von Spiringen, Grindli zum Fleschsee-Pass - und via Gruonwaldhubel nach Eggberge


Publiziert von Felix , 24. Juli 2023 um 21:14. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum: 3 Juni 2023
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 4:45
Aufstieg: 1220 m
Abstieg: 510 m
Strecke:Spiringen, Grindli - Ober Schroten - P. 978 - Acherbergli - P. 1257 - P. 1347 - Härderig - Biel (Kinzig), LSB - P. 1627 - P. 1717 - P. 1733, Ober Alafund - P. 1749 - (P. 1749, Alpstubli Selez - bis auf Weiteres geschlossen) - P. 1758 - P. 1813, Flesch Kiosk - (Chalberweid, P. 1816) - P. 1689, Gruonmatt - Nätschegg - Ober Hüttenboden - P. 1628 - Gruonwaldhubel - Unter Hüttenboden - (P. 1511) - P. 1446 - Chaltebrunne (P. 1418) - P. 1436, Wasserberg - P. 1439 - Schattigen Berg - P. 1447 - Berggasthaus Eggberge - Eggberge (LSB)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Huttwil - Ettiswil - Autobahn Sursee - Altdorf nach cff logo Flüelen, Eggberge Talstation - cff logo Spiringen, Grindli
Zufahrt zum Ankunftspunkt:LSB cff logo Eggberge - cff logo Flüelen (Talstation Eggberge)
Kartennummer:1192 - Schächental, 1172 - Muotathal

Warm, sehr sonnig, sind wir heute am vorderen, südlich ausgerichteten Schächentalhang unterwegs; für unsere Rundwanderung haben wir den PW bei der Talstation der LSB nach Eggberge abgestellt - und fahren mit dem Postbus via Altdorf nach Spiringen, Grindli.

 

Lange steigen wir nun über Grasflächen - mittels einiger Serpentinen - an, selten nur bieten kurze Baumpassagen etwas Abkühlung. Über die Acherbergli steigen wir lange hoch - queren dabei zwei Male das Trassee der kleinen LSB-„Kiste" - bevor wir endlich nahe Härderig uns auf einer aussichtsreichen Sitzbank zur Znünirast niederlassen. Ein Zwischenziel ist nun, weiterhin über Alpweiden aufsteigend, rascher erreicht: bei der Bergstation und dem sich im Bau befindlichen neuen Bergrestaurant auf Biel erreichen wir nun die Zivilisation.

 

Weiter auf dem BWW über den Grasrücken emporsteigend, gewinnen wir P. 1717, auf diesem Wegkreuz halten wir nach Westen, unterqueren das Berghaus Edelweiss und marschieren am unscheinbaren, sich auf 1710 m befindlichen P. 1722 vorbei mehrheitlich flach, oder im sanften Auf und Ab, beschaulich - in einem Einschnitt den Guggibach überschreitend - nach Ober Alafund, P. 1733.

 

Weiter gemütlich dahin ziehend, wechselt der ausgeprägte BWW oberhalb von  Ruogig die Richtung, und hält nach Norden zu, wo bald die leider geschlossene  Alp Selez erreicht würde.

Da sich die Wirtsleute (altershalber) verabschiedet haben, ziehen wir daran vorbei und nehmen bald den unschwierigen Schlussanstieg zum Flesch-Pass und dem dort gelegenen Fleschkiosk unter die Füsse. Auf dessen Terrasse geniessen wir ein kühles Getrank, bevor wir uns zum Schlussab- und -aufstieg machen

Am prächtigen Gross Fläsch vorbei schlendern wir nun erst annähernd flach weiter, nehmen auf 1807 m (in Abweichung der offiziellen BWW-Route) eine Abkürzung, welche uns, recht gut gespurt, hinunterführt zur Wiedereinmündung in den BWW und zur Gruonmatt, P. 1689.

 

Weitere Meter an Höhe verlierend, streben wir - öfters nun im Wald - der Weggabelung auf Nätschegg zu; hier biegt die Route wieder nach N auf Alpgelände ab; an den Höfen auf Ober Hüttenboden vorbei visieren wir P. 1628 an.

Hier wenden wir uns dem grasig-blumigen Hang zu, und suchen die beste Aufstiegsmöglichkeit im doch schliesslich etwas steileren Gelände. Sehr erbaulich gestalten sich die wenigen letzten Meter zum flachen Gipfelkänzeli - mit Sitzbank und Metallfahne - des Gruonwaldhubels.

Nach einer beschaulichen Rastpause steigen wir ab, halten nun zunehmend nach NE, um wieder auf den BWW (respektive dessen spärlich erkennbare Abkürzung) zu gelangen, auf welchen wir zur Alp auf Unter Hüttenboden hinunter marschieren.

 

Nach weiteren unproblematischen Abstiegsmetern über Weideland queren wir noch vor (P. 1511) hinüber zum BWW, welcher uns sofort in den Wald hinein leitet. Darin gewinnen wir, meist sanfter absteigend, Chaltebrunne unweit (P. 1418), sowie wenige Meter später, den massiv verbauten Gruonbach.

Ausgangs Walds wandern wir einfach nach Wasserberg und P. 1439; nach wenigen Metern hinunter nach Schattigen Berg gilt es dann, über eine längere Strecke, die verbleiben Höhenmeter wieder zu gewinnen: erst übers Land, dann an zunehmend vielen EFH vorbei, erreichen wir die Bergstation Eggberge. Noch vor der Talfahrt - auch den (vermeintlich die kürzere Wegstrecke wählenden Jumbo abwartend) gönnen wir uns den Einkehrschwung auf der Terrasse des Berggasthauses Eggberge.

 

1 3/4 h bis Sitzbank auf 1508 m bei Härderig

1 ½ h (exkl. h Pause) bis Flesch-Pass, -kiosk

▼▲ 40 min bis Gruonwaldhubel

¾ h bis Eggberge

 

unterwegs mit Jumbo


Tourengänger: Ursula, Felix


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