Titlis und Rotstöckli
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Kurzer Abstecher nach der "Arbeit" auf die höchsten Gipfel von OW und NW
Es muss wohl rund 30 Jahre her sein, seit ich zum ersten Mal davon hörte, dass man alle höchsten Punkte der Schweizer Kantone besuchen kann. Obwohl ich Gipfelsammler bin, bin ich zu wenig verbissen, das mit all den Mittelland-Hügeln auch durchzuziehen. Dennoch fand ich's logisch heute endlich einmal noch diese letzte Lücke in den Alpenkantonen zu schliessen. Denn es bot sich grad an. Nach der Morgentour auf den Gemsstock und den Messungen am St. Annafirn, nahm ich quasi auf dem Heimweg noch den Titlis mit, wo ich arbeitshalber hinmusste. Nachdem die Pflicht in Andermatt und um die Titlis-Station abgeschlossen war, endlich die Kür. Auf dem Titlis-Gipfel muss man mal gewesen sein - sicher einer der besten Ausblicke in den Alpen. Und das Rotstöckli, das ohne den Klettersteig klar der anspruchsvollste Kantonshöhepunkt wäre, ist auch ganz nett.
Der Ausbruch aus dem Touristen-Rummel ist entspannend. Zügig gehe ich über den komplett schneefreien Grat auf dem guten Weglein zum Titlis. Das braucht gerade einmal eine Viertelstunde - ziemlich billig. Aber die Aussicht ist dennoch grandios an diesem Traumtag. Ich hatte vom Titlis das Bild eines bis oben mit Eis bedeckten Gipfels im Kopf. Nun, die letzten Jahre scheinen das komplett verändert zu haben - mittlerweile ist es eine einfache Wanderung ohne Schneekontakt zu dieser Jahreszeit (T3). Auf dem (gesperrten) Winterwanderweg zur Talstation des Iceflyers und in wenigen Schritten zum Einstieg des Klettersteigs. Anhand der Beschreibungen hatte ich mir den Klettersteig mühsamer vorgestellt. In den steilen Abschnitten gibt es aber genug Fixpunkte und Tritte. Aber man muss schon sagen, dass es nicht ein klassischer Plaisir-Klettersteig mit Bügeln etc. ist, und man am Schluss auch wieder runter muss. Daher kommt wohl auch die komplizierte Bewertung mit WS, III, KS3, die ich hier übernehme. Auch der Beginn ist nicht einfach, da verschiedenste Seile in alle Richtungen gehen. Die richtige Linie geht nach einigen Metern in einer Querung rechts und dann senkrecht in die Höhe. Hat man diese Passage überwunden geht es einfach, aber etwas brüchig links auf den Grat und dann ums Rotstöckli herum. Für den Rückweg entscheide ich mich für den Wiederaufstieg zum Titlis-Gipfel.
Es muss wohl rund 30 Jahre her sein, seit ich zum ersten Mal davon hörte, dass man alle höchsten Punkte der Schweizer Kantone besuchen kann. Obwohl ich Gipfelsammler bin, bin ich zu wenig verbissen, das mit all den Mittelland-Hügeln auch durchzuziehen. Dennoch fand ich's logisch heute endlich einmal noch diese letzte Lücke in den Alpenkantonen zu schliessen. Denn es bot sich grad an. Nach der Morgentour auf den Gemsstock und den Messungen am St. Annafirn, nahm ich quasi auf dem Heimweg noch den Titlis mit, wo ich arbeitshalber hinmusste. Nachdem die Pflicht in Andermatt und um die Titlis-Station abgeschlossen war, endlich die Kür. Auf dem Titlis-Gipfel muss man mal gewesen sein - sicher einer der besten Ausblicke in den Alpen. Und das Rotstöckli, das ohne den Klettersteig klar der anspruchsvollste Kantonshöhepunkt wäre, ist auch ganz nett.
Der Ausbruch aus dem Touristen-Rummel ist entspannend. Zügig gehe ich über den komplett schneefreien Grat auf dem guten Weglein zum Titlis. Das braucht gerade einmal eine Viertelstunde - ziemlich billig. Aber die Aussicht ist dennoch grandios an diesem Traumtag. Ich hatte vom Titlis das Bild eines bis oben mit Eis bedeckten Gipfels im Kopf. Nun, die letzten Jahre scheinen das komplett verändert zu haben - mittlerweile ist es eine einfache Wanderung ohne Schneekontakt zu dieser Jahreszeit (T3). Auf dem (gesperrten) Winterwanderweg zur Talstation des Iceflyers und in wenigen Schritten zum Einstieg des Klettersteigs. Anhand der Beschreibungen hatte ich mir den Klettersteig mühsamer vorgestellt. In den steilen Abschnitten gibt es aber genug Fixpunkte und Tritte. Aber man muss schon sagen, dass es nicht ein klassischer Plaisir-Klettersteig mit Bügeln etc. ist, und man am Schluss auch wieder runter muss. Daher kommt wohl auch die komplizierte Bewertung mit WS, III, KS3, die ich hier übernehme. Auch der Beginn ist nicht einfach, da verschiedenste Seile in alle Richtungen gehen. Die richtige Linie geht nach einigen Metern in einer Querung rechts und dann senkrecht in die Höhe. Hat man diese Passage überwunden geht es einfach, aber etwas brüchig links auf den Grat und dann ums Rotstöckli herum. Für den Rückweg entscheide ich mich für den Wiederaufstieg zum Titlis-Gipfel.
Tourengänger:
Delta

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