Bärenloch und Hinter Brandberg
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Nachmittagsspaziergang
Bei diesem Frühlingswetter ist ein kurzer Abstecher in den Jura nichts falsches.Bei einer Temperatur von 15C° spazieren wir ab Kirche Welschenrohr los. Recht steil geht es hier an einem Hof mit Pferden vorbei dem Waldrand entgegen. Beim Blick bergwärts ist inmitten der grossen Felswände das Bärenloch zu sehn. Riesig dieses recht runde Loch im Berg. An der Waldhütte der Vogelkundler vorbei wandern wir direkt durch den Wald zum Weglein das dem Wandfuss folgt. Nun linkshaltend finden wir den Abzweig zum Bärenloch hoch. Recht luftig aber auf gut im Schuss gehaltenem Pfad steigen wir hoch zur offenen Höhle. Grandios ist die Sicht aus dem Loch hinunter nach Welschenrohr. Über uns sind die Felsbögen die das Bärenloch überspannen. Der Reiz ist gross, über diese Brücke zu gehen. Nach kurzem Abstieg zurück zum Eck der Felswand steigen wir rechts hoch zum Chline Bärenloch. Hier liegt viel Laub in der Wegspur. Rutschig, schleichen wir hoch zur kleinen Höhle. Dank dem Photo von Dinu finden wir die Querung zum Felsköpfchen rüber. Hier klettern wir hoch und queren eine mit alten Blätter gefüllte Rinne. Darin blockiert liegt quer eine alte Tanne. Sie bietet uns noch guten Halt und gibt etwas Sicherheit in dieser rutschigen, abschüssigen Rinne. Den Weiterweg abschätzend kommen wir an diesem Punkt zum Schluss das wir heute hier nicht weitergehen. Rückzug.
Nach dem rutschigen Abstieg zurück zur kleinen Höhle entscheiden wir uns trotz allem noch zum Hinter Brandberg hinauf zu wandern. Nach einer steilen Direttisima weglos direkt zum Pass hoch,kommen wir durstig bei der schön gelegenen Alpbeiz an. Mit einem Bier wird in der wärmenden Abendsonne unser Durst gelöscht. Schön war es unser Tourli im Solothurner Jura. Vor der Rückkehr ins Tal genossen wir noch vom Felskopf neben dem Pass den Sonnenuntergang. Währenddessen konnten wir am Gegenhang die Wisente beim äsen beobachten. Ein guter Versuch, wieder solche Tiere im Jura auszuwildern. Ich freue mich darauf das ich eventuel in wenigen Jahren auf Jurawanderungen wilde Wisente beobachten kann.
Die Bärenlochbrücke ist noch nicht abgeschrieben. Wir kommen wieder. Aber mit Seil und Schlingen zur Sicherung im Gepäck. Es steigt sich gemütlicher in solchem Gelände mit einer Versicherung.
Bei diesem Frühlingswetter ist ein kurzer Abstecher in den Jura nichts falsches.Bei einer Temperatur von 15C° spazieren wir ab Kirche Welschenrohr los. Recht steil geht es hier an einem Hof mit Pferden vorbei dem Waldrand entgegen. Beim Blick bergwärts ist inmitten der grossen Felswände das Bärenloch zu sehn. Riesig dieses recht runde Loch im Berg. An der Waldhütte der Vogelkundler vorbei wandern wir direkt durch den Wald zum Weglein das dem Wandfuss folgt. Nun linkshaltend finden wir den Abzweig zum Bärenloch hoch. Recht luftig aber auf gut im Schuss gehaltenem Pfad steigen wir hoch zur offenen Höhle. Grandios ist die Sicht aus dem Loch hinunter nach Welschenrohr. Über uns sind die Felsbögen die das Bärenloch überspannen. Der Reiz ist gross, über diese Brücke zu gehen. Nach kurzem Abstieg zurück zum Eck der Felswand steigen wir rechts hoch zum Chline Bärenloch. Hier liegt viel Laub in der Wegspur. Rutschig, schleichen wir hoch zur kleinen Höhle. Dank dem Photo von Dinu finden wir die Querung zum Felsköpfchen rüber. Hier klettern wir hoch und queren eine mit alten Blätter gefüllte Rinne. Darin blockiert liegt quer eine alte Tanne. Sie bietet uns noch guten Halt und gibt etwas Sicherheit in dieser rutschigen, abschüssigen Rinne. Den Weiterweg abschätzend kommen wir an diesem Punkt zum Schluss das wir heute hier nicht weitergehen. Rückzug.
Nach dem rutschigen Abstieg zurück zur kleinen Höhle entscheiden wir uns trotz allem noch zum Hinter Brandberg hinauf zu wandern. Nach einer steilen Direttisima weglos direkt zum Pass hoch,kommen wir durstig bei der schön gelegenen Alpbeiz an. Mit einem Bier wird in der wärmenden Abendsonne unser Durst gelöscht. Schön war es unser Tourli im Solothurner Jura. Vor der Rückkehr ins Tal genossen wir noch vom Felskopf neben dem Pass den Sonnenuntergang. Währenddessen konnten wir am Gegenhang die Wisente beim äsen beobachten. Ein guter Versuch, wieder solche Tiere im Jura auszuwildern. Ich freue mich darauf das ich eventuel in wenigen Jahren auf Jurawanderungen wilde Wisente beobachten kann.
Die Bärenlochbrücke ist noch nicht abgeschrieben. Wir kommen wieder. Aber mit Seil und Schlingen zur Sicherung im Gepäck. Es steigt sich gemütlicher in solchem Gelände mit einer Versicherung.
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