Lodrino - Capanna Alpe d'Alva
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Das schlechte Wetter alpennordseits trieb mich an diesem freien Tag seit langer Zeit wieder einmal ins Tessin, wo das Wetter heute wirklich ein "Traum" war. Ein leichter Nordföhn blies, der die Wolken zu schönen Gebilden auftürmte. Kalt war es nicht; im Talboden war es mehr als 20 Grad warm. Bei der Capanna auf rund 1600 m war ich zeitweise froh, dass ich in die Hütte konnte, verdeckten doch die Wolken hie und da die Sonne. Die immer offene Hütte ist im übrigen modern und behaglich eingerichtet, mit allen Annehmlichkeiten, die man sich wünschen kann, wie ein tipptoppes WC, eine recht moderne Küche, einen Ess-/Aufenthaltsraum mit Cheminée. Die Hütte gehört dem Patriziato di Lodrino. Die Alp, welche die Hütte umgibt, bietet eine schöne Aussicht in die Riviera sowie zu den östlich davon gelegenen Bergen wie Pizzo di Claro, Torrone usw.
Der Aufstieg zur Capanna ist ziemlich anstrengend. Gleich hinter der Kirche von Lodrino geht es los mit dem steil angelegten Bergweg, der meistens in Treppenform verläuft. Man trainiert bei diesem Aufstieg über die unzähligen Stufen (meistens Granitsteine oder -blöcke) bestens seine Beinmuskulatur. Flachere Streckenabschnitte zum "Erholen" gibt es wenige.
Der Bergweg verläuft meistens im Wald (Kastanien, Birken, Fichten, Lärchen, Buchen, Eichen). Nur bei den Maiensässen wurde der Wald gerodet, und man hat dort auf den Aussichtsbänkchen eine schöne Sicht ins Tal, nordwärts bis Biasca, südwärts bis Arbedo.
Der Bergweg zieht sich recht hin. Ich brauchte für den Aufstieg etwas mehr als 3 Stunden (ohne Pause). Den Rückweg schaffte ich in wenig mehr als 2 Stunden. Wegen der unzähligen Granitsteine und -blöcke kann man beim Abstieg nicht besonders schnell laufen. Die Steine sind zum Teil nass, zum Teil unstabil oder unter Laub versteckt. Ich konnte meine Wanderstöcke beim Abstieg sehr gut gebrauchen.
Zuoberst auf der Alpe d'Alva, rund 50 m über der Capanna, hat es bei einem Aussichtspunkt ein schönes Kreuz und ein Bänklein. Ich genoss einige Zeit die Aussicht und plante eigentlich, dort mein Picknick einzunehmen. Eine Wolke verdeckte aber die Sonne, so dass es mit dem Wind etwas kalt wurde und ich mich in die Hütte zurückzog.
Der Aufstieg zur Capanna ist ziemlich anstrengend. Gleich hinter der Kirche von Lodrino geht es los mit dem steil angelegten Bergweg, der meistens in Treppenform verläuft. Man trainiert bei diesem Aufstieg über die unzähligen Stufen (meistens Granitsteine oder -blöcke) bestens seine Beinmuskulatur. Flachere Streckenabschnitte zum "Erholen" gibt es wenige.
Der Bergweg verläuft meistens im Wald (Kastanien, Birken, Fichten, Lärchen, Buchen, Eichen). Nur bei den Maiensässen wurde der Wald gerodet, und man hat dort auf den Aussichtsbänkchen eine schöne Sicht ins Tal, nordwärts bis Biasca, südwärts bis Arbedo.
Der Bergweg zieht sich recht hin. Ich brauchte für den Aufstieg etwas mehr als 3 Stunden (ohne Pause). Den Rückweg schaffte ich in wenig mehr als 2 Stunden. Wegen der unzähligen Granitsteine und -blöcke kann man beim Abstieg nicht besonders schnell laufen. Die Steine sind zum Teil nass, zum Teil unstabil oder unter Laub versteckt. Ich konnte meine Wanderstöcke beim Abstieg sehr gut gebrauchen.
Zuoberst auf der Alpe d'Alva, rund 50 m über der Capanna, hat es bei einem Aussichtspunkt ein schönes Kreuz und ein Bänklein. Ich genoss einige Zeit die Aussicht und plante eigentlich, dort mein Picknick einzunehmen. Eine Wolke verdeckte aber die Sonne, so dass es mit dem Wind etwas kalt wurde und ich mich in die Hütte zurückzog.
Tourengänger:
johnny68

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