Hüttchopf - Brandegg - Dürrspitz - viel Wind oben und wenig Schnee


Publiziert von alpstein , 28. Dezember 2022 um 17:42.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:28 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH 
Aufstieg: 640 m
Abstieg: 640 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Sirnach - Hulftegg - Steg - Fischenthal - gebührenfreier PP unter der Kirche an der Landstraße
Kartennummer:map.geo.admin.ch

Auf der Suche nach einem Ziel, wo wenig bis kein Schnee liegt, wurden wir im ZH-Oberland fündig. Wir drehten eine Runde, welche wir schon ein paar Jahre nicht mehr gemacht haben. Nennenswerten Schneekontakt hatten wir dabei nicht, aber mehr Wind in exponierten Lagen als uns lieb war. So viel die Gipfelpause aus und die Einkehr im Berggasthaus Alp Scheidegg wegen einer geschlossenen Gesellschaft ebenfalls. Nach vorübergehend stärkerer Bewölkung, setzte sich im Laufe des Vormittags die Sonne wieder durch. Über den Alpen war es die ganze Zeit aufgehellt.

Nach dem Start in Fischenthal kommt man zur Ansiedlung Fistel (754 m), wo sich später wieder der Kreis schließt. Im Uhrzeigersinn stiegen wir wechselweise auf Pfaden und Asphalt nach Tannen (959 m) hinauf. Über einen schönen Kamm mit Blicken in die steilen Tobel nördlich davon und prächtiger Alpensicht näherten wir uns dem Hüttchopf (1232 m), wo oberhalb 1150 m noch etwas von dem wenigen Schnee lag, der am Stefanstag herunterkam. Störender als der Schnee war der Wind, weshalb wir uns am Gipfel auch nur kurz für ein paar Fotos aufhielten. 'Bei Windstille genossen wir dann ein Vesper auf einer Bank an der Hauswand der Alp Überzütt (1146 m).

Den steilen Direktaufstieg zum Brandegg ließen wir rechts liegen, um noch das Berggasthaus anzusteuern. An prächtige Winterverhältnisse bei unserem ersten Besuch hier erinnerten wir uns. Heute mussten wir leider ohne Einkehr weiterziehen. Über das Brandegg steuerten wir den "Polenweg" an, wo es auf gutem Pfad durch eine steile Waldflanke bergab geht. Ab dem Dürrspitz geht es wieder im offenen Gelände weiter. Der Restabstieg ist einfach, auf Asphalt zwischendurch auch langweilig. Dreieinhalb Stunden nach dem Start kamen wir schließlich an den Ausgangspunkt zurück. 

Fazit: Das ZH-Oberland ist immer einen Besuch wert. Schöne Routen im meist waldfreien Gelände mit toller Aussicht in die Alpen vom Säntis bis zur Jungfrau.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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