Gemsfairenstock 2971m


Publiziert von Debora , 2. August 2022 um 16:10.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum: 1 August 2022
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   CH-UR   Claridengruppe 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Strecke:Fisetenpass - Gemsfairenstock - Claridenhütte SAC - Fisetenpass
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit ÖV oder Auto nach Urnerboden, grosser Parkplatz bei der Seilbahn Urnerboden.
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthof Urnerboden Claridenhütte SAC

Vom Fisetenpass auf den Gemsfairenstock. Via Claridenfirn und Claridenhütte SAC zurück zum Fisetenpass.
 
Wir nehmen um ca. 7:45 Uhr die Seilbahn von Urnerboden zum Fisetenpass (2036m). Entgegen unseren Erwartungen und anderen Berichten hier auf Hikr hatte es keine anderen Wanderer und wir mussten an der Bahn nicht warten. Vom Fisetenpass (2036m) folgen wir der wbw-markierten Route am Rund Loch vorbei in Richtung Gemsfairenjoch (2846m). Die Route ist bestens markiert und führt unschwierig (eine kurze ausgesetzte Stelle ist mit Kette gesichert) zum Gemsfairenjoch (2846m), welches wir nach ca. 2 Stunden erreichen. Wir gehen direkt weiter und folgen den Wegspuren auf den Gemsfairenstock (2972m). Der Aufstieg ist nicht schwierig und der Gipfel schon nach ca. 30min erreicht. Die Aussicht von knapp 3'000m auf den Tödi, den Clariden und die Gletscher ist sehr eindrucksvoll.
 
Wieder zurück beim Gemsfairenjoch (2846m) steigen wir steil auf den Claridenfirn ab und wandern zur Claridenhütte SAC (2451m), welche wir nach ca. 1,5 Stunden erreichen (wbw-markiert). Von dort geht es dann wrw-markiert in einer grossen Runde (noch einmal knapp 2 Stunden) zurück zum Fisetenpass (2036m).
 
Hinweis/Schwierigkeit
Die Wanderung ist Teil der Via Glaralpina (Etappe 08), bis auf die Gletscherquerung bestens markiert und max. T4. Obwohl die Route im Abstieg über den Gletscher führt, ist – normalerweise – keine spezielle Ausrüstung notwendig. Allerdings liegt im Moment kein Schnee auf dem Gletscher. Das führt dazu, dass man diesen auf mehr oder weniger blankem Eis mit ein bisschen Geröll quert. Eine sehr rutschige Angelegenheit, die ich im Abstieg als heikel und unangenehm empfand. In der Claridenhütte wurde mir dann auch bestätigt, dass die Gletscherquerung normalerweise (wenn Schnee liegt) viel einfacher ist. Momentan sind Steigeisen/Spikes definitiv zu empfehlen.

Tourengänger: Debora


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Kommentare (2)


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aBart hat gesagt: Steigeisen
Gesendet am 4. August 2022 um 19:25
Danke für den Tipp mit den Steigeisen. Gletscherübergang ist zwar kurz und wird wohl in wenigen Jahren wohl ganz verschwinden.

Debora hat gesagt: RE:Steigeisen
Gesendet am 4. August 2022 um 19:42
Ja, ist kein langes Stück, ist wohl bald weg :(


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