Guggenberg 2441m - Allein mit dem Berg
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Immer wieder mal kommt mir der Guggenberg in den Sinn und er ruft mich. So auch heute, ich packe die Skier ins Auto und eile ihm entgegen. Die Zufahrtsstraße zum Parkplatz ist nur notdürftig geräumt und auf der letzten Rille zieht mein Wagen hoch. Nach diesem ersten Aufreger entspannt sich die Situation bald wieder, ich komme gut vorwärts, denn der Forstweg ist erstaunlicherweise gewalzt.
An einem Wildwasserverbau endet allerdings die Vorarbeit und ab sofort bin ich alleine mit Walzen dran. Es wartet viel Arbeit auf mich, der Forstweg zieht sich sehr, eine kleine Abkürzung durch den Wald bringt auch keinen echten Zeitgewinn.
Der wahre Kraftakt beginnt aber erst als der Weg endet und ich im Steilwald weiterspuren muss. Ich folge in etwa dem Sommerweg, der Verlauf ist vage zu erahnen und bringt mich durch dichten Wald auf den freien Rücken mit Gipfelblick.
Immer noch fehlt ein gutes Stück, nur eine zugeschneite, zu erahnende Schneeschuhspur hilft ein wenig und gibt mir Orientierung. Es braucht Geduld und kraftsparenden Schritt, so komme ich nach 4 Stunden endlich zum Gipfelaufbau und begutachte das Kreuz samt Gipfelbuch. Immerhin war schon jemand vor mir im neuen Jahr hier. Ich trage mich ein und mache mich umgehend bereit zur Abfahrt, der Himmel zieht zu und es ist empfindlich kalt.
Trotz des Neuschnees ist die Auflage knapp, die Unterlage fehlt und einige Steine hinterlassen ihr Andenken im Skibelag. Das lange Schiebestück absolviere ich mit entriegelten Schuhen und verlängerten Stöcken ganz ordentlich und schon schwinge ich ab auf die Terrasse am Badl. Die neuen Pächter arbeiten gut, der Strudel ist frisch und gschmackig, nur die Sonne will sich nicht mehr zeigen, es beginnt zu Graupeln. Zeit zum Abschiednehmen, auf ein nächstes Mal, wenn der Guggenberg wieder ruft.
An einem Wildwasserverbau endet allerdings die Vorarbeit und ab sofort bin ich alleine mit Walzen dran. Es wartet viel Arbeit auf mich, der Forstweg zieht sich sehr, eine kleine Abkürzung durch den Wald bringt auch keinen echten Zeitgewinn.
Der wahre Kraftakt beginnt aber erst als der Weg endet und ich im Steilwald weiterspuren muss. Ich folge in etwa dem Sommerweg, der Verlauf ist vage zu erahnen und bringt mich durch dichten Wald auf den freien Rücken mit Gipfelblick.
Immer noch fehlt ein gutes Stück, nur eine zugeschneite, zu erahnende Schneeschuhspur hilft ein wenig und gibt mir Orientierung. Es braucht Geduld und kraftsparenden Schritt, so komme ich nach 4 Stunden endlich zum Gipfelaufbau und begutachte das Kreuz samt Gipfelbuch. Immerhin war schon jemand vor mir im neuen Jahr hier. Ich trage mich ein und mache mich umgehend bereit zur Abfahrt, der Himmel zieht zu und es ist empfindlich kalt.
Trotz des Neuschnees ist die Auflage knapp, die Unterlage fehlt und einige Steine hinterlassen ihr Andenken im Skibelag. Das lange Schiebestück absolviere ich mit entriegelten Schuhen und verlängerten Stöcken ganz ordentlich und schon schwinge ich ab auf die Terrasse am Badl. Die neuen Pächter arbeiten gut, der Strudel ist frisch und gschmackig, nur die Sonne will sich nicht mehr zeigen, es beginnt zu Graupeln. Zeit zum Abschiednehmen, auf ein nächstes Mal, wenn der Guggenberg wieder ruft.
Tourengänger:
georgb

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