Große Windschar(3041m) - Südtirol......
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......wenn's nach Südtirol geht, dann geht's mir guat!
Südtiroler Berg' sind halt immer ein Traum und wenn's auch noch AKW hat, dann umso mehr.
3 Jahre war ich nicht mehr dort in der schönen Rieserfernergruppe und nun gleich 3 Touren bei AKW...das hat sich gelohnt.
Nun ging's zur Großen Windschar(Cima del Vento Grande, auch Lanebachspitze), mit 3041m knapp ein 3000er.
Eine sehr lohnende Aussichtswarte, leicht zu erreichen.
Natürlich, wie so oft mit dem MTB, gute 400 HM erledigt das Bike auf bester Forstpiste, total sind es 1460 HM.
Eine nette Einsteigertour also.
Mit dem Bike vom kostenlosen P nach dem Staubecken hoch bis kurz vor die Oberwanger Alm(2027m), den Rest per Pedes auf einem gut bez. Steig.
Hoch zur Grubscharte, danach ein paar Drahtseile, Gehgelände und schließlich über die steile Ostflanke(Stellen I) zum sehr aussichtsreichen Gipfel.
Absteigen kann man dann vom Ostkamm direkt nach Süden(steil, Steinschlag!) auch auf einem bez. Steig.
Wem diese Route zu zahm ist, der kann auch klettern: Nordgrat, 2 Stellen IV, sonst III und II. Durch den langen Zustieg ernste und anspruchsvolle Kletterei.
Erstbegeher: Hans Kammerlander und J. Volgger, 1974
Riesentonalit, fester Fels.
Eine gute Beschreibung, mit vielen Bildern hat's in: Martin's Tourenbuch(2005)
Über den Berg schreibt der alpine Erschließer Seyerlein(1878): "Was ein Panorama besonders reizend macht, ist neben der Großartigkeit und Reichhaltigkeit der Gebirgsgruppen der Blick zu den Stätten menschlicher Cultur, in Thäler und Ansiedlungen hinunter, und in dieser Beziehung kenne ich trotz Cevedale und Weißkugel keine Spitze, die der unsrigen den Rang streitig machen dürfte....Es ist daher meine Pflicht, allen Besuchern des Tauferer Thales in erster Linie die Ersteigung der Großen Windschar ans Herz zu legen...."
Zu dieser gutgemeinten Empfehlung mag wohl auch das einmalige Wetter beigetragen haben, das Seyerlein am Tag seiner Ersteigung zu haben glaubte, doch stimmt der Verfasser(des AV - Führers) mit ihm überein, die Windschar als Aussichtswarte sogar dem Mostnock(Durreckgruppe) vorzuziehen.
Auch wir sind diesem gutgemeinten Ratschlag gefolgt....es hat sich gelohnt!
Mit auf Tour: Tourenspezi Hans
Erstersteigung: Rudolf Seyerlein und Stefan Kirchler am 5. August 1878 von NO und über den SO - Grat
Seit 1885 gibt es den vom AV angelegten Steig auf den Gipfel
Südtiroler Berg' sind halt immer ein Traum und wenn's auch noch AKW hat, dann umso mehr.
3 Jahre war ich nicht mehr dort in der schönen Rieserfernergruppe und nun gleich 3 Touren bei AKW...das hat sich gelohnt.
Nun ging's zur Großen Windschar(Cima del Vento Grande, auch Lanebachspitze), mit 3041m knapp ein 3000er.
Eine sehr lohnende Aussichtswarte, leicht zu erreichen.
Natürlich, wie so oft mit dem MTB, gute 400 HM erledigt das Bike auf bester Forstpiste, total sind es 1460 HM.
Eine nette Einsteigertour also.
Mit dem Bike vom kostenlosen P nach dem Staubecken hoch bis kurz vor die Oberwanger Alm(2027m), den Rest per Pedes auf einem gut bez. Steig.
Hoch zur Grubscharte, danach ein paar Drahtseile, Gehgelände und schließlich über die steile Ostflanke(Stellen I) zum sehr aussichtsreichen Gipfel.
Absteigen kann man dann vom Ostkamm direkt nach Süden(steil, Steinschlag!) auch auf einem bez. Steig.
Wem diese Route zu zahm ist, der kann auch klettern: Nordgrat, 2 Stellen IV, sonst III und II. Durch den langen Zustieg ernste und anspruchsvolle Kletterei.
Erstbegeher: Hans Kammerlander und J. Volgger, 1974
Riesentonalit, fester Fels.
Eine gute Beschreibung, mit vielen Bildern hat's in: Martin's Tourenbuch(2005)
Über den Berg schreibt der alpine Erschließer Seyerlein(1878): "Was ein Panorama besonders reizend macht, ist neben der Großartigkeit und Reichhaltigkeit der Gebirgsgruppen der Blick zu den Stätten menschlicher Cultur, in Thäler und Ansiedlungen hinunter, und in dieser Beziehung kenne ich trotz Cevedale und Weißkugel keine Spitze, die der unsrigen den Rang streitig machen dürfte....Es ist daher meine Pflicht, allen Besuchern des Tauferer Thales in erster Linie die Ersteigung der Großen Windschar ans Herz zu legen...."
Zu dieser gutgemeinten Empfehlung mag wohl auch das einmalige Wetter beigetragen haben, das Seyerlein am Tag seiner Ersteigung zu haben glaubte, doch stimmt der Verfasser(des AV - Führers) mit ihm überein, die Windschar als Aussichtswarte sogar dem Mostnock(Durreckgruppe) vorzuziehen.
Auch wir sind diesem gutgemeinten Ratschlag gefolgt....es hat sich gelohnt!
Mit auf Tour: Tourenspezi Hans
Erstersteigung: Rudolf Seyerlein und Stefan Kirchler am 5. August 1878 von NO und über den SO - Grat
Seit 1885 gibt es den vom AV angelegten Steig auf den Gipfel
Tourengänger:
ADI

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