Hochtour vom Binntal zum Hochsandhorn und Strahlgrät
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem ich in der Nähe von Chiestafel biwakiert hatte, stieg ich am folgenden Morgen über einen markierten Steig zur Mittlenberghütte auf, wo ich eine Tasse Kaffee trank. Anschließend wanderte ich südlich unterhalb des Kamms des Mittlerbärgs langsam ansteigend in östliche Richtung. Zwei Niederländer mit Kindern stiegen derweil weglos auf diesen Berg, während ihre Ehefrauen unten blieben.
Oberhalb der Vegetationszone gelangte ich auf eine große Schuttfläche mit einem ausgetrockneten See, wo es auch sandige Bereiche gibt. Hier lag vor Jahrzehnten noch Gletscher. Am hinteren Ende dieses großen Kessels bog ich nach links in einen steilen Blockwerkhang ab. Hinter mir war noch ein Alpinist oder Strahler unterwegs, der aber nach rechts abbog, also Richtung Ofenhorn. Über diesen Hang und oberhalb von ihm etwas flacheres, mit Gesteinstrümmern bedecktes Gelände stieg ich Richtung Hohsandjoch auf. Es waren einige Steinmänner zu sehen. Das letzte Stück zu dieser Scharte ist sehr steil und etwas unschön, da es sich dabei um brüchiges Gelände (T5) handelt. Von der Scharte kraxelte ich ein Stück in südlicher Richtung auf den Grat hinauf, der zunächst zu einer namenlosen Erhebung mit 3046m Höhe führt. Die Etappe bis dahin war mir etwas zu weit, außerdem sah es so aus, also ob man noch eine schwierige Kletterstelle überwinden müsste. Würde dieser unbedeutende Gipfel einen Namen tragen, hätte ich natürlich versucht, ihn zu besteigen! Also stieg ich wieder zur Scharte ab und über den großen Geröllhang etwas mühsam zum Hohsandhorn auf. Zulertzt geht es über eine Wegspur im Schutt wenig steil zum Gipfel, auf dem ein Kreuz steht.
Nach der Gipfelrast stieg ich im unschwierigen Hang zum Mittelbärgpass ab und auf der anderen Seite zum Strahlgrät auf. Auf der folgenden Erhebung steht ein kleiner Steinmann, der höchste Punkt befindete sich aber daneben auf dem scharfen Schiefergrat. Dort kletterte ich hinauf (II). Ein kleines Stück weiter ist eine kaum höhere Stelle zu sehen, die wohl der höchste Punkt ist. Dorthin konnte ich nicht klettern.
Nach Rückkehr in unschwieriges Gelände ging ich unterhalb dieses Grates weiter zu einem wenig tiefer gelegenen Sattel. Dahinter überschritt ich den mittleren Gipfel des Strahlgrät, der auf der Schweizer Karte keine Höhenkote aufweist. Er ist nur wenig niedriger als der folgende Hauptgipfel, zu dem es nicht weit ist. Diesen überschritt ich im Anschluss unschwierig zum Strahlgrätpass. Von dort stieg ich noch auf den östlichen Vorgipfel des Turbhorns, von dem ich Wochen zuvor ins Binntal abgestiegen war. Nach Rückkehr zur Scharte musste ich über eine große Strecke im Geröll absteigen. Es handelt sich um ehemaliges Gletschergelände, das oben steil ist, nach unten hin flacher wird. Weiter unten musste ich südwärts queren, da ein steil abfallender Bacheinschntt und die südlich davon liegende Steilflanke nicht zum Abstieg geeignet ist. Zuerst kam ich an einem Steinmann vorbei, konnte dahinter aber keine mehr entdecken. Zuletzt fand ich eine Möglichkeit, unterhalb eines erreichten Absturzes über einen steilen Hang mit plattigen Felsen und Gras in ein Couloir mit Wasserlauf absteigen zu können. In diesem ging es abwärts zur Turbe, grünes Almgelände. Dorthin war ich auch beim Abstieg vom Turbhorn gekommen. Über den markierten Steig marschierte ich zurück zur Chiestafel und den Fahrweg nach Fäld, wo ich am Abend ankam.
Oberhalb der Vegetationszone gelangte ich auf eine große Schuttfläche mit einem ausgetrockneten See, wo es auch sandige Bereiche gibt. Hier lag vor Jahrzehnten noch Gletscher. Am hinteren Ende dieses großen Kessels bog ich nach links in einen steilen Blockwerkhang ab. Hinter mir war noch ein Alpinist oder Strahler unterwegs, der aber nach rechts abbog, also Richtung Ofenhorn. Über diesen Hang und oberhalb von ihm etwas flacheres, mit Gesteinstrümmern bedecktes Gelände stieg ich Richtung Hohsandjoch auf. Es waren einige Steinmänner zu sehen. Das letzte Stück zu dieser Scharte ist sehr steil und etwas unschön, da es sich dabei um brüchiges Gelände (T5) handelt. Von der Scharte kraxelte ich ein Stück in südlicher Richtung auf den Grat hinauf, der zunächst zu einer namenlosen Erhebung mit 3046m Höhe führt. Die Etappe bis dahin war mir etwas zu weit, außerdem sah es so aus, also ob man noch eine schwierige Kletterstelle überwinden müsste. Würde dieser unbedeutende Gipfel einen Namen tragen, hätte ich natürlich versucht, ihn zu besteigen! Also stieg ich wieder zur Scharte ab und über den großen Geröllhang etwas mühsam zum Hohsandhorn auf. Zulertzt geht es über eine Wegspur im Schutt wenig steil zum Gipfel, auf dem ein Kreuz steht.
Nach der Gipfelrast stieg ich im unschwierigen Hang zum Mittelbärgpass ab und auf der anderen Seite zum Strahlgrät auf. Auf der folgenden Erhebung steht ein kleiner Steinmann, der höchste Punkt befindete sich aber daneben auf dem scharfen Schiefergrat. Dort kletterte ich hinauf (II). Ein kleines Stück weiter ist eine kaum höhere Stelle zu sehen, die wohl der höchste Punkt ist. Dorthin konnte ich nicht klettern.
Nach Rückkehr in unschwieriges Gelände ging ich unterhalb dieses Grates weiter zu einem wenig tiefer gelegenen Sattel. Dahinter überschritt ich den mittleren Gipfel des Strahlgrät, der auf der Schweizer Karte keine Höhenkote aufweist. Er ist nur wenig niedriger als der folgende Hauptgipfel, zu dem es nicht weit ist. Diesen überschritt ich im Anschluss unschwierig zum Strahlgrätpass. Von dort stieg ich noch auf den östlichen Vorgipfel des Turbhorns, von dem ich Wochen zuvor ins Binntal abgestiegen war. Nach Rückkehr zur Scharte musste ich über eine große Strecke im Geröll absteigen. Es handelt sich um ehemaliges Gletschergelände, das oben steil ist, nach unten hin flacher wird. Weiter unten musste ich südwärts queren, da ein steil abfallender Bacheinschntt und die südlich davon liegende Steilflanke nicht zum Abstieg geeignet ist. Zuerst kam ich an einem Steinmann vorbei, konnte dahinter aber keine mehr entdecken. Zuletzt fand ich eine Möglichkeit, unterhalb eines erreichten Absturzes über einen steilen Hang mit plattigen Felsen und Gras in ein Couloir mit Wasserlauf absteigen zu können. In diesem ging es abwärts zur Turbe, grünes Almgelände. Dorthin war ich auch beim Abstieg vom Turbhorn gekommen. Über den markierten Steig marschierte ich zurück zur Chiestafel und den Fahrweg nach Fäld, wo ich am Abend ankam.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare