Von Gribschli via Saaspass und Biet 1968 müM zum Fläschenspitz 2072 müM

Nach dem ich vor 14 Tagen auf dem Roggenstock bei Ibrig unterwegs war geht es heute ins Sihltal und von dort auf den Fläschenspitz.

Bevor ich meinen Ausganspunkt Gribschli erreichen konnte, musste ich nach den Militäranlagen zuerst vier tief gelegene Bachübergänge passieren, und dabei musste ich aufpassen, dass ich nicht mit dem Frontspoiler aufsetzte.

Bevor ich los marschierte erblickte ich eine Infotafel auf der geschrieben war, dass im Winter die Stege auf dem Wanderweg abgebaut seien (siehe Foto Nr 1)

Jetzt sollte ausser, dass Skip und ich durch Bachbette gehen müssen nichts mehr im Wege stehen.

Ich folgte dem rot-weiss markierten Wanderweg Richtung Saaspass, und je höher ich kam desto angenehmere Temperaturen und sonniger wurde es. Ein schöner Weg der gut zu meistern ist. T3

Nach dem Saaspass folgte ich den Wegspuren Richtung Biet und folgte anfangs ein Stück dem Grat entlang, bevor es dann runter zum Punkt 1919 ging.

Die Querung folgte nun unterhalb des Fläschengrats, der Einstieg ist sogar mit einem grossen stehenden Stein markiert. Danach findet man immer wieder Trittspuren oder man sucht sich selber den besten Weg. Ziel ist das Felsband das mit einem Seil gesichert ist. T5. Danach geht es unschwierig auf einem Pfad hoch zum Gipfel, den ich noch mit drei weiteren Wanderer teilte.

Hier machte ich eine ausgiebige Rast, den das Wetter die Temperaturen und das herrliche Panorama luden mich dazu ein, es ausgiebig zu geniessen.

Nachdem die anderen drei Wanderer abgestiegen waren, genoss ich mit Skip die Ruhe.
Hier oben hatte ich einen guten Überblick, um meinen weiteren Weg auskundschaften, da ich nicht via Saaspass absteigen wollte und habe dann den Nöllen als Ziel gewählt.

Der Abstieg vom Gipfel bis unter das Felsband erfolgte auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg. Danach suchte ich für mich den geeignetsten Abstieg durch das Geröll runter bis aufs Grün und am Punkt 1799 vorbei Richtung Nöllen und Richtung Böden Seeli und gelangte dort auf den weiss-blau markierten Wanderweg, der vom Sihlseeli 1825 herführt. Diesen Abstieg kann man auch in umgekehrter Richtung gehen und so auf den Fläschenspitz steigen.

Den Abstieg zurück nach Gribschli machte ich auf dem blau-weiss markierten Wanderweg, der zwar steil aber meist gut zu begehen ist. T4

Da der Steg bei Gribschli abgebaut ist, suchten Skip und ich einen Übergang über den Bach, der jetzt bei wenig Wasser kein Problem darstellte.

Fazit:
Schöne einfache Tour nur die Querung ab Punkt 1919 unter dem Grat durch zum Fläschenspitz fordert eine gute Tritt - und Schwindelfreiheit. Aber den Fläschenspitz könnte man wenn man möchte auslassen.