Rundtour oberhalb Linderhof über Teufelstättkopf und Hennenkopf
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Über eine Besteigung des Teufelstättkopfs ist bereits ausreichend berichtet worden. Trotzdem waren die Bedingungen am 6. Januar 2023 für die Jahreszeit so ungewöhnlich und schön, dass die Tour eine weitere Publikation wert ist.
Los geht's am Wanderparkplatz von Schloss Linderhof. Nach wenigen Metern auf der Fahrspur Richtung Brunnenkopfhäuser zweigt ein Steig nach Osten ab. In angenehmer Steigung führt der Pfad zweimal eine Forststraße querend aufwärts. Wenig ist los, ein paar photoscheue Gämsen ducken sich im Unterholz. Schon bald bieten sich aussichtsreiche Stellen aufs Graswangtal, auf Pürschling und auf das August-Schuster-Haus, das nach ca. 2 h erreicht ist. Auch hier ist wenig los. Die Hütte ist noch bis Ende April geschlossen.
Ein matschiger Steig führt nach Norden Richtung Teufelstättkopf, wird aber aber auf der Nordseite eisig bevor es zum Gipfelaufbau zugeht. Der sieht grimmig aus, ist aber mit Unterstützung eines dicken Stahlseiles leicht zu haben. Oben angekommen bietet sich eine phantastische Rundsicht. Allerdings lädt der Gipfel an diesem Tag nicht allzu lange zum Verweilen ein, zu viele Gipfelaspiranten rücken heran. Also schnell wieder runter. Die Überlegung wie weitergehen entscheidet eine charmante Berggeherin und wir wenden uns nach Westen Richtung Laubeneck. Der auf der Nordseite gelegene Weiterweg ist eine ausgestretene, aber eisige Spur. Die ist gut zu gehen, auch wenn Grödel nicht verkehrt gewesen
wären. Ruhig geht es dahin, nur das Gesurre einer Drohne nervt. Die schmale NO Ecke des Laubenkopfs ist schneefrei und stellt kein Hindernis dar. Auf der Nordseite des Laubenkopfs führt eine vereiste Spur hoch zum Gipfel, der in wenigen Minuten erreicht ist. Zum Hennenkopf geht es wieder hinunter auf den Steig und dann bei ähnlichen Bedingungen weiter Richtung Westen. Auch dieser Gipfel wird von Norden her erklommen. Von hier lässt sich schön der weitere Kamm ausmachen, immer die dominante Gr. Klammspitze im Blick. Vom Hennenkopf führt der Steig nun auf der Südseite abwechslungsreich weiter bis man auf den Weg zu den Brunnenkopfhäusern gelangt. Der Brunnenkopf ließe sich von hier aus noch als weiterer Gipfel mitnehmen. Aber wir wählen den gemütlichen Abstieg zum Parkplatz.
Fazit: aussichtsreiche Tour auf drei Gipfel in den Ammergauern an einem traumhaften Tag im Hochwinter mit Bedingungen wie sie sonst eher im Frühling zu finden sind.
Mit auf Tour: Claudia
Los geht's am Wanderparkplatz von Schloss Linderhof. Nach wenigen Metern auf der Fahrspur Richtung Brunnenkopfhäuser zweigt ein Steig nach Osten ab. In angenehmer Steigung führt der Pfad zweimal eine Forststraße querend aufwärts. Wenig ist los, ein paar photoscheue Gämsen ducken sich im Unterholz. Schon bald bieten sich aussichtsreiche Stellen aufs Graswangtal, auf Pürschling und auf das August-Schuster-Haus, das nach ca. 2 h erreicht ist. Auch hier ist wenig los. Die Hütte ist noch bis Ende April geschlossen.
Ein matschiger Steig führt nach Norden Richtung Teufelstättkopf, wird aber aber auf der Nordseite eisig bevor es zum Gipfelaufbau zugeht. Der sieht grimmig aus, ist aber mit Unterstützung eines dicken Stahlseiles leicht zu haben. Oben angekommen bietet sich eine phantastische Rundsicht. Allerdings lädt der Gipfel an diesem Tag nicht allzu lange zum Verweilen ein, zu viele Gipfelaspiranten rücken heran. Also schnell wieder runter. Die Überlegung wie weitergehen entscheidet eine charmante Berggeherin und wir wenden uns nach Westen Richtung Laubeneck. Der auf der Nordseite gelegene Weiterweg ist eine ausgestretene, aber eisige Spur. Die ist gut zu gehen, auch wenn Grödel nicht verkehrt gewesen
wären. Ruhig geht es dahin, nur das Gesurre einer Drohne nervt. Die schmale NO Ecke des Laubenkopfs ist schneefrei und stellt kein Hindernis dar. Auf der Nordseite des Laubenkopfs führt eine vereiste Spur hoch zum Gipfel, der in wenigen Minuten erreicht ist. Zum Hennenkopf geht es wieder hinunter auf den Steig und dann bei ähnlichen Bedingungen weiter Richtung Westen. Auch dieser Gipfel wird von Norden her erklommen. Von hier lässt sich schön der weitere Kamm ausmachen, immer die dominante Gr. Klammspitze im Blick. Vom Hennenkopf führt der Steig nun auf der Südseite abwechslungsreich weiter bis man auf den Weg zu den Brunnenkopfhäusern gelangt. Der Brunnenkopf ließe sich von hier aus noch als weiterer Gipfel mitnehmen. Aber wir wählen den gemütlichen Abstieg zum Parkplatz.
Fazit: aussichtsreiche Tour auf drei Gipfel in den Ammergauern an einem traumhaften Tag im Hochwinter mit Bedingungen wie sie sonst eher im Frühling zu finden sind.
Mit auf Tour: Claudia
Tourengänger:
Smue

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