Risi Bösi
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Risi Bisi war doch einmal so ein Kindergericht (Reis und Erbsli, nicht?). Ins Risi ging ich heute, die Bise blies auch (allerdings nicht im Tal), und der Route führte durchs böse Bächi. Eine recht exklusive Skitour, die nicht auf einem Gipfel, sondern am Fusse hoher Felswände endet - und eine herrliche Abfahrt bietet.
Braunwald-Seblengrat oder Luchsingen-Brunnenberg? Fürs erstere sprach der Einstieg mit einer Abfahrt, dagegen die Bähnli-Odyssee und der Nebel bis 1500/1600m. Letztlich wär's aber wohl ganz lohnend gewesen, zumal die Bächital-Sesselbahn nicht in Betrieb ist. So also vom Brunnenberg - einer Grossbaustelle, weil das Druckleitungs-Kraftwerk massiv vergrössert wird; unter dem Nebeldeckel etwas trist... 10 Minuten Skitragen, bevor das Strässchen ab Pt. 1235 knapp skiabel ist. Im Bösbachi drückt die Sonne, und ich spure in das völlig einsame Tal - wunderbar und dank gesetztem Pulver federleicht. Das ändert sich erst auf den letzten, steileren 400 Hm, wo der Schnee leicht pappt und zu Stollen neigt. Zuletzt 35° steil in nach wie vor bestens gesetztem Schnee ohne jede Alarmzeichen bis an die Felsen des Bös Fulen (ca. 2360m) - trotz fehlendem Gipfelfeeling ein eindrücklicher Ort!
Da aus den hohen Wänden ja auch etwas runter fallen könnte, mache ich mich unverzüglich an die Abfahrt - mit Abstand die beste des Winters: Wunderbarer, leicht feuchter Pulver, ein Hang, eine Spur... Die Mittagsrast hole ich 500m tiefer, in den Siwellen, nach, bevor's beschwingt weiter runter geht, leider bald im Nebel, der wie fast immer diesen Winter tagsüber ansteigt. Auf Bösbächi reisst's immer mal wieder auf, sodass ich eine gute Stunde dort "vertörle", bevor ich mich an die Rest-Abfahrt / den Rest-Abstieg zum 15:30-Bähnli mache.
Die Tour empfiehlt sich a) bei nicht allzu warmem Wetter (Ostexpo), b) bei nicht (mehr) allzu viel Schnee in den flankierenden Wänden, c) für Sonnenanbeter nicht im Hochwinter, d) zuoberst einigermassen guten Lawinenverhältnissen
Braunwald-Seblengrat oder Luchsingen-Brunnenberg? Fürs erstere sprach der Einstieg mit einer Abfahrt, dagegen die Bähnli-Odyssee und der Nebel bis 1500/1600m. Letztlich wär's aber wohl ganz lohnend gewesen, zumal die Bächital-Sesselbahn nicht in Betrieb ist. So also vom Brunnenberg - einer Grossbaustelle, weil das Druckleitungs-Kraftwerk massiv vergrössert wird; unter dem Nebeldeckel etwas trist... 10 Minuten Skitragen, bevor das Strässchen ab Pt. 1235 knapp skiabel ist. Im Bösbachi drückt die Sonne, und ich spure in das völlig einsame Tal - wunderbar und dank gesetztem Pulver federleicht. Das ändert sich erst auf den letzten, steileren 400 Hm, wo der Schnee leicht pappt und zu Stollen neigt. Zuletzt 35° steil in nach wie vor bestens gesetztem Schnee ohne jede Alarmzeichen bis an die Felsen des Bös Fulen (ca. 2360m) - trotz fehlendem Gipfelfeeling ein eindrücklicher Ort!
Da aus den hohen Wänden ja auch etwas runter fallen könnte, mache ich mich unverzüglich an die Abfahrt - mit Abstand die beste des Winters: Wunderbarer, leicht feuchter Pulver, ein Hang, eine Spur... Die Mittagsrast hole ich 500m tiefer, in den Siwellen, nach, bevor's beschwingt weiter runter geht, leider bald im Nebel, der wie fast immer diesen Winter tagsüber ansteigt. Auf Bösbächi reisst's immer mal wieder auf, sodass ich eine gute Stunde dort "vertörle", bevor ich mich an die Rest-Abfahrt / den Rest-Abstieg zum 15:30-Bähnli mache.
Die Tour empfiehlt sich a) bei nicht allzu warmem Wetter (Ostexpo), b) bei nicht (mehr) allzu viel Schnee in den flankierenden Wänden, c) für Sonnenanbeter nicht im Hochwinter, d) zuoberst einigermassen guten Lawinenverhältnissen
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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