Schopfenspitz (2104 m) oder auch Gros Brun genannt
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Ich wollte dieses Wochenende nicht zu weit zu meinem Gipfel fahren. Nachdem ich auf hikr "rumgegooglt" bin, hatte ich mein Ziel erfasst: Schopfenspitz, auch Gros Brun genannt.
Als ich das letzte Mal auf dem Patraflon war (Aufstieg über Recardets), wollte ich eigentlich bis zur Schopfenspitz gehen. Dieser war in Wolken eingehüllt und es sah so aus, dass das Wetter umschlagen würde. Daher bin ich damals über Bremingard zurück nach Schwarzsee Bad gelaufen.
Heute geht es also zur Schopfenspitz. Der Parkplatz am Seeende kostet für vier Stunden vier Franken. Für 24 Stunden dann fünf Franken. Nach dem Zahlen ging es los. Die Richtung wurde gut ausgeschildert, jedoch bin ich immer auf der gut ausgebauten Forststrasse direkt bis Brecca gelaufen. Man kann auch den Schildern "Brecca" folgen, aber dann wird die Tour etwas länger und die Zeit wollte ich für die Aussicht am Gipfel nutzen. Ab Cerniets führt der Weg nach Süden und erreicht später Combi. Hier wird die Wegfindung schwerer und nur noch wenige blaue Farbmarkierungen sind zu erkennen. Mit der Karte in der Hand und etwas Orientierung findet man schnell die richtige Richtung. Den Weg zum P.1767 habe ich jedoch nicht gefunden, der mich direkt nördlich unterhalb von der Schopfenspitz zum Grataufschwung gebracht hätte. Im Nachhinein war dies auch gut so, da der Weg bei diesen Schneeverhältnissen sehr anspruchsvoll wäre. Aber der Weg zum P.1873 ist auch kurzweilig gewesen. Von hier hat man eine sehr gute Fernsicht. Trotz seiner Hangausrichtung war hier eine fast geschlossene Schneedecke (zu wenig zum Skitourengehen) vorhanden. Erstaunlicher Weise wehte ein angenehmer warmer Wind. Die Fernsicht war atemberaubend. Die Berner Alpen standen komplett vor einem. Sogar der Mont Blanc war zu erkennen.
Ich hielt mich, der Aussicht überwältigend, recht lange (ca. eine Stunde) am Gipfel auf und machte unendlich viele Fotos. Fast hätte ich die Zeit vergessen. Dafür konnte ich nicht mehr, wie ursprünglich geplant, den Patraflon besteigen und via Recardets zurück zum Schwarzsee wandern. Aber die Berge stehen nächstes Jahr auch noch da.
Langsam freue ich mich schon auf meine erste Skitour in diesem Winter.
Als ich das letzte Mal auf dem Patraflon war (Aufstieg über Recardets), wollte ich eigentlich bis zur Schopfenspitz gehen. Dieser war in Wolken eingehüllt und es sah so aus, dass das Wetter umschlagen würde. Daher bin ich damals über Bremingard zurück nach Schwarzsee Bad gelaufen.
Heute geht es also zur Schopfenspitz. Der Parkplatz am Seeende kostet für vier Stunden vier Franken. Für 24 Stunden dann fünf Franken. Nach dem Zahlen ging es los. Die Richtung wurde gut ausgeschildert, jedoch bin ich immer auf der gut ausgebauten Forststrasse direkt bis Brecca gelaufen. Man kann auch den Schildern "Brecca" folgen, aber dann wird die Tour etwas länger und die Zeit wollte ich für die Aussicht am Gipfel nutzen. Ab Cerniets führt der Weg nach Süden und erreicht später Combi. Hier wird die Wegfindung schwerer und nur noch wenige blaue Farbmarkierungen sind zu erkennen. Mit der Karte in der Hand und etwas Orientierung findet man schnell die richtige Richtung. Den Weg zum P.1767 habe ich jedoch nicht gefunden, der mich direkt nördlich unterhalb von der Schopfenspitz zum Grataufschwung gebracht hätte. Im Nachhinein war dies auch gut so, da der Weg bei diesen Schneeverhältnissen sehr anspruchsvoll wäre. Aber der Weg zum P.1873 ist auch kurzweilig gewesen. Von hier hat man eine sehr gute Fernsicht. Trotz seiner Hangausrichtung war hier eine fast geschlossene Schneedecke (zu wenig zum Skitourengehen) vorhanden. Erstaunlicher Weise wehte ein angenehmer warmer Wind. Die Fernsicht war atemberaubend. Die Berner Alpen standen komplett vor einem. Sogar der Mont Blanc war zu erkennen.
Ich hielt mich, der Aussicht überwältigend, recht lange (ca. eine Stunde) am Gipfel auf und machte unendlich viele Fotos. Fast hätte ich die Zeit vergessen. Dafür konnte ich nicht mehr, wie ursprünglich geplant, den Patraflon besteigen und via Recardets zurück zum Schwarzsee wandern. Aber die Berge stehen nächstes Jahr auch noch da.
Langsam freue ich mich schon auf meine erste Skitour in diesem Winter.
Tourengänger:
joe

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