Breitenstein - über Ostgrat am Rührkübel
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Der Breitenstein-Ostgrat soll einer der interessantesten im Mangfallgebirge sein, hört man bei Bromba, Nic, u.A.
https://www.hikr.org/tour/post119775.html
https://www.bromba.com/berge/bn160910.htm
In der Tat ist der Ostgrat eine sehr interessante und abwechslungsreiche Unternehmung. Dazu noch einsam, was man vom Normalweg zum Breitenstein nicht gerade behaupten kann.
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Selbst die Orientierung gestaltet sich als nicht ganz trivial. Habe den Zustieg per MTB über Antrittgraben gewählt, Fahrraddepot am Knick des Hauptweges nach Westen. Der östliche Weg macht wieder einen Knick nach Westen, ostwärts scheint es nicht weiter zu gehen, muss aber.
Nur undeutliche Pfadspuren und unübersichtliches Gelände. Aber verblassende rote Punkte helfen etwas. Ab einer Einsattelung mit bewaldetenem Kopf rechts beginnt der Grat.
Links tauchen Felsen auf, es wird steiler. Dann sieht man den Rührkübel zwischen den Bäumen, links herum und man sieht, wo man heute nicht hoch kommt, Normalweg 5+.
Auch der weitere Verlauf ist nicht von selbst klar, es bleibt steil (nach GPS oft 45°), nur die roten Punkte helfen, ein Aufschwung und man befindet sich auf der Südseite des fellsigen Grates beim Rührkübel.
Hier gibt es die Option an der Südflanke weiter (meine Option) oder direkt auf den Grat II-III (siehe z.B.) Nic.
Im weiteren Verlauf kommt man nun auf den Grat, entweder Wechsel auf die Nordseite. Voraus ein scheinbar uneinnehmbarer großer Latschenkopf. Links führen jedoch Latschenschneisen steil nach oben. Nehme diese, links über den Kopf. Hier auch beste Aussichten in alle Himmelsrichtungen, auch auf die andere Seite des Jenbachtals zur Felsrippe der Rotwand: https://www.hikr.org/tour/post173705.html
Der Grat ist jedoch noch lange nicht zu Ende. Im Auf-und-Ab über Felsen auch an einer Stelle recht links und rechts exponiert. Voraus sind schon die Massen am GK zu sehen. Bis hierhin alleine.
Den bestenfalls dünnen Trittspuren nach zu urteilen, ist der Grat auch selten besucht.
Am Ende des Grates wartet das GK mit Wandererhorden. Rückweg normal über Hubertushütte und unterhalb der Südflanke runter.
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Fazit: sehr abwechslungsreicher Grat, einsam, steil, aber nur an wenigen Stellen exponiert. Orientierung trotz der roten Punkte nicht ganz einfach. Ob jetzt T3+ oder T4- nicht ganz klar.
https://www.hikr.org/tour/post119775.html
https://www.bromba.com/berge/bn160910.htm
In der Tat ist der Ostgrat eine sehr interessante und abwechslungsreiche Unternehmung. Dazu noch einsam, was man vom Normalweg zum Breitenstein nicht gerade behaupten kann.
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Selbst die Orientierung gestaltet sich als nicht ganz trivial. Habe den Zustieg per MTB über Antrittgraben gewählt, Fahrraddepot am Knick des Hauptweges nach Westen. Der östliche Weg macht wieder einen Knick nach Westen, ostwärts scheint es nicht weiter zu gehen, muss aber.
Nur undeutliche Pfadspuren und unübersichtliches Gelände. Aber verblassende rote Punkte helfen etwas. Ab einer Einsattelung mit bewaldetenem Kopf rechts beginnt der Grat.
Links tauchen Felsen auf, es wird steiler. Dann sieht man den Rührkübel zwischen den Bäumen, links herum und man sieht, wo man heute nicht hoch kommt, Normalweg 5+.
Auch der weitere Verlauf ist nicht von selbst klar, es bleibt steil (nach GPS oft 45°), nur die roten Punkte helfen, ein Aufschwung und man befindet sich auf der Südseite des fellsigen Grates beim Rührkübel.
Hier gibt es die Option an der Südflanke weiter (meine Option) oder direkt auf den Grat II-III (siehe z.B.) Nic.
Im weiteren Verlauf kommt man nun auf den Grat, entweder Wechsel auf die Nordseite. Voraus ein scheinbar uneinnehmbarer großer Latschenkopf. Links führen jedoch Latschenschneisen steil nach oben. Nehme diese, links über den Kopf. Hier auch beste Aussichten in alle Himmelsrichtungen, auch auf die andere Seite des Jenbachtals zur Felsrippe der Rotwand: https://www.hikr.org/tour/post173705.html
Der Grat ist jedoch noch lange nicht zu Ende. Im Auf-und-Ab über Felsen auch an einer Stelle recht links und rechts exponiert. Voraus sind schon die Massen am GK zu sehen. Bis hierhin alleine.
Den bestenfalls dünnen Trittspuren nach zu urteilen, ist der Grat auch selten besucht.
Am Ende des Grates wartet das GK mit Wandererhorden. Rückweg normal über Hubertushütte und unterhalb der Südflanke runter.
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Fazit: sehr abwechslungsreicher Grat, einsam, steil, aber nur an wenigen Stellen exponiert. Orientierung trotz der roten Punkte nicht ganz einfach. Ob jetzt T3+ oder T4- nicht ganz klar.
Tourengänger:
wasquewhat
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Kommentare (4)