng auch erreichen - ich war der Meinung, dass letztere Variante wegen der Wanderfalken gesperrt ist und bin links abgebogen; es ist aber nur einer der dort beginnenden Steige gesperrt, na gut. Jedenfalls komme ich auch auf meinem Weg zum Gipfel, dieser Weg ist wenigstens nie richtig steil. Oben am Gipfel behindern die schnell nach oben quellenden Wolken die Sicht, trotzdem bleibe ich ein Stückchen sitzen und kehre anschließend im Falkensteinschutzhaus ein.
Nach der Pause möchte ich auf dem Goldsteig über den Ruckowitzschachten absteigen. Der Weg bleibt anfangs im Wald, hier ist er kurzzeitig noch schneebedeckt. Bald geht der Wald in die bekannten Totholzgebiete über, der weiter oben vor sich hin schmelzende Schnee verwandelt den Steig in einen kleinen Bach. Auch von oben droht es nass zu werden, aus Richtung der tschechischen Grenze geben die dunklen Wolken unschöne Geräusche von sich. Ich beeile mich also, sollte mich das Gewitter erwischen, dann doch bitte weiter unten im Wald... So gehe ich über die schöne freie Fläche des Ruckowitzschachtens nur schnell hinweg und steige weiter ab.
Der Weg wird hier wieder steiler, weiter unten gelange ich in den "Urwald Mittelsteighütte"; er besteht aus viel liegendem und stehendem Totholz sowie alten Buchen und vielen uralten Weißtannen. Noch bin ich übrigens trocken, das Gewitter hat sich nach Norden verzogen. Da es von Süden her wieder grummelt, nehme ich jetzt nochmal kurzen die Beine in die Hand und jogge durch den Ort - gute Idee, ich bin grad zwei Minuten in der schützenden Unterkunft, als draußen der zu erwartende Platzregen einsetzt.
Fazit:
Lohnende Runde, nicht lang und mit nur kurzen steilen Passagen. Noch besser wären gewesen: der Umweg durch die Höllbachgspreng und sonniges Wetter.
Gehzeiten:
Aufsteig 1h35
Abstieg 1h20
Direkt oberhalb der Unterkunft verlasse ich die kleine Ortschaft Zwieslerwaldhaus und biege in einen Forstweg ein, der mit einem Heidelbeerblatt markiert ist. Stetig, aber nicht steil, steigt er an und geht bald in einen breiten, aber recht holprigen Steig über. Nach dem felsdurchsetzten Steilhang unterhalb des Ahornriegels verzweigt sich der Weg: links hoch führt die Markierung "Esche" zum Gipfel, geradeaus könnte man ihn auf der "Heidelbeere" durch den Urwald der Höllbachgspreng auch erreichen - ich war der Meinung, dass letztere Variante wegen der Wanderfalken gesperrt ist und bin links abgebogen; es ist aber nur einer der dort beginnenden Steige gesperrt, na gut. Jedenfalls komme ich auch auf meinem Weg zum Gipfel, dieser Weg ist wenigstens nie richtig steil. Oben am Gipfel behindern die schnell nach oben quellenden Wolken die Sicht, trotzdem bleibe ich ein Stückchen sitzen und kehre anschließend im Falkensteinschutzhaus ein.
Nach der Pause möchte ich auf dem Goldsteig über den Ruckowitzschachten absteigen. Der Weg bleibt anfangs im Wald, hier ist er kurzzeitig noch schneebedeckt. Bald geht der Wald in die bekannten Totholzgebiete über, der weiter oben vor sich hin schmelzende Schnee verwandelt den Steig in einen kleinen Bach. Auch von oben droht es nass zu werden, aus Richtung der tschechischen Grenze geben die dunklen Wolken unschöne Geräusche von sich. Ich beeile mich also, sollte mich das Gewitter erwischen, dann doch bitte weiter unten im Wald... So gehe ich über die schöne freie Fläche des Ruckowitzschachtens nur schnell hinweg und steige weiter ab.
Der Weg wird hier wieder steiler, weiter unten gelange ich in den "Urwald Mittelsteighütte"; er besteht aus viel liegendem und stehendem Totholz sowie alten Buchen und vielen uralten Weißtannen. Noch bin ich übrigens trocken, das Gewitter hat sich nach Norden verzogen. Da es von Süden her wieder grummelt, nehme ich jetzt nochmal kurzen die Beine in die Hand und jogge durch den Ort - gute Idee, ich bin grad zwei Minuten in der schützenden Unterkunft, als draußen der zu erwartende Platzregen einsetzt.
Fazit:
Lohnende Runde, nicht lang und mit nur kurzen steilen Passagen. Noch besser wären gewesen: der Umweg durch die Höllbachgspreng und sonniges Wetter.
Gehzeiten:
Aufsteig 1h35
Abstieg 1h20
Hike partners:
klemi74
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