Crasta Mora Wintergipfel
|
||||||||||||||||
Sturm an der Crasta Mora
Eigentlich wollte ich nur kurz was Kleines und Gemütliches vor dem Zmorge machen und auf den Crasta Mora Wintergipfel - eine klassische Skitour, die ich noch nie unter die Latten genommen hatte. Ziemlich unvorbereitet traf mich unbarmherziger Sturmwind, so dass ich beissen musste, um hochzukommen. Dennoch eine nette Runde Sport am Morgen.
Bei der ersten Kehre in La Punt (PP) muss ich die Ski nur gut 100m bis zum Ende der geräumten Strasse tragen. Ab dort finde ich erstaunlicherweise ausreichend Schnee für den Aufstieg. Die Skiroute folgt einem Weglein in der Flanke durch den Wald und steigt ab der Alp Proliebas dann steiler an. Hier machen sich starke Böen bemerkbar, welche den wenigen verbliebenen Schnee verfrachten. Je weiter ich hinauf komme, desto stärker werde ich sandgestrahlt. Einmal absolut windstill, bricht im nächsten Moment der Sturm wieder herein. Da die Spuren verwischt sind, habe ich in der Dämmerung etwas Mühe die Aufstiegsroute zu finden. Es liegt sehr wenig Schnee, so dass es eher ein Zickzack dem verbliebenen Weiss nach ist. Auf einem Sattel unterhalb Pt 2660 deponiere ich die Ski und steige zu Fuss über die schneefreien Rücken zu Pt 2743 auf. Dort lasse ich es gut sein. Bei dem Sturm und ohne Schnee macht es keinen Sinn noch einen Gupf weiter zum eigentlichen Skigipfel zu gehen. Die Abfahrt ist oben recht OK (hart). Unten dann aber äusserst mühsam: Bruchharst mit bodenlosem Schwimmschnee, oder sonst sehr holprig. Ich bin auf jeden Fall froh wieder unten zu sein.
Durchgangszeiten:
La Punt: 5.56
Crasta Mora (Pt 2743): 7.38
La Punt: 8.09
Eigentlich wollte ich nur kurz was Kleines und Gemütliches vor dem Zmorge machen und auf den Crasta Mora Wintergipfel - eine klassische Skitour, die ich noch nie unter die Latten genommen hatte. Ziemlich unvorbereitet traf mich unbarmherziger Sturmwind, so dass ich beissen musste, um hochzukommen. Dennoch eine nette Runde Sport am Morgen.
Bei der ersten Kehre in La Punt (PP) muss ich die Ski nur gut 100m bis zum Ende der geräumten Strasse tragen. Ab dort finde ich erstaunlicherweise ausreichend Schnee für den Aufstieg. Die Skiroute folgt einem Weglein in der Flanke durch den Wald und steigt ab der Alp Proliebas dann steiler an. Hier machen sich starke Böen bemerkbar, welche den wenigen verbliebenen Schnee verfrachten. Je weiter ich hinauf komme, desto stärker werde ich sandgestrahlt. Einmal absolut windstill, bricht im nächsten Moment der Sturm wieder herein. Da die Spuren verwischt sind, habe ich in der Dämmerung etwas Mühe die Aufstiegsroute zu finden. Es liegt sehr wenig Schnee, so dass es eher ein Zickzack dem verbliebenen Weiss nach ist. Auf einem Sattel unterhalb Pt 2660 deponiere ich die Ski und steige zu Fuss über die schneefreien Rücken zu Pt 2743 auf. Dort lasse ich es gut sein. Bei dem Sturm und ohne Schnee macht es keinen Sinn noch einen Gupf weiter zum eigentlichen Skigipfel zu gehen. Die Abfahrt ist oben recht OK (hart). Unten dann aber äusserst mühsam: Bruchharst mit bodenlosem Schwimmschnee, oder sonst sehr holprig. Ich bin auf jeden Fall froh wieder unten zu sein.
Durchgangszeiten:
La Punt: 5.56
Crasta Mora (Pt 2743): 7.38
La Punt: 8.09
Hike partners:
Delta
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments