Aufs Joch überm Namloser Tal
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Nach der traumhaften Kitzbüheler-Unternehmung mit Fabian am Sonntag drängte mich's letzten Dienstag noch mal raus, schließlich sollte das Wetter doch noch ganz passabel werden. Doch, sieh an, die Verhältnisse waren schlechter als erwartet. Zwar hatten wir uns wegen des angekündigten starken Föhns schon auf einen kleineren Gipfel geeinigt, doch dass es dann so schnell trüb wird und gleichzeitig die Lawinenverhältnisse derart ungünstig werden, hatten wir nicht gedacht. Gut also, dem Joch auf's Haupt gestiegen zu sein, zwar kein allzu klangvoller Name, aber ein sehr netter Aussichtsgipfel....
Wir starten gemütlich gegen viertel vor zehn im netten Mitteregg nahe des Namloser Tals. Durch die Häuser durch geht's den von Anfang an recht steilen Hang auf bockhartem Harsch hinauf, den verblichenen Resten einiger Skispuren folgend. Durch einige Waldstückchen hindurch, über einen kleinen Forstweg und schließlich an einigen pittoresken Hüttchen vorbei geht's dann direkt auf einen w-exponierten Rücken, der direkt zum Joch hinaufführt. Dieser ist von äußerst lahnigen Hängen umgeben, die auch schon deutlich entladen sind - einmal führt die Spur sogar über einen Gleitschneeanriss. Aufmerksamkeit also geboten!! Unterwegs überholen wir noch einen Skitourengeher, der sich ohne Harscheisen sichtlich schwertut, schließlich auch aufgibt und in's Tal zurück zuckelt. Naja. Am Gipfel mit dem kleinen Metallkreuz haben wir noch einen schönen Blick in die umliegende Gebirgswelt, insb. die Loreagruppe und die Liegfeistberge. Beeindruckend die teils massiven Gleitschneeanrisse in der gesamten Umgebung. Gute anderthalb Stunden haben wir gebraucht, ob der Lawinengefahr und der Steilheit WT3.
Oben überlegen wir noch kurz, den Übergang zum Hönig zu wagen, der sogar gespurt ist, aber dort lauern zwei Gefahren: w-seitig die nahen Gleitschneeanrisse, o-seitig gigantische Wechten, die man schlecht einsehen kann. Und der Schnee hat durch den Sturm auch an Zuverlässigkeit eingebüßt, also dann nicht, ist ja auch nicht so schlimm. Zumal ziehen hohe Föhnwolken auf, es wird etwas ungemütlicher, also steigen wir vorsichtig den Rücken wieder hinab, an den Hütterln vorbei und genießen dann im untersten Teil des Abstiegs sogar noch etwas Firn, der das Ganze erheblich beschleunigt. So sind wir also nach 3h wieder im Tal, froh, uns vor dem nächsten Wintereinbruch noch mal bewegt zu haben.
Wir starten gemütlich gegen viertel vor zehn im netten Mitteregg nahe des Namloser Tals. Durch die Häuser durch geht's den von Anfang an recht steilen Hang auf bockhartem Harsch hinauf, den verblichenen Resten einiger Skispuren folgend. Durch einige Waldstückchen hindurch, über einen kleinen Forstweg und schließlich an einigen pittoresken Hüttchen vorbei geht's dann direkt auf einen w-exponierten Rücken, der direkt zum Joch hinaufführt. Dieser ist von äußerst lahnigen Hängen umgeben, die auch schon deutlich entladen sind - einmal führt die Spur sogar über einen Gleitschneeanriss. Aufmerksamkeit also geboten!! Unterwegs überholen wir noch einen Skitourengeher, der sich ohne Harscheisen sichtlich schwertut, schließlich auch aufgibt und in's Tal zurück zuckelt. Naja. Am Gipfel mit dem kleinen Metallkreuz haben wir noch einen schönen Blick in die umliegende Gebirgswelt, insb. die Loreagruppe und die Liegfeistberge. Beeindruckend die teils massiven Gleitschneeanrisse in der gesamten Umgebung. Gute anderthalb Stunden haben wir gebraucht, ob der Lawinengefahr und der Steilheit WT3.
Oben überlegen wir noch kurz, den Übergang zum Hönig zu wagen, der sogar gespurt ist, aber dort lauern zwei Gefahren: w-seitig die nahen Gleitschneeanrisse, o-seitig gigantische Wechten, die man schlecht einsehen kann. Und der Schnee hat durch den Sturm auch an Zuverlässigkeit eingebüßt, also dann nicht, ist ja auch nicht so schlimm. Zumal ziehen hohe Föhnwolken auf, es wird etwas ungemütlicher, also steigen wir vorsichtig den Rücken wieder hinab, an den Hütterln vorbei und genießen dann im untersten Teil des Abstiegs sogar noch etwas Firn, der das Ganze erheblich beschleunigt. So sind wir also nach 3h wieder im Tal, froh, uns vor dem nächsten Wintereinbruch noch mal bewegt zu haben.
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