Zweimal oder dreimal Pendling


Publiziert von Bahoe , 6. September 2023 um 04:43.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Rofangebirge und Brandenberger Alpen
Tour Datum:23 August 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:15
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Unterkunftmöglichkeiten:Pendlinghaus = Kufsteiner Haus am Pendling (Wochentage beachten - Sonntags, montags und donnerstags keine Übernachtungen!) Gasthof Stimmersee
Kartennummer:KOMPASS 09 Kufstein Walchsee St. Johann 1:25.000

Wenn ich im Sommer auf den Pendling gehe, dann tue ich das nie von (Hinter)Thiersee Schneeberg aus, sondern immer vom Stimmersee. Seit 2020 ist der Ostgrat hinauf mein jährlicher Klassiker, 2022 erfolgte der erstmalige Aufstieg auf der noch anspruchsvolleren Südroute, die zumeist von Langkampfen aus gemacht wird (ich bevorzuge da aber doch auch den Stimmersee und nehme lieber eine Stunde Forststraße in Kauf als den zahlreichen Zecken länger eine Angriffsfläche zu bieten – selbst wenn der zu Tefs Tour im Kommentar beschriebene chemische Schutz NO BITE auch noch nach mehreren Jahren Gebrauchs derselben Sprühdose zuverlässig funktioniert).

Freilich kenne ich auch das Wegstück von Langkampfen bis zum oberen Forststraßenende, bevor es zur Sache geht. Und das ist durchaus reizvoll. Aber das dann unvermeidliche Stück unten am Asphalt bei einer astreinen Rundtour samt Abgasen des fließenden Verkehrs wird ausgespart und in der Früh gibt es als Anreiz in der Etage darüber sehr gute Chancen auf Wildtiersichtungen (Schalenwild). Darüber hinaus ist es sehr angenehm, sich nach der Bergtour im Stimmersee zu erfrischen, da steht man dann schon gleich am richtigen Platz und zahlt statt der Parkgebühr Eintritt beim Strandbad, aktueller Preis Erwachsener 4 Euro (vor 16 Uhr). Nur ein kaltes Getränk oder Eis am Kiosk ginge natürlich auch.

2022 war ich am Vortag 13:30 Stunden im Chiemgau bei 30 Grad unterwegs, bei 35 Grad habe ich dann auf der Südroute unglaubliche fünf Stunden und acht Minuten bis zum Gipfel gebraucht, Start und Ziel waren quasi beim Stimmersee. Nach der Einkehr am Kufsteiner Haus und meinem Abstieg am Normalwanderweg füllte ich meine Wasserflaschen am Dreibrunnenjoch auf und machte mich daran, ein zweites Mal aufzusteigen – via Ostgrat. Der WhatsApp-Kontakt zu meinen Altvorderen ergab dann aber deutliches Nichteinverständnis und eine klare Ansage, womit ich irgendwie schon gerechnet hatte. An der entsprechenden Pfad-Kreuzung erfolgte dann der Rückzieher, es wurde statt einem zweiten Aufstieg die Schleife über den Jägerwohnwagen für den Abstieg gewählt.

Aber die Idee mit dem zweimaligen Aufstieg blieb bestehen. Im Misserfolgsfall bei der heurigen Ostgrat-Abstiegspremiere am 23.08.23 und gleichzeitig freiem Zimmer am Kufsteiner Haus wäre das dann realisiert worden.

Orientierungssinn und Wegfindungsgespür sind bei mir mangelhaft ausgeprägt, daher ist die Chance auf einen erfolgreichen Abstieg am Ostgrat am größten, wenn ich die Route kürzlich vorher im Aufstieg gemacht habe. Die Strategie sah wie folgt aus: Rucksack so packen, dass Hausschuhe und Handtuch für etwaige Übernachtung dabei sind, Aufstieg und Versuch des Abstiegs bis zur persönlichen Schlüsselstelle „Schmierige Latschengasse“. Die Tagestour mit dem Südanstieg und Ostgrat-Abstieg – wie bereits von Tef absolviert und beschrieben sowie vom Landler schon öfter als After-Work-Nachhauseweg genutzt – war und ist eine meiner Herzensangelegenheiten, wobei ich glaube, dass man die beschriebene und mir gut bekannte schmierige Latschengasse wohl immer mehr oder wenig schmierig vorfinden wird. Den Pendling-Normalweg habe ich einfach schon zu oft gemacht, sodass dieser als Abstieg natürlich bei der Tour nach der Arbeit fürs Playing It Safe genutzt wurde, aber sonst bevorzuge ich ihn in der Übergangszeit, wo mir der Kufsteiner Hausbergbesuch von Schneeberg aus auch mehr Spaß macht. Bei bröseltrockenen sommerlichen Verhältnissen soll von mir an einem freien Tag der Ostgrat schon auch hinab beherrscht werden.

Nachdem die Latschengasse gemeistert wurde, hörte ich schon lautstark eine Familie beim Aufstieg. Die Passage mit dem senkrechten Holzstamm und den vier metallenen Handgriffen absolvierte ich noch, danach wurde ich gefragt, wie weit es noch wäre. 35 bis 40 Minuten hatte ich im Abstieg zurückgelegt, was ich so mitteilte worauf die Frau meinte, sie denkt das werden sie auch noch brauchen dann. Der kleinere der beiden Buben, den ich auf 5 Jahre schätzte, war mit Feuereifer bei der Sache (beim Kraxeln), das älteste Kind war das Mädchen und kämpfte mit den lästigen Ameisen. Als ich nach dem Alter des Nachwuchses fragte, bekam ich 4, 6 und 7 zur Antwort.

Die Markierungen, deren Fehlen die Frau moniert hatte, sind für den Aufstieg ausgelegt. Als blindes Huhn, das manchmal ein Korn findet, sah ich, ohne mich umzudrehen gerade mal eine rote und eine hellblaue Markierung. In den heißen Tagen dürfte die Route doch vermehrt frequentiert worden sein, dank der Begehungsspuren kam ich gut ohne jeglichen Verhauer runter.

Bevor es um die Schwierigkeiten geht, will ich meine beiden unterschiedlichen Aufstiegsrouten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse ein wenig darlegen.
 
19.06.22 Pendling Südanstieg (bei 35 Grad Lufttemperatur)
Zunächst vom Parkplatz westlich des Stimmersees über Pulverturm auf der Straße nach dem Schranken Richtung Dreibrunnenjoch und auf die Forststraße links abgebogen. Bis ans Ende gut eine Stunde gebraucht. Trinkpause. Steig am Anfang gut zu erkennen, als es mir aber auf die Kante hinaus nicht passte, kostete der weitere Aufstieg Kraft und Zeit. Wechsel zur Kante nach links und dem Steigverlauf im Gras gefolgt. Es tauchen Markierungen auf, mindestens 36 wurden gezählt. Vier davon waren Pfeile, davon einer mit Spitze wie eine Kaulquappe. Einige der Markierungen sind sehr groß. Die vereinzelt vorkommenden roten Querstriche an Bäumen wurden und werden nicht als Wegkennzeichnungen betrachtet, sondern als Grenzmarkierungen – Waldbesitz, Jagdgrenze. Daher keine Zählung. Es gab zwei freistehende Steinmandl und eines auf Holz (Baum) aus drei Steinen bestehend, aber alle innerhalb der markierten Strecke und auch an Stellen, wo man sie nicht unbedingt braucht.

Nach der letzten üppigen Markierung und gutmütigem grasigen Gelände wurde nochmal ein roter Querstrich an einem Baum in östlicher Richtung gesehen. Vielleicht zu wenig auf Steigverlauf geachtet oder auch nicht erkennbar für mich im grasigen Gelände wurde dann weglos aufgestiegen und wieder nach Westen hinübergewechselt. Hier wurde wohl am meisten Zeit verloren. Die Wanderung vom Vortag mit 13einhalb Stunden (bei 30 Grad), das Rucksackgewicht und die hohe Temperatur machten eine Esspause erforderlich. Sicher 10 Minuten. Bald danach gelangte ich auf die Forststraße mit grasigem Mittelstreifen. Diese samt Abzweiger wurde komplett erkundet, von einer jagdlichen Einrichtung (ev Fütterung, momentan komplett abgezäunt) wurden Fotos gemacht. Zuvor sah ich drei Rehe (Rudel).

Der steil angelegte Aufstiegsweg orientiert sich immer stark an der Kante, einmal gab es von dort eine Gams zu sehen. Bis zum ersten Gipfelkreuz wurden fünf Stunden und 8 Minuten benötigt. Klingt und liest sich vielleicht frustrierend für mich selbst, aber Hauptsache das Wetter und die trockenen Verhältnisse optimal mit dieser Routenpremiere ausgenützt.

Die Bewertung T4- und Kletterschwierigkeit I von Tef passt da für mich, IIer Stelle(n) wie beispielsweise bei roberge in einem Forumsthread hatte ich wohl keine auf der Route, vielleicht einmal eine I+

Mit 2x der Gams zuerst, einem schiefen Baum, einer übermalten Strichmarkierung an einem Baum und einer speziellen schwarzen Markierung im Gras wurden nur 5 Fotos gemacht im Aufstieg.
Der Abstieg erfolgte auf dem Normalwanderweg.

Eine persönliche Fotodokumentation mit Markierungsnummerierung wurde für die nächste Begehung geplant!
 
23.08.23 Pendling Südanstieg + Ostgrat Abstieg (bei mindestens 30 Grad)
Statt dem Huawei Handy hatte ich das SAMSUNG mit und das war ein wesentlicher Grund, warum es zu keiner akribischen Fotodokumentation der Markierungen kam. Ganz wesentlich war auch die Tatsache, dass um 08:24 bereits erste Regentropfen zu registrieren waren. Die waren nur ein Vorgeschmack auf den Schauer um 0930, welcher ein Unterstellen nötig machte.

Aber erst mal zum Beginn: Statt der guten Stunde vom Vorjahr hatte ich nur 49 min bis zum Forststraßenende gebraucht. Das liegt allerdings auch daran, dass bald ein Abschneider genutzt werden konnte. Durch das Laub ist der Steig gut zu erkennen, in früheren Zeiten führte dieser wohl noch weiter geradeaus, relativ parallel zur Forststraße – hatte ich mir auch schon mal angesehen, ist aber so verwachsen, dass man auf der Piste schneller vorwärtskommt. Die Abzweigung hinauf und links zurück ist absolut eindeutig, beim Rückweg – sofern man nicht über den an einer Kreuzung ausgeschilderten Steig zum Stimmersee geht – lädt die kürzere Strecke zur Wegverkürzung und Zeitersparnis ein.

ABER: das Steiglein ist nicht immer nutzbar, denn während man anfangs kurz durch die Wiese muss, wo auch abgezäunt sein kann, besteht insbesondere am Ende der Tour die Möglichkeit, dass man gerade mit Mäharbeiten oder Heuerntearbeit vor Ort konfrontiert wird. Eventuell hört man aber schon den Traktor. Mir gebietet es der Respekt vor der landwirtschaftlichen Arbeit, dann wie schon so oft, die Schleife auf der Schotterstraße zu marschieren. Vielleicht will es mal der Zufall, dass ich die Gelegenheit bekomme, den Bauern zu fragen, wie es mit der Nutzung des Abschneiders aussieht. Ich denke aber, es kommt immer darauf an, ob eine Beweidung mit Rindern stattfindet oder die Wiesenfläche zur Heuernte verwendet wird.

Bezüglich des Wetters orientiere ich mich vorrangig an bergfex.  Dort waren neun Sonnenstunden prognostiziert, was für mich von 6 bis 15 Uhr hieß. Kurz vor halb acht Uhr morgens, als ich am Forststraßenende unmittelbar vor dem Aufstieg stand, sagte meine Mutter am Telefon es wären ab 13 Uhr Schauer und Gewitter gemeldet. Sie meinte, dass sich der Aufstieg noch ausgeht, der Abstieg am Ostgrat aber wohl nicht mehr. Die Wolken hatte ich schon bei bergfex gesehen, sie machten den Aufstieg erträglicher, aber die ersten Regentropfen ließen dann schon ein wenig Frust aufkommen. Den Schauer konnte ich aber gar nicht gebrauchen und sah meinen Tourenplan schon gefährdet. Bis zur 11. Markierung war ich absolut on track (Originalroute der irgendwann mal markiert Habenden), so ab der zwölften oder 13. im Blickfeld ließ ich mit dem Hintergrundwissen meines ersten Aufstiegs im Vorjahr die Markierungen rechts liegen, später stieß ich wieder darauf. In Summe hatte ich vielleicht 20 Markierungen. Nach meiner Erinnerung – leider nicht notiert letztes Jahr – befand sich die kniffligste Stelle, die ich angesichts der Nässe durch den unerwünschten Schauer erfolgreich umgangen habe, zwischen der 22. und 23. Markierung und kommt nach der von Tef gut dokumentierten ausgesetzten Querung.

Wenn man den Anstieg das erste Mal macht, orientiert sich wohl everybody an den Markierungen, aber es ist gut zu wissen, dass man im Bedarfsfall auch anders, und insbesondere risikoärmer hinaufkommen kann. Herausgekommen bin ich ziemlich an derselben Stelle wir im Vorjahr, nur bin ich nicht die ganze jagdliche Fahrstraße bis zur Zufahrtsstraße des Kufsteiner Hauses hinauf gegangen, sondern habe in einer Kurve eine Schneise nach Osten weiterverfolgt, was mir einen keine zehn Meter von mir entfernt stehenden Gamsbock beschert hat und mich an einem Jagdsitz (niedriger Hochstand) knapp neben dem Normalweg vorbeiführte. Die Stimmen von bergab Gehenden waren schon gehört worden, ich sah sie auch, sie mich aber nicht. Beim finalen Aufstieg zu den Kreuzen auf dem Wanderweg waren einige Wanderer vor mir.

Zu den Fotos:
Die ersten fünf Bilder stammen von der 2022er Tour, die folgenden elf von 2023.
 
Nun zu den Schwierigkeiten:
Die Tour nur mit T3 ohne Pluszeichen deklariert hat windi (worüber ich mich recht gewundert habe), in drei Kommentaren, wo T4 / T5 genannt wird, finden zwar Laub und weniger Trockenheit im Herbst als Argumente ihren Niederschlag - ebenso wie mehrere Kletterstellen - aber das ist mir egal. Ich bewerte halt sogar bei Optimalbedingungen schwieriger als alpinistisch kompetentere user, sehe mich allerdings auch nicht meilenweit daneben. In Büchern, sofern die T-Skala überhaupt Anwendung findet, wird fast immer eine höhere Schwierigkeit angegeben und ich stelle mir vor, wie denn die Route in einem Buch eingestuft werden würde. Außerdem hatte ich vor der Festlegung online-Vergleichsrecherchen gemacht (wie auch in meinem Profil angegeben).

Es gibt zwei Kommentare zur Aufstiegsroute in der Komoot Wander-App, der erste davon besagt „Definitiv nur für Experten. Steil. etc.“ (Nov 2022) Im zweiten ist zu lesen: T4 durchgehend, T5 teilweise (Feb 2023)
Ich selbst nutze keine Wander-Apps – Karten, Bücher und online-Beschreibungen sind meine Instrumente für Tourenplanung und -durchführung. Die Kommentare poppten also bei online-Recherchen zur Schwierigkeit am Stand-PC auf.

Keine Bewertungen nach T-Skala im Thread bei roberge und auch nicht bei der Tour auf krxln.de – dafür gibt es aber direkt bei hikalife eine klipp und klare Einstufung in Worten und Zahlen:
Beim Aufstieg ist das Gelände generell im T4-Bereich und I bis II, es kann mit der Einbindung einer IIer-Stelle (umgehbar) zu einer T5 Tour gemacht werden. Abstieg Ostgrat T4 und I.

Den Abstieg sah Tef nur als T3 an, um die Ernsthaftigkeit dieser Unternehmung (beides, sowohl Aufstiegs- als auch Abstiegsroute forderten bereits ihre Opfer) bewusst zu machen, entschied ich mich für ein lupenreines T4 als Angabe im Tourenkopf.
 
Schlussbemerkungen:
Nicht nur unter Jägern ist der Aufstieg als „über Krautries“ bekannt. Die Tour mit dem Anstieg von Langkampfen, war mal von der Alpenvereinssektion Kufstein für den 4. Juni 2017 ausgeschrieben. Diese Unternehmung wurde aber abgesagt. (Ich wäre ohnehin im Ausland gewesen). Die Routenführung hätte zwei Kletterstellen II nach UIAA-Skala dabeigehabt. Nach der Google-Eingabe „Pendling über Krautries“ wird dann gleich mit dem ersten Treffer (Alpenverein) fast alles, was ich in diesem Absatz geschrieben habe, plakativ angezeigt. Alternativ geht auch „Krautriessteig“ via Google, dann hat man weniger Buchstaben zu tippen & muss dafür bis zum letzten Treffer nach unten scrollen.

Wenn die Tour wieder mal in einem Sommermonat im Programm sein sollte und es mir möglich ist, daran teilzunehmen, strebe ich das wohl an. Unabhängig davon, ob nach dem Gipfelsieg und der Einkehr am Kufsteiner Haus der Normalweg genutzt werden soll oder Abstieg am Ostgrat vorgesehen ist.
ZECKENBILANZ: Null– NO BITE sei Dank

Beide Varianten für dreimal Pendling sähen für mich übrigens so aus:

Aufstieg auf der Südroute zum Gipfel, Abstieg am Normalweg, zweiter Aufstieg am Ostgrat und Besuch des Gipfelkreuzes zum Sonnenuntergang – Übernachtung – Zum Sonnenaufgang wieder am Gipfel ODER
Aufstieg auf der Südroute zum Gipfel, Abstieg am Ostgrat, zweiter Aufstieg am Normalweg und Besuch des Gipfelkreuzes zum Sonnenuntergang – Übernachtung – Zum Sonnenaufgang wieder am Gipfel
 

Tourengänger: Bahoe


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