Wachthubel - mit den ersten Krokussen 2020


Publiziert von Felix , 31. März 2020 um 07:09. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:21 März 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Wachthubel-Hügellandschaft 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 660 m
Abstieg: 660 m
Strecke:Eggiwil, Sorbach, P. 789 - P. 850 - Niederberg - Mittlerberg, P. 1133 - P. 1171 - P. 1159 - (Ober Bergegg) - Wachthubel - P. 1374 - (Meisenegg) - P. 1058 (Vorder Aeschbach) - P. 987 (Unterweidli) - Niederberg - P. 850 - Brätlistelle Bärbach|Eggiwil - Eggiwil, Sorbach, P. 788
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Grünen - Lauperswil - Schüpbach und Eggiwil nach Sorbach, P. 789
Kartennummer:1188 - Eggiwil

Einen dringenden Besuch in einer der beiden regionalen Mühlen (die „eigene Hausbäckerei“ ist mehlmässig „ausgeschossen") verbinden wir mit einem Rekognoszierungsausflug ins nahe, bekannte Krokusgebiet; wie weit sind die Blumen schon?

 

Nach der Fahrt (und dem Einkauf in der Emmental Mühle) über Schüpbach starten wir bei viel Sonnenschein, „hinter“ Eggiwil, beim Zusammenfluss von Bärbach und Sorbach bei P. 788, zu unserer heutigen Exkursion im nahen Emmental.

 

Nach der Überschreitung des ersteren steigen wir im Wald malerisch an zu P. 850; ab hier folgen wir der Strasse bis nach Niederberg.

Hier leitet der WW steiler über Alpgrünflächen höher und um die Erhebung (von P. 1089) herum wieder zur Strasse nahe von P. 1086.

Wieder auf Asphaltunterlage schreiten wir an bis zum schön gelegenen Hof Mittlerberg. Nordseitig des Rückens, welcher uns vom Äschbachgrabe trennt, wandern wir gemächlich dem sanften Grat (mit malerischem Baum-Hütten-Ensemble) zwischen Rossboden und Vorder Aeschbach entgegen.

 

Leicht steiler verläuft der WW nun hinauf in die Nähe des Hofes (Ober Bergegg); hier verlassen wir jenen und kürzen auf Kuhtrampelpfaden direkt in östlicher Richtung ab, bis wir den WW nahe der Kantonsgrenze wieder erreichen.

Eines nach wie vor sonnigen Gangs hinauf zum Wachthubel können wir uns erfreuen - und auf dessen Südseite doch erste Hunderte der geschätzten Frühlings-Krokusse vorfinden.

Während unserer Mittagsrast und der länger dauernden Fotosession ziehen Wolken in der Umgebung wie auch im Gipfelbereich auf. Dieser Spuk ist nach dem ersten sanften Abstieg nach P. 1374 bei den Hütten auf Oberfluh und Erreichen der offenen „Abstiegsrampe“ nach NW in den Äschbachgrabe, nahe der (Meisenegg) vorbei: schönes, beinahe schon sommerlich anmutendes, Wetter begleitet uns länger zurück zum Ausgangspunkt.

 

Im oberen Bereich des Alpgeländes suchen wir uns weglos die am wenigsten steilen Passagen aus, orientieren uns dabei stets an Karte und GPS, und erreichen so in etwa in der Mitte unseres Abstiegs nahe der Hütte den mächtigen Stechpalmenbusch auf 1204 m. Weiter unten, beim Durchschlupf durch den Wald, erreicht die Hangneigung 30-35°, ist jedoch unschwierig zu begehen.

Nun stärker westwärts haltend, gewinnen wir die Strasse, welche alsbald über den Sorbach zu P. 1058 führt. Ab hier erfolgt der etwas längere, vielfach flach verlaufende Gang um zahlreiche Hangrücken herum zurück nach Niederberg.

 

Nach einer sehr kurzen Rast folgen wir der asphaltierten Strasse weiter bis zu P. 850; noch einmal freuen wir uns am zwar leicht steilen, doch überaus gefälligen Abstieg im Wald - hinunter zur Brätlistelle Bärbach|Eggiwil; überaus publikumsnah vom Verkehrsverein Eggiwil eingerichtet.

Erst den Bärbach, dann wieder den Sorbach überquerend, finden wir uns wieder beim kleinen Parkplatz bei P.788 im Aussenbezirk von Eggiwil ein.

 

▲ 1 h 40 min (+ 5 min Pause)

 

▼ 1 ½ h (inkl. ⅛ h Pause)


Fazit: in einer Woche, respektive nach der kurzen Winterrückkehr, dürften sich alsbald Tausende der Krokusse entfalten ...


Tourengänger: Ursula, Felix


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