Fisetenpass → Gämsfairenstock → Fridolinshütte → Linthal
Gestartet bin ich an der Bergstation der Seilbahn Urnerboden-Fisetengrat, allerdings erst gegen 10.45 Uhr, da die Wartezeit für die Seilbahn eine halbe Stunde betrug. Um etwas Zeit aufzuholen, bin ich ziemlich zügig - immer den weiss-blau-weissen Markierungen folgend - in Richtung Gämsfairenjoch (2'846 m) und weiter zum Gämsfairenstock (2'972 m) aufgestiegen. Den Gipfel erreichte ich ohne grössere Schwierigkeiten (T4- aufgrund einiger leicht ausgesetzer, rutschiger Passagen) nach gut 90 Minuten Aufstieg.
Nach kurzer Verschnaufpause mit tollem Rundumblick auf u.a. den Clariden mitsamt Gletscher und den Tödi ging es zurück zum Gämsfairenjoch und weiter Richtung Claridenhütte. Wie auf Hikr bereits sehr gut dargestellt (vgl.
Gemsfairenstock 2971m) muss man im Hochsommer dabei zunächst über eine unangenehme, mit pulvrigem Gestein bedeckte Flanke zum Claridenfirn absteigen, den man dann über eine Distanz von etwa 100m hinweg überqueren muss. Wie im verlinkten Post hatte es auch bei mir weitgehend Blankeisflächen mit etwas Geröll, die ohne Steigeisen ziemlich nervig zu begehen waren. Sobald das allerdings geschafft war, kommt man rasch bei der Abzweigung zur Fridolinshütte kurz vor der Claridenhütte an (P. 2'452, 45min ab Gipfel). Hier drehte ich rechts ab und machte mich via Beggilüggi in wunderschöner Szenerie nach Ober Sand (T2). Bei P. 1'929 quert eine Brücke den grandios türkisblauen Oberstafelbach (50min ab P. 2'452) mit tollen Aussichten auf den Claridenfirn.
Weil ich gut in der Zeit liege, beschliesse ich, noch zur Fridolinshütte (2'111 m) via Ochsenstock aufzusteigen. Das stellte sich als goldrichtig heraus, denn somit kam ich bei einem wunderschönen Bachlauf auf Höhe von P. 2'237 sowie bei der fantastisch gelegenen Fridolinshütte mit Blick auf Bifertenfirn, Tödi und Selbsanft vorbei (1h ab P. 1'929, T3). Von der Hütte benötigte ich noch knappe 3 Stunden (T2, eher mind. 3h45 einplanen, bin aufgrund der Zugverbindung in Linthal ab der Fridolinshütte eher im Joggingtempo gelaufen) auf dem schier endlos erscheinenden Abstieg nach Tierfed und schliesslich zum Bahnhof Linthal (647 m). Diesen erreichte ich nach einem traumhaften Wandertag mit 1'700 HM im Aufstieg und ganzen 3'000 HM im Abstieg gegen 18.35 Uhr.
Nach kurzer Verschnaufpause mit tollem Rundumblick auf u.a. den Clariden mitsamt Gletscher und den Tödi ging es zurück zum Gämsfairenjoch und weiter Richtung Claridenhütte. Wie auf Hikr bereits sehr gut dargestellt (vgl.

Weil ich gut in der Zeit liege, beschliesse ich, noch zur Fridolinshütte (2'111 m) via Ochsenstock aufzusteigen. Das stellte sich als goldrichtig heraus, denn somit kam ich bei einem wunderschönen Bachlauf auf Höhe von P. 2'237 sowie bei der fantastisch gelegenen Fridolinshütte mit Blick auf Bifertenfirn, Tödi und Selbsanft vorbei (1h ab P. 1'929, T3). Von der Hütte benötigte ich noch knappe 3 Stunden (T2, eher mind. 3h45 einplanen, bin aufgrund der Zugverbindung in Linthal ab der Fridolinshütte eher im Joggingtempo gelaufen) auf dem schier endlos erscheinenden Abstieg nach Tierfed und schliesslich zum Bahnhof Linthal (647 m). Diesen erreichte ich nach einem traumhaften Wandertag mit 1'700 HM im Aufstieg und ganzen 3'000 HM im Abstieg gegen 18.35 Uhr.
Tourengänger:
C1PYAR

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