Flasche leer? Fläschen spitz!
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Zu einem Vokabular aus Trapattonis Wutrede hat heute einzig die mühselige Traverse zur Schlüsselstelle in der W-Flanke des Fläschenspitz Anlass gegeben - ansonsten ein prächtiger Herbsttag vor der angekündigten Schlechtwetterphase. Allein, meine Erkältung und der in Schattenlagen ab ca. 1800m immer noch noch vorhandene, vor einer Woche gefallene Schnee liess die hinteren Sihltaler Gräte (Mieserenstock-Höch Hund) als wenig opportun erscheinen. Somit erstmals auf den Fläschenspitz, als Überschreitung vom Klön- ins Sihltal.
Start in der idyllischen Richisau erst um halb 10, über die Weiden der Alp Saas bis zum hübschen Bänkli mit Kreuz auf genau 1600m, von dort auf den Weg und auf den Saaspass und weiter über den Saasberg (Biet) an den gfürchigen Grataufschwung von Pt. 2009 - nüt für mich! Daher die einigermassen verdriessliche Querung über abwärtsgeschichtetes Gelände; das anzupeilende Fixseil der Schlüsselstelle ist von weitem sichtbar. Dieses ist z.Zt. nicht mehr in bestem Zustand, also besser nicht voll belasten.... Die exponierte Stelle ist kurz, bald erreicht man das schöne Zwergstrauchfeld und alsbald den Gipfel mit seinem (zu) monumentalen Kreuz (offenbar wird auch der direkte W-Grat von Fläschen aus ab und an gemacht, sieht reizvoll, aber nicht allzu simpel aus) und der wunderbaren Aussicht - laaange Siesta etwas unterhalb.
Im Abstieg ist der Einstieg in die Schlüsselstelle gar nicht mal so einfach zu finden; der Pfosten ragt kaum über die Heidelbeeren hinaus. Darunter blieb ich auf dem Sporn und verliess ihn rechterhand, was auch in recht heikles, abwärtsgeschichtetes Gelände führt (allerdings hat's eine isolierte blaue Markierung). Bis in die Mulde unter den Nöllen bleibt das Gelände mühselig; dann direkt auf den wbw-Weg hinunter, zuunterst kurz im Gehölz, der sehr steil und unterhalb der Hütte von Fläschen sehr reizvoll ins Gribschli führt.
Dort sah es gar nicht nach Autostopp aus, indes stiess ich praktischerweise auf ein offenkundig am Strassenrand entsorgtes Velo (Kette rostig, Gangschaltung abmontiert, Sattel zerfetzt), mit dem sich aber vorsichtig noch abfahren und mit etwas Mühe auch noch nach Euthal ausfahren liess, wo sogar noch der Sihlsee zu einem fast schon spätsommerlich anmutenden Bade lud!
Start in der idyllischen Richisau erst um halb 10, über die Weiden der Alp Saas bis zum hübschen Bänkli mit Kreuz auf genau 1600m, von dort auf den Weg und auf den Saaspass und weiter über den Saasberg (Biet) an den gfürchigen Grataufschwung von Pt. 2009 - nüt für mich! Daher die einigermassen verdriessliche Querung über abwärtsgeschichtetes Gelände; das anzupeilende Fixseil der Schlüsselstelle ist von weitem sichtbar. Dieses ist z.Zt. nicht mehr in bestem Zustand, also besser nicht voll belasten.... Die exponierte Stelle ist kurz, bald erreicht man das schöne Zwergstrauchfeld und alsbald den Gipfel mit seinem (zu) monumentalen Kreuz (offenbar wird auch der direkte W-Grat von Fläschen aus ab und an gemacht, sieht reizvoll, aber nicht allzu simpel aus) und der wunderbaren Aussicht - laaange Siesta etwas unterhalb.
Im Abstieg ist der Einstieg in die Schlüsselstelle gar nicht mal so einfach zu finden; der Pfosten ragt kaum über die Heidelbeeren hinaus. Darunter blieb ich auf dem Sporn und verliess ihn rechterhand, was auch in recht heikles, abwärtsgeschichtetes Gelände führt (allerdings hat's eine isolierte blaue Markierung). Bis in die Mulde unter den Nöllen bleibt das Gelände mühselig; dann direkt auf den wbw-Weg hinunter, zuunterst kurz im Gehölz, der sehr steil und unterhalb der Hütte von Fläschen sehr reizvoll ins Gribschli führt.
Dort sah es gar nicht nach Autostopp aus, indes stiess ich praktischerweise auf ein offenkundig am Strassenrand entsorgtes Velo (Kette rostig, Gangschaltung abmontiert, Sattel zerfetzt), mit dem sich aber vorsichtig noch abfahren und mit etwas Mühe auch noch nach Euthal ausfahren liess, wo sogar noch der Sihlsee zu einem fast schon spätsommerlich anmutenden Bade lud!
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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