Ab Arvenbüel auf den Gulmen an einem prächtigen Wintertag
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Für die Sonnenterrasse Amden/Arvenbüel hatte der gestrige Wetterbericht 3 Sonnenstunden versprochen. Die Chance etwas weiter oben noch mehr davon abzubekommen, schätzten wir als gut ein. Mit Freude stellten wir auf der Anfahrt fest, dass es in der Walenseeregion im Gegensatz zum Toggenburg und Mittelland gar keinen Nebel hat. Nicht nur das Wetter, auch die Schneelage ließen heute keine Wünsche offen. Wir erlebten einen prächtigen Wintertag in den Bergen.
Minus 6 Grad hatte es bei der Ankunft in Arvenbüel. Dass der Grossparkplatz bis zu unserer Rückehr bis auf den letzten Platz gefüllt ist, hätten wir an einem Mittwoch im Januar nicht erwartet. 150 m mussten wir durch ein Sträßchen gehen, bis wir die Schneeschuhe montieren konnten. Erst auf der Skipiste, später auf der Wanderroute stiegen wir Richtung Altschen bergan. Um rasch in die Sonne zu kommen, ließen wir die ausgeschilderte Schneeschuhroute rechts liegen. Die Hügel zwischen dem Ort und Altschen waren wunderbar schön eingeschneit.
Die Sonne war es wiederum, welche uns auf dem weiteren Weg die planierte Fußgängerroute, statt den noch im Schatten liegenden Schneeschuhtrail nehmen ließ. In angenehmer Steigung bewegten wir uns bergauf. Die Vorder Höhi rückte immer näher und als wir dort ankamen, machte das Personal die Bänke und Stühle am großen Stall parat. Eine Einkehr behielten wir uns für den Abstieg auf. Die Route zum Gipfel war bereits gespurt und allein auf weiter Flur kamen wir dort auch an. Vom Ostwind war nur stellenweise noch was zu verspüren. In windgeschützten Südlagen war es hingegen schon frühlingshaft warm. Wenn Esther im Januar streckenweise die heizbaren Handschuhe im Rucksack verstaut, kann es nicht kalt sein.
An der Alphütte unterm Gipfel haben wir länger pausiert. Beim Abstieg kamen uns dann doch einige Ski- und Schneeschuhtourer entgegen. Kein Wunder, dass auch an der Vorder Höhi schon fast Hochbetrieb herrschte. Im Gegensatz zum Aufstieg, gingen wir über die Schneeschuhroute auf der Letzi runter. Bei Altschen bogen wir ebenfalls gleich wieder auf die Schneeschuhroute in der Waldflanke über Brittertanne ab. In Arvenbüel lief Schmelzwasser über die Straße, ein Zeichen das die Sonne schon eine gehörige Kraft entfaltet.
Fazit: Bisher stiegen wir mit Schneeschuhen immer aus dem Toggenburg auf, wo wir heute länger im Nebel gelaufen wären. Die Route ab Arvenbüel ist sonniger, kürzer und Höhenmeter "spart" man auch. Wären wir heute nicht in die Berge gegangen, hätten wir wirklich was verpasst.
Minus 6 Grad hatte es bei der Ankunft in Arvenbüel. Dass der Grossparkplatz bis zu unserer Rückehr bis auf den letzten Platz gefüllt ist, hätten wir an einem Mittwoch im Januar nicht erwartet. 150 m mussten wir durch ein Sträßchen gehen, bis wir die Schneeschuhe montieren konnten. Erst auf der Skipiste, später auf der Wanderroute stiegen wir Richtung Altschen bergan. Um rasch in die Sonne zu kommen, ließen wir die ausgeschilderte Schneeschuhroute rechts liegen. Die Hügel zwischen dem Ort und Altschen waren wunderbar schön eingeschneit.
Die Sonne war es wiederum, welche uns auf dem weiteren Weg die planierte Fußgängerroute, statt den noch im Schatten liegenden Schneeschuhtrail nehmen ließ. In angenehmer Steigung bewegten wir uns bergauf. Die Vorder Höhi rückte immer näher und als wir dort ankamen, machte das Personal die Bänke und Stühle am großen Stall parat. Eine Einkehr behielten wir uns für den Abstieg auf. Die Route zum Gipfel war bereits gespurt und allein auf weiter Flur kamen wir dort auch an. Vom Ostwind war nur stellenweise noch was zu verspüren. In windgeschützten Südlagen war es hingegen schon frühlingshaft warm. Wenn Esther im Januar streckenweise die heizbaren Handschuhe im Rucksack verstaut, kann es nicht kalt sein.
An der Alphütte unterm Gipfel haben wir länger pausiert. Beim Abstieg kamen uns dann doch einige Ski- und Schneeschuhtourer entgegen. Kein Wunder, dass auch an der Vorder Höhi schon fast Hochbetrieb herrschte. Im Gegensatz zum Aufstieg, gingen wir über die Schneeschuhroute auf der Letzi runter. Bei Altschen bogen wir ebenfalls gleich wieder auf die Schneeschuhroute in der Waldflanke über Brittertanne ab. In Arvenbüel lief Schmelzwasser über die Straße, ein Zeichen das die Sonne schon eine gehörige Kraft entfaltet.
Fazit: Bisher stiegen wir mit Schneeschuhen immer aus dem Toggenburg auf, wo wir heute länger im Nebel gelaufen wären. Die Route ab Arvenbüel ist sonniger, kürzer und Höhenmeter "spart" man auch. Wären wir heute nicht in die Berge gegangen, hätten wir wirklich was verpasst.
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