Wachthubel - aus dem Tal des Sorbachs
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Nach ersten noch schattigen Abschnitten ab dem Ausstellplatz beim Sorbach bei P. 789 wandern wir kurz dem Bärbach entlang, überqueren diesen und steigen am Waldrand und im Wald selbst an zu P. 851. Auf der Strasse führt unsere Route weiter bis zu P. 910 unweit Niederberg.
Ab hier schliesst sich nun der über Wiesen führende WW an, welcher - an der Sonne - hochleitet, erst etwas steiler, danach moderater nach Ober Weidli und zur Strassenkurve nahe P. 1086. Auf der Strasse wandern wir gemächlich zur Hofansammlung Mittlerberg; ab hier zieht der WW mit bescheidener Steigung erst übers Land, danach oberhalb eines zum Bärbach hinunterziehenden bewaldeten Tobels, über angenehm zu begehenden Hang hoch zu P. 1172 und zum Hof auf P. 1159 - eine prächtige Kombination von Haus, Baum und weiter Landschaft darstellend.
Weiterziehend den sonnigen Frühlingstag geniessend, steuern wir, bald auf schmalem Weglein, den Hof auf Ober Bergegg an; den offiziellen WW abkürzend, folgen wir einem deutlichen Fussweg südlich einer lichten Baumgruppe und gewinnen den zum Gipfel leitenden WW auf 1276 m. Nach einem erst etwas steileren Aufstieg nähern wir uns der Kantonsgrenze BE|LU; am Waldrand entlang (gegen E fällt der bewaldete Hang sehr steil ab) legen wir die letzten Meter, nun mit Restschneeauflage, zurück zum Gipfelplateau des Wachthubels.
So toll die Aussicht zu Hohgant und Nachbarn im Grossen, so fantastisch die reiche Krokusschau am gegen S gelegenen Hang während unserer Gipfelrast - auch dieses Jahr eine lohnenswerte Exkursion auf den für die Frühlingsblumenpracht bekannten Gipfel!
Den Rückweg legen wir auf derselben Strecke zurück - mit Ausnahme einer weiteren Abkürzung ab der Kantonsgrenze: wir steigen noch vor 1276 m zu den oberen Häusern und Oberbergegg ab, und folgen danach unserer Aufstiegsroute.
Am lauschigen Ensemble auf P. 1159 vorbei stromern wir wieder Mittlerberg zu - kurz vorher „ortet“ uns wohl die Hauskatze, begleitet uns und lässt es sich mit unserer Aufmerksamkeit gutgehen …
Auch der Weg über Niederberg bleibt derselbe; hingegen schenken wir nun, im Tal des Bärbachs angekommen, der aussergewöhnlich schön gelegenen und bestens eingerichteten Brätlistelle Bärbach|Eggiwil einen besonderen Augenmerk.
Nach nur wenigen Metern finden wir zurück zum Ausgangspunkt. P. 789 - klein, doch fein dieser unser Krokusausflug.
▲ 1 h 50 min
▼ 1 ¾ h (inkl. ¼ h Pause auf P. 1159)
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