Lochkogel
|
||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schöne Tour. Nicht nur der Gipfel-, sondern auch die Strecke dorthin lohnt.
Dank hikr.org finden wir den Steig ins Äußere Reichenkar auf Anhieb (Abzweigung nach der letzten Rechtskehre bei einem Gegenanstieg samt Ausweiche und Rastbank).
Ausgesprochen schöne Landschaft, der Baumbewuchs wird hier bald die 3.000-Meter-Marke knacken.
Am Ende des Kars der Schuttanstieg auf die Zustiegsrampe zum Südgrat. Teils gut zu gehen-, teils mühsam. Zwischen Rampe und Südgrat macht sich's meine Partnerin bequem und schickt mich alleine zum Gipfel hoch.
Anfangs ist der Südgrat breit und wenig ausgesetzt. Erste Kletterstellen (SG I-II) mischen mit. In etwa dort, wo die konstante Steigung des Südgrates nachlässt, schnürt er sich arg zusammen. Deshalb traversiere ich in die westliche Flanke und stoße auf eine etwas unangenehme, feucht-erdige Rampe, die ich abklettere. Hierdurch gelange ich in den südwestseitigen Kessel unterhalb von Haupt- und Kreuzgipfel.
Mitunter überrascht von der erwähnten Schärfe des (umgangenen) Zustiegsgrates erwarte ich einen noch schärferen Verbindungsgrat zwischen Kreuz- und Hauptgipfel. Deshalb steuere ich den Kreuzgipfel direkt aus dem besagten Kessel an und habe auf den letzten Metern dorthin anspruchsvolles Gelände zu bewältigen (steile Blockkletterei bis SG II, ausgesetzt, T6 bei Gesamtbewertung außen vor gelassen).
Der hier ansetzende Verbindungsgrat zum Hauptgipfel sieht vergleichsweise zahm aus, weshalb ich ihn nehme. Tatsächlich fällt mir der Übergang leicht (SG I-II).
Ein eindrücklich luftiger Ort. Der umgangene Zustiegsgrat schaut aus dieser Richtung nicht besser aus.
Daher steige ich aus einer Scharte im Verbindungsgrat zwischen Haupt- und Kreuzgipfel - nahe beim Hauptgipfel gelegen - wieder in den südwestseitigen Kessel ab (SG I-II, wenig ausgesetzt, deutlich besser als der direkte Anstieg aus dem Kessel zum Kreuzgipfel).
Dann wieder am selben Weg retour.
Beim Abstieg machen wir noch einen empfehlenswerten Abstecher zur einladenden Nisslalm.
Während ich beim nahe gelegenen Schwarzwanter auf Vieles gefasst war und dann von dessen Einfachheit überrascht war, war's beim Lochkogel eher umgekehrt.
Dank hikr.org finden wir den Steig ins Äußere Reichenkar auf Anhieb (Abzweigung nach der letzten Rechtskehre bei einem Gegenanstieg samt Ausweiche und Rastbank).
Ausgesprochen schöne Landschaft, der Baumbewuchs wird hier bald die 3.000-Meter-Marke knacken.
Am Ende des Kars der Schuttanstieg auf die Zustiegsrampe zum Südgrat. Teils gut zu gehen-, teils mühsam. Zwischen Rampe und Südgrat macht sich's meine Partnerin bequem und schickt mich alleine zum Gipfel hoch.
Anfangs ist der Südgrat breit und wenig ausgesetzt. Erste Kletterstellen (SG I-II) mischen mit. In etwa dort, wo die konstante Steigung des Südgrates nachlässt, schnürt er sich arg zusammen. Deshalb traversiere ich in die westliche Flanke und stoße auf eine etwas unangenehme, feucht-erdige Rampe, die ich abklettere. Hierdurch gelange ich in den südwestseitigen Kessel unterhalb von Haupt- und Kreuzgipfel.
Mitunter überrascht von der erwähnten Schärfe des (umgangenen) Zustiegsgrates erwarte ich einen noch schärferen Verbindungsgrat zwischen Kreuz- und Hauptgipfel. Deshalb steuere ich den Kreuzgipfel direkt aus dem besagten Kessel an und habe auf den letzten Metern dorthin anspruchsvolles Gelände zu bewältigen (steile Blockkletterei bis SG II, ausgesetzt, T6 bei Gesamtbewertung außen vor gelassen).
Der hier ansetzende Verbindungsgrat zum Hauptgipfel sieht vergleichsweise zahm aus, weshalb ich ihn nehme. Tatsächlich fällt mir der Übergang leicht (SG I-II).
Ein eindrücklich luftiger Ort. Der umgangene Zustiegsgrat schaut aus dieser Richtung nicht besser aus.
Daher steige ich aus einer Scharte im Verbindungsgrat zwischen Haupt- und Kreuzgipfel - nahe beim Hauptgipfel gelegen - wieder in den südwestseitigen Kessel ab (SG I-II, wenig ausgesetzt, deutlich besser als der direkte Anstieg aus dem Kessel zum Kreuzgipfel).
Dann wieder am selben Weg retour.
Beim Abstieg machen wir noch einen empfehlenswerten Abstecher zur einladenden Nisslalm.
Während ich beim nahe gelegenen Schwarzwanter auf Vieles gefasst war und dann von dessen Einfachheit überrascht war, war's beim Lochkogel eher umgekehrt.
Tourengänger:
Plauscher

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)