Walenstadt - Quinten - Weesen


Publiziert von dani_ , 25. Oktober 2009 um 18:51.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum:24 Oktober 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG 
Zeitbedarf: 8:15
Aufstieg: 870 m
Abstieg: 870 m
Strecke:Walenstadt Bhf - Garadur - Quinten - Betlis - Weesen Bhf
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zug oder Auto zum Bahnhof Walenstadt
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug oder Auto ab Bahnhof Weesen

Ein Tag im Sommer

Freitag Regen, Samstag schön, Sonntag Regen. Samstag sollte der schönste Tag des Wochenendes werden. So hatten wir uns für Samstag zur Wanderung längs des Walensee Nordufers verabredet. Ich wache Samstag morgen auf, kurbele die Storen hoch und kann es kaum fassen: Grau in grau, alles vom kürzlichen Regen nass. ? Das sollte doch gemäss Wetterbericht von Freitag abend ganz anders aussehen. Meteoschweiz vertrauend mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof Walenstadt, an dem wir uns um 9:00 verabredet hatten.

Nachdem die letzten auch noch eingetroffen waren, brachen wir um 9:45 von Walenstadt zur Riviera der Ostschweiz auf. Gleich zu Beginn kam der Anstieg zum höchsten Punkt der Wanderung. Nachdem wir ihn erreicht hatten, kamen wir bei Garadur vorbei (Restaurant hat geschlossen). Nun stiegen wir wieder auf Seeniveau ab, und nach einer Weile direkt am See entlang kamen wir in Quinten an. Wir kauften an einem der kleinen Stände am Wegesrand einige lokale Produkte: Käse, Kiwis und Konfitüre. Anschliessend kehrten wir ca 1,5 Std im Seehus ein. Wir sassen unter Feigenbäumen direkt am Walensee, genossen die schöne Aussicht und die herrlich wärmenden Sonnenstrahlen. Bei leckerem Essen konnten wir vergessen, dass es nun bereits mitten im Herbst war.

Schliesslich machten wir uns wieder auf Richtung Weesen, und hinter Quinten erwartete uns der zweite längere Anstieg des Tages. Danach erreichten wir Seerenbachfälle und Rinquelle. Ein eindrückliches Schauspiel, wie links Wasser aus grosser Höhe (350m der Seerenbachfälle sind sichtbar) neben rechts gewaltigen Wassermassen (Rinquelle) nach unten stürzt. Bei den Aufschlagpunkten bildeten sich Schwaden aus Wassertröpfchen und Regebögen.

Nach den Wasserfällen kamen wir noch zu einer Kapelle und im weiteren Verlauf bei Betlis war es nicht mehr ganz so idyllisch. Ab Betlis wanderten wir auf einer Strasse, zu der sich im weiteren Verlauf auch Autos gesellten. Hinter den schmalen Tunnels war es dann ab Aussenbezirke Weesen mit der Mittelmeerromantik endgültig vorbei. Witzig war noch eine Umleitung in Weesen: Dort waren Bauarbeiten und die Umleitung des Wanderweges führte geradewegs durch den Vorgarten eines Hauses, alles vorschriftsmässig mit blauem Schild sowie Baulampe signalisiert und auf beiden Seiten mit Baustellenabsperrband vom Haus rechts und dem Rest des Gartes links abgetrennt. Also mein Traum als Hausbesitzer wäre das nicht unbedingt.

Um kurz nach 18:00 nahmen wir den Zug zurück nach Walenstadt und konnten vom anderen Ufer unsere Wanderung nochmals Revue passieren lassen.

Tourengänger: dani_


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