Hiken mit Bike und zum Fürstein


Publiziert von Flylu , 31. Oktober 2022 um 16:33.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:29 Oktober 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Mountainbike Schwierigkeit: ZS - Fahrtechnisch anspruchsvoll
Wegpunkte:
Geo-Tags: Entlebucherflühe - Fürstein   CH-LU   CH-OW 
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:25 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Sarnen oder Entlebuch zum Glaubenbergpass

Die Idee zu dieser heutigen Bike & Hike Tour kam uns, als Susanne und ich im Frühling 22 den Schimbrig (kein Tourenbericht) bestiegen hatten.

Nachdem wir das Auto bei Rossweid parkiert hatten, radelten wir mit den Bikes die Passstrasse hoch und bogen bei der Verzweigung «Wasserfallen» ab.
Bis ca. 600m unterhalb dem Alpgebäude P.1651 konnten wir fahren, danach wurde es für uns zu steil und mussten die Bikes schieben.

Nach einer kurzen Rast folgten wir dem Wanderweg zum P.1731 mit einem Militärgebäude.
Auch auf diesem Abschnitt war es für uns nicht möglich zu fahren, da es A zu steil und B mit den grossen Bollensteinen und hohen Stufen schlicht nicht möglich war zu fahren. Also wieder schieben.

Wir überlegten uns, ob wir nicht gleich weiter mit den Bikes auf den Fürstein sollten, da wir jetzt ja so richtig warmgelaufen waren.
Wir entschieden uns dagegen und deponierten sie hinter dem Militärgebäude.

Anschliessend folgten wir dem weiss-rot markierten Wanderweg zum Fürstein und wir fragten uns,
warum wir noch keine Wanderer angetroffen haben.
Die spontane Erklärung war, dass alle bereits oben auf dem Gipfel sind und von der anderen Seite heraufgestiegen sind.

Unser einsamer Aufstieg zum Gipfel war leichter und angenehmer als man von unten her vermuten würde, aber schwindelfrei und trittsicher sollte man doch sein.

Als wir uns dem Gipfelbereich näherten, mussten wir feststellen das wir definitiv nicht allein sein würden und unsere Vorstellung mit der Ansammlung von Wanderern weit übertroffen wurde.
Das Angebot von einem freien Plätzchen hielt sich in Grenzen und doch blieben wir für eine längere Zeit dort oben und genossen dabei die herrliche Aussicht und die wärmende Sonne.

Anschliessend ging es dann auf dem gleichen Weg zurück zu den Bikes.

Wieder bei den Bikes und kaum zu glauben, mussten wir wieder zu Fuss gehen und diesmal runter, weil wir bei dem ruppigem und steilen Gelände nichts riskieren wollten, aber ab der Alp Hurbele konnten wir fahren und wir schafften es sogar bis zur Alpwirtschaft Städeli, dort legten wir einen Boxenstopp ein.

Nach dem längeren Halt folgte noch die letzte Etappe zum Sewenseeli dabei dachten wir das nur ein kurzes Stück steil sein würde.
Nachdem wir vom Städeli «losfahren» wollten, stiegen wir schon gar nicht auf die Bikes, denn es war schon zu Beginn für uns zu steil um zufahren.
Nach jeder Kurve dachten wir jetzt können wir fahren, das ging 400 HM so weiter, bis wir zur Kapelle kamen zudem den höchsten Punkt erreichten und für uns die Erlösung vom Schieben.

Danach begann eine genussvolle Abfahrt runter zum Glaubenbergpass und von dort eine rasante Abfahrt zurück zum Auto.

Fazit:
Die bessere Variante wäre die Tour im Uhrzeigersinn zu machen, so müsste weniger geschoben werden.
 

 

Tourengänger: Flylu, Kuthumi


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