Hohe Villerspitze
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Nach über vierjähriger Abstinenz geht's mal wieder auf die Hohe Villerspitze - für mich die wahrscheinlich schönste Aussichtswarte im Sellrain.
Wegen der Straßensperre zur Oberissalm geht's von Lüsens zum Horntaler Joch und dahinter rund 40 bis 50 Höhenmeter auf dem markierten Weg hinab. Hier zweigt links eine Steigspur ab, welche eine kleine Felswand traversiert (Bohrhaken), um die darüber liegenden begrasten Hänge zu erreichen.
Zunächst schräg ansteigend, zuletzt gerade hoch durch steiles begrastes Gehgelände, zum eigentlichen Einstieg (Bergstockdepot).
Zunächst einige Zeit links (nordwestlich) des hier befindlichen Grates-, später wieder kurz rechts (südöstlich) davon, erreichen wir den Beginn des Schiefen Ganges, wo wir anseilen.
Beim Aufstieg sichern wir den Schiefen Gang und den finalen Gipfelgrat (bis SG II), während wir die dazwischen befindliche Rinne (Stelle SG II-III) seilfrei ersteigen. Dem gegenüber sichern wir beim Abstieg durchgängig vom obersten Gipfelgrat bis zum unteren Ende des Schiefen Ganges (auch darunter finden sich an einigen ausgesetzten Stellen noch Bohrhaken).
Durch die ausgiebige Sicherungsarbeit entsteht eine tagesfüllende Unternehmung, was angesichts der Wetterstabilität sogar ein Vorteil ist, zumal der abendliche Talabstieg vergleichsweise angenehm temperiert ist.
Während meine Partnerin den unteren Abschnitt des Gipfelgrates am Spannendsten fand, ist meine mentale Schlüsselstelle der Schiefe Gang.
Der Gipfelblick sucht seinesgleichen.
Wegen der Straßensperre zur Oberissalm geht's von Lüsens zum Horntaler Joch und dahinter rund 40 bis 50 Höhenmeter auf dem markierten Weg hinab. Hier zweigt links eine Steigspur ab, welche eine kleine Felswand traversiert (Bohrhaken), um die darüber liegenden begrasten Hänge zu erreichen.
Zunächst schräg ansteigend, zuletzt gerade hoch durch steiles begrastes Gehgelände, zum eigentlichen Einstieg (Bergstockdepot).
Zunächst einige Zeit links (nordwestlich) des hier befindlichen Grates-, später wieder kurz rechts (südöstlich) davon, erreichen wir den Beginn des Schiefen Ganges, wo wir anseilen.
Beim Aufstieg sichern wir den Schiefen Gang und den finalen Gipfelgrat (bis SG II), während wir die dazwischen befindliche Rinne (Stelle SG II-III) seilfrei ersteigen. Dem gegenüber sichern wir beim Abstieg durchgängig vom obersten Gipfelgrat bis zum unteren Ende des Schiefen Ganges (auch darunter finden sich an einigen ausgesetzten Stellen noch Bohrhaken).
Durch die ausgiebige Sicherungsarbeit entsteht eine tagesfüllende Unternehmung, was angesichts der Wetterstabilität sogar ein Vorteil ist, zumal der abendliche Talabstieg vergleichsweise angenehm temperiert ist.
Während meine Partnerin den unteren Abschnitt des Gipfelgrates am Spannendsten fand, ist meine mentale Schlüsselstelle der Schiefe Gang.
Der Gipfelblick sucht seinesgleichen.
Tourengänger:
Plauscher
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