feuchtnass, sonnig und vergnüglich auf die beiden höchsten Fürsteine
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Wir entrinnen dem mittelländischen Nebelmeer und fahren hoch nach Stäldeli; hier bereits unter abschnittweise blauem Himmel, anfänglich noch im Schatten sowie bei sehr feuchter Unterlage, losziehend.
Auf dem bestbekannten BWW legen wir einige Meter hinunter zum Seebebach zurück, und steigen danach an über Alpwiesen, schliesslich auf der Zufahrtsstrasse, zur Alp Under Änggelauene - leider muss sich hier Ruth wegen eines familiären Notfalls verabschieden.
Leicht steiler setzt sich nun der BWW über nasse Alpwiesen fort, hinauf zur Alp Ober Änggelauene - gleichbleibend wandern wir nach wie vor im Schatten: die Sonne erreicht den Grat der Fürsteine noch nicht …
Erst wie wir oberhalb des Änggelaueneseeli‘ - im teils etwas gerölligeren Gelände - zur Wasserfallenegg, P. 1795, emporsteigen, zeigt sich erstmals die Grönflue im Sonnenlicht.
Der erst moderate Zustieg zur steilen Nordwestflanke unseres Gipfelzieles vermittelt (wieder einmal) ein guten Eindruck von deren Steilheit - meist 40-45° Hangneigung ist auf dem gut angelegten BWW zu meistern. Wohl gerade diesem Umstand ist’s verdankt, dass das Gras hier weniger hoch sowie der Weguntergrund nicht übermässig rutschig ist - so wird der wieder schattige Anstieg nicht zur gefährlichen Angelegenheit (sind wir zwei Male doch bei vereister Weganlage hier umgekehrt - zu abschüssig, zu absturzgefährdet ist die Flanke bei ungünstigen Verhältnissen).
So erreichen wir den leicht zurückliegenden Gipfelhang und die -installationen des Fürstei‘ ohne Schwierigkeiten - und empfängt uns hier endlich die Sonne.
Nach reichlich Rundschau und vergnüglichem Aufenthalt (mit Imbiss) steigen wir am Südgrat ab bis auf 1945 m; hier biegt der BWW ins Tal des Sewenbaches ab. Zwar für ein kurze Zeit wieder schattig unterwegs, erfreut uns der mit guten Spuren versehene Aufstieg im schrofigen, nur leicht kraxligen, Gelände des Nordgrates hinauf zum Chli Fürstei, P. 1994, ausserordentlich.
Trotz einiger Wolken sind wir nun stets bei sonnigen Verhältnissen unterwegs - an einer lauschigen Felspartie vorbei beginnt der meist moderate Abstieg auf dem Ostgrat, meist auch erkennbaren Spuren folgen, und im zunehmend herbstlich gefärbten Heidehang.
Nach (P. 1819) finden wir uns im Alpgelände wieder; darauf streben wir dem BWW zu, auf welchem wir rasch Alp Ober Seewen erreichen.
Nur noch wenige Meter trennen uns hier von der in Kürze aufgesuchten Kapelle Ober Seewen mit dem nun nahen malerischen Sewenseeli; eine Rastpause muss hier sein …
Auf direktem WW - meist auf dem WW, ohne jedoch die Alp Fürstein zu berücksichtigen - legen wir den Rückweg über vielfach leicht moorig-sumpfiges Terrain zurück zum Stäldeli.
unterwegs mit Anna Marie, Helen, Jumbo, und Wale - zu Beginn mit Ruth
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