Hittisberg (1328) und Brüggelekopf (1182)

Der Hittisberg ist zwar nicht besonders hoch - der freistehende bewaldete Kegel ist dennoch ein markanter Punkt in Vorarlberg. Von Hittisau lässt sich eine kurzweilige Runde über den Gupf machen.
Über einen asphaltierten Weg geht es hoch zur Gferen Alpe. Von dort führt ein steiler Waldsteig hoch zum Hittisberg-Westgipfel, von wo man eine schöne Aussicht über die Voralpenhügel hat. Ohne viel zusätzlichen Höhengewinn geht es auf dem Grat weiter zum Hauptgipfel, wo ein paar Bänke dazu einladen, den Ausblick Richtung Allgäuer Alpen zu geniessen.
Unser Abstieg erfolgte über die schattige Nordseite - der matschige Weg in dem steilen Gelände war ein richtiger Eiertanz. Im Nachhinein würden wir sagen, es ist besser, die Runde andersrum zu gehen ;) Von den Hittisbergalpen geht es über einen Forstweg zum Skilift. 
Der offizielle Wanderweg zurück nach Hittisau führt über die Felder eines Bauern - man sollte aufpassen, dass man den Wanderwegmarkierungen folgt, der Bauer hat es offenbar nicht so gern, wenn die Wanderer über seine Wiesen latschen...

Nachdem die Wanderung auf den Hittisberg recht kurz war und der Tag noch schön und das Bedürfnis nach Apfelstrudel gross entschlossen wir uns noch, den Brüggelekopf zu besteigen, dort gibt es nämlich einen Gasthof. Man könnte gegen Maut sogar bis zum Gasthof fahren, aber dann wäre der Strudel ja nicht verdient ;) Um dennoch rechtzeitig zur Strudelzeit anzukommen, fuhren wir bis Kaltenbrunnen hoch und wanderten die knapp 300 Höhenmeter zum Gipfel. Nach dem Strudelgenuss wollten wir auf einem anderen Weg zurückwandern. Zunächst ging es hinunter ins "Moor" und dann auf einem kaum sichtbaren "Abkürzer" zu einem Sendemast, wo wir dem Zubringerweg zurück nach Kaltenbrunnen folgten.