rund um den Sarnersee und Lungerersee

Immer noch keine grosse Mengen an Neuschnee. Daher keine Ski- oder Schneeschuhtour. Dafür mit dem Radl (MTB) eine Wunschtour im Kanton OW unternommen: rund um den Sarnersee und Lungerersee


Route:

Ich orientierte mich an den Velorouten der Schweiz.

Mein Startpunkt in Sarnen lag am gebührenpflichtigen Parkplatz bei den Sportanlagen Seefeld, das direkt neben dem Kantonsspital liegt. Nun zum nahen Veloroute Nr. 702 (Sarnerseerundfahrt). Am Zollhaus vor Giswil folge ich der Veloroute Nr. 85 (Unterwalden-Route) um in Rudenz der Veloroute Nr. 9 (Seen-Route) hinauf zum Lungerersee zu folgen. Auf der Karte sah ich schon bei der Tourenplanung, dass es bergauf gehen musste. Allerdings unterschätzte ich die 12%-Steigung für den Anstieg. Irgendwo am Tobelgraben musste ich eine kurze Verschnaufpause einlegen. Da es meine erste, längere Steigung mit MTB in diesem Jahr war, ist dies zu verzeihen. Bald war ich am Lungerersee angekommen. Nun links abbiegen um die Veloroute Nr. 701 (Lungererseerundfahrt) komplett zu befahren. An der Talstation der Lungern-Turren-Bahn legte ich eine Pause ein. So konnte ich meinen Energieverlust wieder auffrischen. Leider gab es dort kein Restaurant.

Dann ging es weiter am Westufer des Lungerersee, der heute einen sehr tiefen Pegelstand zeigte. Am Nordende durfte ich dann die schöne Abfahrt hinunter fahren, die ich vor einiger Zeit mühsam hinaufradeln durfte. Vor Giswil dann links abbiegend um der Veloroute Nr. 9 (Seen-Route) nach Oberwilen zu folgen. Bei Unterlinden vereinigen sich die Veloroute Nr. 9 und 702. Nun weiter bis Sarnen. Ich fahre weiter bis in die Altstadt um in einer Bäckerei einen Kaffe zu trinken. Jetzt ist es nich mehr weit zu meinem Startpunkt.


Hinweis und Tipp:

Aus irgendeinem Grund hatte ich mir angewöhnt einen See immer im Uhrzeigersinn zu umrunden. Vielleicht liegt das an meinen Trekkingtouren, die ich bisher in Nepal unternommen hatte. Dort werden die Manisteinmauern bei Wanderungen auf der linken Seite umgangen.

Ich wählte den Startpunkt im Norden (Sarnen) damit der steile Anstieg zu Beginn der Tour liegt. Wäre ich in Lungern gestartet, so hätte ich zum Ende der Tour den anstrengenden Anstieg bewältigen dürfen.