Krottenkopf (2086m) und Konsorten - Abendrunde im Estergebirge


Publiziert von sven86 , 1. November 2022 um 10:41.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:12 September 2022
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: WS - Gut fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   Estergebirge 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:kostenloser P. nahe der Wankbahn-Talstation

Eine klasse aber aufgrund des weiten Zustieges nicht klassische Feierabendrunde im Estergebirge, die daher in dieser Form auch nur mit E-Radanfahrt ab Garmisch möglich ist. Als kleiner Nebeneffekt werden 75% der 2000er der bayerischen Voralpen bzw. des Estergebirges bestiegen. Von der Wankbahn geht es zunächst enorm ungleichmäßig auf dem Fahrweg zum Zwischenziel Esterbergalm - entweder recht flach und geschottert oder asphaltiert aber dafür brutal steil. Nach einem Flachstück im Hochtal der Esterbergalm bald links hinein ins Zentrum des Estergebirges und zwar oft sehr grobschotterig und blockig, d.h. die Weiterfahrt ist ohne MTB unmöglich.

Am Fahrwegende nun auf gutem Steig über die Weilheimer Hütte zum Krottenkopf, der serpentinenartige Steig nutzt gut die Schwachstellen der Schrofenflanke aus (T2, zuletzt im oberen Bereich).

Zurück zur Weilheimer Hütte und auf unmarkierter Steigspur (T2) am Kamm hinauf zum Oberen (oder Oberauer?) Rißkopf. Der folgende Abstieg nach Westen zum Sattel vor dem Kareck ist der anspruchsvollste Abschnitt der Runde, sodass das Feierabendbier besser noch aufgespart werden sollte. Kleinere Felsabbrüche werden in der schon recht abschüssigen, bröseligen und kaum gestuften Flanke überwunden, wobei es kaum Steigspuren gibt (mindestens T3+). 

Der Wiederaufstieg zum Kareck, dem letzten Gipfel, spielt sich wieder auf einer guten Trittspur ab, teilweise aber auch etwas rutschig und in der Nordflanke kurz auch mal leicht ausgesetzt (T3). Unterhalb der Gipfel verläuft durch die Flanke ein querender Steig zurück zur Weilheimer Hütte. Aus dem Sattel zwischen Kareck und Oberen Rißkopf steige ich direkt in Falllinie zu diesem ab in moderat steilem, aber teils nur mäßig gestuftem Grasgelände (wiederum kurz bis T3+). Von der Weilheimer Hütte zurück wie im Aufstieg.

Tourengänger: sven86


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