Tschafatschkamm Überschreitung - Mittagskofel - Nigglberg - Hammerwand
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Eine Fünf-Sterne-Tour mit prächtigen Ausblicken. Die Schneelage erscheint uns sehr zurückhaltend in der Nähe des Bozener Beckens, deshalb gehen wir die alpin angehauchte Runde relativ früh im Jahr an. Zunächst geht es in die Bärenfalle, der markiere Steig (No 2) führt durch eine traumhaft schöne Landschaft. Kurz vor dem Tschafatschsattel ist man auf die Idee gekommen, auf ca. 50 Höhenmetern diesen treppenartig auszubauen. Es hätten ein paar Drahtseile auch gereicht.
Wie dem auch sei, die am Parkplatz angegeben 2h30 bis zum Sattel sind großzügig kalkuliert, der etwas geübte Wanderer wird hier sicher schneller vorankommen. Die eingesparte Zeit können wir gut brauchen, denn unmittelbar nachdem wir vom Sattel auf den Weg No 9 schwenken, stapfen wir im Schnee. Viele Spuren hat's nicht, vielleicht schreckt die Nordseite des Mittagskofels etwas ab. Jedenfalls sind wir froh, als das Steiglein uns wieder auf die Südseite führt, besser gesagt auf den Grat des Mittagskofels. Wir überschreiten den höchsten Punkt unserer Tour und genießen die Aussicht.
Allerdings wird auch schnell klar, dass beim Abstieg in die Nordseite dann doch mit Eis und Schnee zu rechnen ist. Im Großen und Ganzen mit etwas Vorsicht auf rutschigem Terrain geht es auch mit Hilfe einiger Drahtseile dann zum Nigglberg, ein sonniger, mit Latschen geschmückter Gupf, auf dem wir dann länger verweilen. Kein Mensch weit und breit zu sehen, dafür Berge ohne Ende. Rosengarten, Latemar, Adamello, Ortleralpen, Texel, Ötztaler, Sarntaler und natürlich der dicke Schlern vor der Nase. Schnee und Eis haben uns etwas ausgebremst, eigentlich müssten wir schon auf der Hammerwand sein. Gut, dass wir bis zum Tschafonsattel recht schnell unterwegs waren.
Es hilft ja nichts, irgendwann müssen wir weiter. Der Abstecher zur Hammerwand ist nochmal steil, das Gipfelkreuz steht allerdings etwas nordwestlich auf einer tiefer gelegenen Kanzel. Nachdem wir also noch ein paar Höhenmeter eingesammelt haben, laufen wir am Hohen Stand vorbei zur Tschafonhütte. Hier wird gerade gebaut und ein Zettel verbietet die Begehung des Steigleins No 4 wegen möglichen Steinschlags. Nachdem die Baumaschinen aber friedlich auf der Wiese schlafen (es ist Samstag), trauen wir uns doch.
Zum Abschluss unserer Tour bekommen wir so auf dem Rückweg zum Weißlahnbad nochmals den Rosengarten präsentiert, der jetzt am Nachmittag in ein besonders schönes Licht getaucht wird. An den Wuhnleger Wiesen vorbei spazieren wir oberhalb von Tiers zurück (4a).
Die Geschmäcker sind ja verschieden, aber uns hat die Runde ausgezeichnet gefallen. Wegen des Eises haben wir die Schwierigkeit mit einem + versehen.
Wie dem auch sei, die am Parkplatz angegeben 2h30 bis zum Sattel sind großzügig kalkuliert, der etwas geübte Wanderer wird hier sicher schneller vorankommen. Die eingesparte Zeit können wir gut brauchen, denn unmittelbar nachdem wir vom Sattel auf den Weg No 9 schwenken, stapfen wir im Schnee. Viele Spuren hat's nicht, vielleicht schreckt die Nordseite des Mittagskofels etwas ab. Jedenfalls sind wir froh, als das Steiglein uns wieder auf die Südseite führt, besser gesagt auf den Grat des Mittagskofels. Wir überschreiten den höchsten Punkt unserer Tour und genießen die Aussicht.
Allerdings wird auch schnell klar, dass beim Abstieg in die Nordseite dann doch mit Eis und Schnee zu rechnen ist. Im Großen und Ganzen mit etwas Vorsicht auf rutschigem Terrain geht es auch mit Hilfe einiger Drahtseile dann zum Nigglberg, ein sonniger, mit Latschen geschmückter Gupf, auf dem wir dann länger verweilen. Kein Mensch weit und breit zu sehen, dafür Berge ohne Ende. Rosengarten, Latemar, Adamello, Ortleralpen, Texel, Ötztaler, Sarntaler und natürlich der dicke Schlern vor der Nase. Schnee und Eis haben uns etwas ausgebremst, eigentlich müssten wir schon auf der Hammerwand sein. Gut, dass wir bis zum Tschafonsattel recht schnell unterwegs waren.
Es hilft ja nichts, irgendwann müssen wir weiter. Der Abstecher zur Hammerwand ist nochmal steil, das Gipfelkreuz steht allerdings etwas nordwestlich auf einer tiefer gelegenen Kanzel. Nachdem wir also noch ein paar Höhenmeter eingesammelt haben, laufen wir am Hohen Stand vorbei zur Tschafonhütte. Hier wird gerade gebaut und ein Zettel verbietet die Begehung des Steigleins No 4 wegen möglichen Steinschlags. Nachdem die Baumaschinen aber friedlich auf der Wiese schlafen (es ist Samstag), trauen wir uns doch.
Zum Abschluss unserer Tour bekommen wir so auf dem Rückweg zum Weißlahnbad nochmals den Rosengarten präsentiert, der jetzt am Nachmittag in ein besonders schönes Licht getaucht wird. An den Wuhnleger Wiesen vorbei spazieren wir oberhalb von Tiers zurück (4a).
Die Geschmäcker sind ja verschieden, aber uns hat die Runde ausgezeichnet gefallen. Wegen des Eises haben wir die Schwierigkeit mit einem + versehen.
Tourengänger:
Max

Communities: 5-Sterne Touren Italien
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Kommentare (4)