Skihochtour an einem herrlichen Märztag von Bivio über Septimerpass zum Piz Mäder
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Nachdem ich in Bivio geparkt hatte, trat ich den weiten Weg durch das lange und flache Tal zum Septimerpass an. Eine Gruppe von Schneeschuhgehern war noch in meiner Nähe unterwegs. Während sie hinter dem Pass weiterwanderten, bog ich nach rechts in die wenig steilen Hänge ab. Eine Aufstiegsspur war nicht vorhanden. Zum Piz Mäder ist es weit von der Julierpassstraße, ein Grund, weshalb wohl selten eine Skitour zu ihm gemacht wird.
Ich querte bald über ein Plateau oberhalb eines Absturzes Richtung Val Turba. Unter dem Piz Turba liegt ein großer Talkessel. Ich suchte mir eine günstige Route durch diesen Kessel mit Buckeln in Richtung des nach oben hin aufsteilenden Anstiegshangs.
Die Skiroute führt zunächst zur Scharte, die zwischen Piz Turba und Piz Mäder liegt. Nach oben hin wird der Hang mindestens 35° steil. In Ermangelung von Harscheisen machte ich vorzeitig Skidepot u. stieg anschließend zuerst zu Fuß unterhalb von Felsen auf. Dort war der Schnee überwiegend weich. Bald aber stieg ich schräg nach oben in der Flanke mit relativ wenig, aber festerem Schnee auf, wo flache, plattige Felsen freilagen.
Südlich oberhalb der Scharte angekommen, meinte ich erst, im brüchigem Felsgelände weiter aufsteigen zu müssen, nachdem ich ein Stück aufgestiegen u. mir Zweifel gekommen waren, kam mir in den Sinn, dass man unterhalb queren muss. Eine Skispur konnte ich nicht ausmachen. Ich geriet an eine kurze, aber mehr als 45° steile Passage am oberen Ende eines Coulouirs, die zu überwinden war, bevor ich ein paar Meter nach rechts zum einfach zu begehenden, mit Schieferschutt bedeckten Rücken gehen konnte. Der Anstieg gestaltete sich mühsam im steilen Schutt. Zuletzt geht es über den schmaler werdenden Grat zum Gipfel.
Bald darauf trat ich wieder den Rückweg zum Skidepot an. Diesmal begab ich mich direkt von der Scharte über die kurze, bis zu 40° steile Passage in den Hang, in dem ich zum Skidepot hin schräg abstieg. An einigen Stellen bestand der Untergrund aus hartem Schnee, auf dem man abrutschen könnte, weshalb ich diese daneben im weicheren Schnee umging oder fest mit den Stiefeln auftrat, um guten Halt zu bekommen.
Die Abfahrt fand zu spät statt, denn es war schon später Nachmittag. In Bivio kam ich erst bei eingesetzter Dämmerung an.
Ich querte bald über ein Plateau oberhalb eines Absturzes Richtung Val Turba. Unter dem Piz Turba liegt ein großer Talkessel. Ich suchte mir eine günstige Route durch diesen Kessel mit Buckeln in Richtung des nach oben hin aufsteilenden Anstiegshangs.
Die Skiroute führt zunächst zur Scharte, die zwischen Piz Turba und Piz Mäder liegt. Nach oben hin wird der Hang mindestens 35° steil. In Ermangelung von Harscheisen machte ich vorzeitig Skidepot u. stieg anschließend zuerst zu Fuß unterhalb von Felsen auf. Dort war der Schnee überwiegend weich. Bald aber stieg ich schräg nach oben in der Flanke mit relativ wenig, aber festerem Schnee auf, wo flache, plattige Felsen freilagen.
Südlich oberhalb der Scharte angekommen, meinte ich erst, im brüchigem Felsgelände weiter aufsteigen zu müssen, nachdem ich ein Stück aufgestiegen u. mir Zweifel gekommen waren, kam mir in den Sinn, dass man unterhalb queren muss. Eine Skispur konnte ich nicht ausmachen. Ich geriet an eine kurze, aber mehr als 45° steile Passage am oberen Ende eines Coulouirs, die zu überwinden war, bevor ich ein paar Meter nach rechts zum einfach zu begehenden, mit Schieferschutt bedeckten Rücken gehen konnte. Der Anstieg gestaltete sich mühsam im steilen Schutt. Zuletzt geht es über den schmaler werdenden Grat zum Gipfel.
Bald darauf trat ich wieder den Rückweg zum Skidepot an. Diesmal begab ich mich direkt von der Scharte über die kurze, bis zu 40° steile Passage in den Hang, in dem ich zum Skidepot hin schräg abstieg. An einigen Stellen bestand der Untergrund aus hartem Schnee, auf dem man abrutschen könnte, weshalb ich diese daneben im weicheren Schnee umging oder fest mit den Stiefeln auftrat, um guten Halt zu bekommen.
Die Abfahrt fand zu spät statt, denn es war schon später Nachmittag. In Bivio kam ich erst bei eingesetzter Dämmerung an.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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