Sunnenberg


Publiziert von Mo6451 , 12. November 2022 um 10:54.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:11 November 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Rigigebiet 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 778 m
Abstieg: 685 m
Strecke:8,6 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel » Zürich » Arth-Goldau » Arth, Klostermatte
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Arth-Goldau » Luzern » Basel
Kartennummer:map.wanderland.ch, outdooractive

Es wird zwar kühler, aber mit Sonnenschein kann man immer noch rechnen. Heute sollte es mal keine lange Fahrt sein, deshalb war mein Ziel Arth-Goldau. Ausgangspunkt ist aber Arth, Klostermatt. Die beiden nächsten Haltestellen sind zwar noch in der Karte eingezeichnet, werden aber seit 2020 nicht mehr bedient. Also geht es zu Fuß von der Haltestelle Klostermatt der Straße entlang zum Ausgangspunkt. Damit war der Spaziergang schon vorbei.

Schon auf der Asphaltstraße steigt der Weg merklich an. Kurz hinter P 481 verlasse ich die Rufbergstraße und biege nach rechts auf einen Wirtschaftsweg ein. Jetzt bekomme ich schon einen ersten Eindruck, was mich auf dem Weg nach oben erwartet. Jede Menge Nagelflue garniert mit nassem Lehm und Laub. Gut, dass ich die Grödel eingepackt habe, später werde ich froh sein.

Bis zum Beginn des Walds sind die Ansteige noch moderat. Danach wird es merklich steiler. Neben den Stöcken kommen jetzt auch die Grödel zum Einsatz. Seit geraumer Zeit ist der Weg schon zum Pfad mutiert. Auf den Fotos kann man das gut erkennen.

Irgendwann stoße ich auf ein Gebäude, hier gab es früher mal eine kleine Seilbahn, die Reste sind noch zu sehen und an dem Haus steht folgender Name: Zteigen Hach. Es gibt auch ein Hüttenbuch, ich befinde mich laut Angabe auf 900 m. Etwas später stehe ich vor einer Leiter, die einen Felsen überwindet. Am Ende der Leiter ist ein Seil gespannt, (nicht mehr in bestem Zustand) dass über einen ausgesetzten Nagelfluepfad leitet. Hier sollte man nicht ausrutschen.

Danach steigt der Pfad nicht mehr so steil an, lediglich die letzten Höhenmeter verlaufen noch einmal im Zickzack. Dann erreiche ich den Wanderweg und eine Bank für mein Mittagspicknick. Auf einer Schotterstraße geht es nun abwärts, ab jetzt gelb markiert. Das verleitet mich, Stöcke und Grödel einzupacken.

Nicht lange, am Ende des Walds geht es nun rechts ab auf den Grat. Ich finde die gelbe Markierung für den Weg ziemlich grenzwertig. Ich packe Stöcke und Grödel wieder aus, der Abstieg ist steil und das Gelände rutschig. Bei P 983 beschreibt der Pfad einen Bogen nach Nordwesten um später wieder nach Süden abzubiegen. Es ist und bleibt steil und rutschig.

Als ich die Höhenlinie 800 erreiche, biegt der Pfad erneut nach Westen ab, ich folge ihm bis zu den Felsen, dann heißt es erneut Wendung nach Süden. So lange ich mich im Wald befinde ist der Pfad anspruchsvoll, ab P 605 wird es dann einfacher.

Noch immer sind etliche Höhenmeter abzusteigen bis ich Goldau erreiche. Bis zum Bahnhof laufe ich dann wieder auf Asphaltstraße. Es ist eine schöne Wanderung, allerdings einfacher, wenn es trocken ist.


Tourengänger: Mo6451


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