Vom Wasserfalleck zur Großen Windschar - von Kematen
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Schon länger wollte ich den Wasserfallspitz besuchen. Als mir ein Kollege eine Tour vom Wasserfallspitz zur Großen Windschar vorschlägt bin ich natürlich gleich dabei!
Da Start- und Endpunkt der Tour unterschiedlich sind, benötigen wir natürlich zwei Autos. Das eine lassen wir am Parkplatz im Mühlbacher Talile stehen, mit dem anderen fahren wir nach Kematen, über die Wisemannstraße bis zum Durchfahrtsverbotsschild.
Wir steigen zuerst über die Straße, später über einen nicht markierten Steig aufwärts. Der Weg ist teilweise ziemlich steil und führt am Rande von Abbrüchen vorbei. Stolpern sollte man da nicht!
So steigen wir eine Weile auf, bis wir an einen von links nach rechts verlaufenden Weg kommen. Wenn ich richtig informiert bin, müsste der Weg - wenn man ihm nach rechts folgt - zur verfallenen Koflalm führen. Ich tendiere in diese Richtung. Mein Kollege tendiert eher nach links. Nach kurzer Besprechung zweigen wir links ab, gehen aber nur kurz auf dem Weg weiter und steigen dann auf einem Rücken auf. Bald erreichen wir auch schon die ersten, ziemlich neuen, hellgelb-roten Markierungen. Guten Riecher gehabt!
Der Weg ist gut markiert, auch einige Steigspuren sind vorhanden. Ziemlich steil geht es durch den Wald aufwärts. Immer den Markierungen folgend erreichen wir die Waldgrenze und steigen zum Schluss über Blockwerk aufwärts in Richtung einer aufgestellten Stange. Erst ziemlich spät sehen wir das Gipfelkreuz. Am Kreuz angekommen, wir uns schnell klar, dass das nicht der Wasserfallspitz ist! Für diesen sind wir noch zu niedrig, außerdem sieht man das Kreuz vom Wasserfallspitz von hier aus in östlicher Richtung. Ein Blick auf das Handy verrät uns, dass wir uns zwischen dem Wasserfalleck und dem Wasserfallspitz befinden. In der Tabacco Karte ist der Punkt, an welchem wir sind, mit 2469 angegeben. Ich habe den Wegpunkt auf hikr.org als "Wasserfalleck - Kreuz" angelegt.
Wir machen eine kurze Pause und setzen dann unseren Weg fort. Die Richtung ist klar. Teilweise im Gehgelände, teilweise in einfacher Kletterei (meist I. manchmal auch II. Grad) geht es weiter zum Wasserfallspitz. Es sind keine Markierungen oder Begehungsspuren vorhanden. Auch Steinmännchen sehen wir - außer auf den jeweils höchsten Punkten - keine. Meist bewegen wir uns direkt am Grat oder der Südseite. Nur gelegentlich - so z.B. kurz vor dem Gipfel des Wasserfallspitz - weichen wir in die Nordseite aus. Auch hier machen wir eine kurze Pause. Es geht weiter zur Kleinen Windschar. Auch hier das selbe Bild: keine Markierungen, Spuren oder Steinmännchen. Teilweise Gehgelände, manchmal Kletterei zwischen I. II. und auch III. Grad. Meist der Südseite entlang. So erreichen wir ohne Probleme die Kleine Windschar. Hier machen wir eine Pause und nehmen eine kleine Stärkung zu uns.
Nun erfolgt der Abstieg in die Scharte zwischen der Kl. und der Gr. Windschar. Wir steigen über Platten abwärts und folgen dann dem Grat Richtung Große Windschar. Erst spät sehen wir, dass wir dort nicht weiter kommen. Ein unüberwindbarer Graben versperrt den Weg.
Also steigen wir etwas ab und suchen eine geeignete Stelle, in den Graben hinab zu klettern. Hier ist das Gelände wesentlich brüchiger, als auf dem gesamten Weg bis zur Kleinen Windschar. Da wir nichts vertretbares finden, steigen wir bis fast zum Boden des Grabens ab. Erst hier finden wir eine Stelle, an der wir den Graben gefahrlos queren können. Im Schutt gehen wir weiter, bis es wieder aufwärts zur Großen Windschar geht. Wir steigen über Platten und in einfacher Kletterei zwischen dem I. und II. Grad auf. Das Gelände ist besser als gedacht. Nur ab und zu treffen wir auf etwas Schutt, meist ist der Fels relativ gut. Am Gipfel der großen Windschar angekommen machen wir eine längere Gipfelpause.
Nach fast einer Stunde steigen wir auf dem markierten Weg ins Mühlbacher Talile ab, gleichen an einer Almhütte unseren Flüssigkeitsverlust aus und holen in Kematen das andere Auto.
Da Start- und Endpunkt der Tour unterschiedlich sind, benötigen wir natürlich zwei Autos. Das eine lassen wir am Parkplatz im Mühlbacher Talile stehen, mit dem anderen fahren wir nach Kematen, über die Wisemannstraße bis zum Durchfahrtsverbotsschild.
Wir steigen zuerst über die Straße, später über einen nicht markierten Steig aufwärts. Der Weg ist teilweise ziemlich steil und führt am Rande von Abbrüchen vorbei. Stolpern sollte man da nicht!
So steigen wir eine Weile auf, bis wir an einen von links nach rechts verlaufenden Weg kommen. Wenn ich richtig informiert bin, müsste der Weg - wenn man ihm nach rechts folgt - zur verfallenen Koflalm führen. Ich tendiere in diese Richtung. Mein Kollege tendiert eher nach links. Nach kurzer Besprechung zweigen wir links ab, gehen aber nur kurz auf dem Weg weiter und steigen dann auf einem Rücken auf. Bald erreichen wir auch schon die ersten, ziemlich neuen, hellgelb-roten Markierungen. Guten Riecher gehabt!
Der Weg ist gut markiert, auch einige Steigspuren sind vorhanden. Ziemlich steil geht es durch den Wald aufwärts. Immer den Markierungen folgend erreichen wir die Waldgrenze und steigen zum Schluss über Blockwerk aufwärts in Richtung einer aufgestellten Stange. Erst ziemlich spät sehen wir das Gipfelkreuz. Am Kreuz angekommen, wir uns schnell klar, dass das nicht der Wasserfallspitz ist! Für diesen sind wir noch zu niedrig, außerdem sieht man das Kreuz vom Wasserfallspitz von hier aus in östlicher Richtung. Ein Blick auf das Handy verrät uns, dass wir uns zwischen dem Wasserfalleck und dem Wasserfallspitz befinden. In der Tabacco Karte ist der Punkt, an welchem wir sind, mit 2469 angegeben. Ich habe den Wegpunkt auf hikr.org als "Wasserfalleck - Kreuz" angelegt.
Wir machen eine kurze Pause und setzen dann unseren Weg fort. Die Richtung ist klar. Teilweise im Gehgelände, teilweise in einfacher Kletterei (meist I. manchmal auch II. Grad) geht es weiter zum Wasserfallspitz. Es sind keine Markierungen oder Begehungsspuren vorhanden. Auch Steinmännchen sehen wir - außer auf den jeweils höchsten Punkten - keine. Meist bewegen wir uns direkt am Grat oder der Südseite. Nur gelegentlich - so z.B. kurz vor dem Gipfel des Wasserfallspitz - weichen wir in die Nordseite aus. Auch hier machen wir eine kurze Pause. Es geht weiter zur Kleinen Windschar. Auch hier das selbe Bild: keine Markierungen, Spuren oder Steinmännchen. Teilweise Gehgelände, manchmal Kletterei zwischen I. II. und auch III. Grad. Meist der Südseite entlang. So erreichen wir ohne Probleme die Kleine Windschar. Hier machen wir eine Pause und nehmen eine kleine Stärkung zu uns.
Nun erfolgt der Abstieg in die Scharte zwischen der Kl. und der Gr. Windschar. Wir steigen über Platten abwärts und folgen dann dem Grat Richtung Große Windschar. Erst spät sehen wir, dass wir dort nicht weiter kommen. Ein unüberwindbarer Graben versperrt den Weg.
Also steigen wir etwas ab und suchen eine geeignete Stelle, in den Graben hinab zu klettern. Hier ist das Gelände wesentlich brüchiger, als auf dem gesamten Weg bis zur Kleinen Windschar. Da wir nichts vertretbares finden, steigen wir bis fast zum Boden des Grabens ab. Erst hier finden wir eine Stelle, an der wir den Graben gefahrlos queren können. Im Schutt gehen wir weiter, bis es wieder aufwärts zur Großen Windschar geht. Wir steigen über Platten und in einfacher Kletterei zwischen dem I. und II. Grad auf. Das Gelände ist besser als gedacht. Nur ab und zu treffen wir auf etwas Schutt, meist ist der Fels relativ gut. Am Gipfel der großen Windschar angekommen machen wir eine längere Gipfelpause.
Nach fast einer Stunde steigen wir auf dem markierten Weg ins Mühlbacher Talile ab, gleichen an einer Almhütte unseren Flüssigkeitsverlust aus und holen in Kematen das andere Auto.
Tourengänger:
Dandl
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