Jochberg (1565m) von hinten über das Graseck (1284m)


Publiziert von Tef , 20. Januar 2023 um 23:43.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:23 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1000 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:(noch) kostenloser Parkplatz in der zweiten Kehre (Ostschleife) der Kesselbergstraße
Kartennummer:OSM

Ich habs satt auf schönes WE Wetter zu warten und mache mich am Freitag auf die Socken in die Berge. Auf dem Jochberg war ich ja wirklich schon oft genug, aber immer vom Kesselbergsattel.
Heute startete ich in der 2. Kesselbergkehre, denn dort beginnt ein hübscher Pfad der hinauf zum Graseck führt und über den Heckenbachsattel hinauf auf den Gipfel.
Erste Hürde bei der Wanderung ist, bei der Überquerung der Straße in der Kurve nicht von einem röhrenden Moto überfahren zu werden.Ist man drüben, steigt man auf dem breiten Weg hinab zum Heckenbach, den man bei wenig Wasser so wie heute einfach überqueren kann.
Dahinter beginnt ein deutlicher Pfad, der in wein Tälchen (nicht beim Heckenbach) hinein führt, bis ein deutlicher Steig steil nach rechts zur Rippe hinauf führt. Und auf dieser geht es nun zügig aufwärts, bis es mehr nach links geht und flacher wird.
Sturmholz und hoher wuchernder Bewuchs machen nun die Orientierung etwas schwer. Generell geht es etwas links und gar wieder abwärts, dann muss man jedoch den zugewachsenen Graben durchqueren und drüben den steilen Hang hinauf. So trofft man automatsch auf einen von links herauf ziehenden sehr deutlichen Steig, dem man nach rechts folgt.
Es wird etwas felsiger und bald erreicht mit dem Gamsköpfl einen genialen Aussichtsplatz. Danach führt der Pfad immer am Grat sehr schön hinauf zum Graseck. Kurz vor dem Gipfel zweigt nach rechts in die Flanke der Weiterweg ab. Es wird ordentlich gequert, dann geht es ein gutes Stück in steilen Serpentinen bergab, bis man auf einen quer verlaufenden Steig trifft. Hier nun links durch die licht bewaldeten Hänge zum Sattel.
Hier tut sich ein schöner Blick nach Osten zur Benediktenwand und zum Hirschhörndlkopf. Der Pfad zum Jochberg ist mit einem Hinweisschild eigentlich gesperrt, ich kann aber Entwarnung geben, denn der Steig ist gut zu gehen, lediglich etwas schmierig. Nach oben hin kommt man dann mehr und mehr in den Weidebereich und die Ausblicke werden immer besser.
War ich bisher alleine unterwegs, ist nun am Gipfel natürlich ordentlich was los, auch im Abstieg über den Normalweg ist Verkehr. Unten am Pass geht es dann nach rechts und auf der "Alten Kesselbergstrasse" hinab. Parkt man so wie ich darf man den Abzweig nach rechts nicht verpassen.

Tourengänger: Tef


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